Allrounder mit Schwächen: Dell Inspiron 15 5518
Dell hat mit dem Inspiron 15 5518 einen 15,6-Zoll-Allrounder im Sortiment, dessen Technik in einem schicken, schlanken Aluminium-Gehäuse steckt. Der Rechner bringt es auf ein Gewicht von etwa 1.800 Gramm. Es mangelt dem Chassis an Steifigkeit: Der Deckel und insbesondere die Baseunit können zu deutlich verdreht werden.
Das zur Verfügung gestellte Testgerät wird von einem Core-i5-11300H-Prozessor und einer GeForce-MX450-GPU angetrieben. Dazu gesellen sich 8 GB Arbeitsspeicher (DDR4-3200) und eine 512-GB-NVMe-SSD (M.2-2230). Eine zweite NVMe-SSD (M.2-2230) könnte eingebaut werden. Damit ist das Gerät für alle gängigen Anwendungsszenarien gerüstet.
Dell holt nicht das Maximum aus der Hardware heraus. Das Inspiron schneidet in den CPU-Benchmarks schlechter ab als vergleichbar ausgestattete Konkurrenten. Der Abstand fällt bei den Multi-Thread-Tests deutlich größer aus als bei den Single-Thread-Tests. Der Grund für die unbefriedigende Leistungsentfaltung ist schnell gefunden: Dell hat verhältnismäßig niedrige Power Limits gewählt.
Es wird generell etwas Leistung brach liegen gelassen, da der Arbeitsspeicher im Single-Channel-Modus arbeitet. Mit anderen Worten: Es steckt nur ein Arbeitsspeichermodul in dem Notebook. Hier könnte nachjustiert werden. Das Notebook verfügt über eine zweite Arbeitsspeicherbank.
Der 15,6-Zoll-Bildschirm (FHD, IPS) bietet stabile Blickwinkel, eine matte Oberfläche, einen guten Kontrast und eine ordentliche Farbdarstellung. Helligkeit und Farbraumabdeckung fallen zu gering aus.
Weitere Informationen und viele Benchmarkergebnisse hält unser Testbericht zum Dell Inspiron 15 5518 (2X3JR) bereit.
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