Alienware M18x R2
Ausstattung / Datenblatt
Preisvergleich
Durchschnitt von 1 Bewertungen (aus 1 Tests)
Testberichte für das Alienware M18x R2
CrossFire deluxe. Hardcore-Gamer, die sich nicht mit einem Desktop-PC anfreunden wollen, sind bei Alienware goldrichtig. Das wuchtige M18x, das bereits in der zweiten Revision auf Kundenfang geht, kann optional mit einer Dual-GPU-Lösung bestückt werden. Ob eine Radeon HD 7970M im Doppelpack wirklich den Spielspaß erhöht?
Quelle: HardwareLuxx Archive.org version
Das Alienware M18x R2 ist extrem – und das in jeder Hinsicht. Wer aber bereit ist, mehr als 4000 Euro für ein Gaming-Notebook auszugeben, der erhält das aktuell beste Desktop-Replacement-Modell. Die Vernunft sollte aber am besten gänzlich außen vor gelassen werden. Die aktuellen Alienware-Barebones sind auch 2012 noch das Maß der Dinge im Gaming-Bereich.
Einzeltest, online verfügbar, Sehr Lang, Datum: 09.08.2012
Kommentar
Serie:
Zweifellos handelt es sich beim Alienware M18x Haswell um einen der stärksten Gaming-Laptops, auf den man hoffen konnte. Er kommt definitiv nicht billig, doch er ist ein Ultra-Gaming-Laptop mit hochwertigen Materialien und Design. Das riesige 18-Zoll Monster wiegt massive 5,5 kg. Es eignet sich gut als Desktop-Replacement und für gelegentliche Ausflüge zu LAN-Parties. Dank einer Oberfläche aus eloxiertem Aluminium, wirkt das Gerät rundum erstklassig. Das Luxus-Exterieur mit konfigurierbaren Lichtern ist ein unendlich fantastischer Party-Hit. Der HDMI-Port kann sogar zwischen Input- und Output umgeschaltet werden, sodass HDTV als Bildschirm benutzt werden kann oder der Bildschirm des Alienware M18x als Input für Spiele-Konsolen oder eine Kabel-Box.
Eines der einzigartigsten Merkmale des Geräts ist die Ausstattung mit zwei GeForce GTX 780M Karten in Nvidias SLI-Verbund. Der 1920x1080 Bildschirm ist absolut atemberaubend. Hardcore-Gamers werden bei maximalen Einstellungen keine Probleme haben. Das Alienware M18x ist mit einem slot-loading Blu-Ray-Laufwerk ausgestattet. Damit können Medien-Liebhaber die Grafikfähigkeiten des Laptops voll ausreizen. Wegen der stromhungrigen, starken Grafikkarten, ist die Akkulaufzeit trotz den Stromspar-Features der Haswell Intel Core i7 4900MQ CPU enttäuschend. Weit entfernt von einer Steckdose, kann das Gerät daher nur kurz betrieben werden. Sollte Geld keine Rolle spielen, so handelt es sich definitiv um einen Laptop, den man für Spiele und Leistung haben muss.
AMD Radeon HD 7970M Crossfire: Zwei Radeon HD 7970M Grafikkarten im Crossfire Modus. Je nach Treibersupport teilweise deutlich gesteigerte Leistung, jedoch mit hohem Stromverbrauch und Microrucklern geplagt.
Diese Klasse ist noch durchaus fähig neueste Spiele flüssig darzustellen, nur nicht mehr mit allen Details und in hohen Auflösungen. Besonders anspruchsvolle Spiele laufen nur in minimalen Detailstufen, wodurch die grafische Qualität oft deutlich leidet. Diese Klasse ist nur noch für Gelegenheitsspieler empfehlenswert. Der Stromverbrauch von modernen Grafikkarten in dieser Klasse ist dafür geringer und erlaubt auch bessere Akkulaufzeiten.
» Weitere Informationen gibt es in unserem Notebook-Grafikkartenvergleich und der Benchmarkliste.
3920XM: Auf der Ivy Brige Architektur basierender Quad-Core Prozessor mit mit integrierter Grafikkarte und integriertem DDR3 Speicherkontroller. Schnellster Mobilprozessor im Q2-2012 und dank freiem Multiplikator einfach zu übertakten.» Weitere Infos gibt es in unserem Prozessorvergleich Vergleich mobiler Prozessoren und der Prozessoren Benchmarkliste .
18.40": Diese Displaygrösse ist ein Standardformat für Desktop-Replacements. Die DTR-Laptops sind schwerer zu tragen, brauchen mehr Strom, dafür sind Texte leicht lesbar und hohe Auflösungen kein Problem. DTR sind hauptsächlich für stationären Schreibtischeinsatz vorgesehen, wo Gewicht und Energiehunger egal sind. Dafür genießt man die Vorzüge hoher Auflösungen (mehr Details, besser lesbar).» Prüfen Sie in unserer DPI Liste, welche Displays wie fein aufgelöst sind.
5.6 kg:
Ein Laptop in diesem Gewichtsbereich ist ein Schwergewicht, den man nur selten mit sich herumschleppt. Das ist für Schreibtische gedacht und die Geräte punkten eher mit großem Display und hoher Leistung und ersetzen Desktop-Geräte.
Alienware: Alienware wurde 1996 in den USA gegründet. Die europäische Hauptniederlassung befindet sich in Irland. Alienware gehört seit 2006 zum Dell-Konzern. Die Produktpalette fokussiert vor allem Gaming-Laptops und -Desktops, die von Dell entwickelt und hergestellt werden. Markenzeichen ist ein leicht futuristisch anmutendes Design mit einem Alien als Logo. Zusätzlich werden Workstations für Privat- und Geschäftskunden vertrieben.
Wie bei jeder Marke gibt es auch bei Alienware einige Kritikpunkte. Einige Kunden haben sich über die hohen Preise der Produkte beschwert, während andere die Qualität der Kundendienstleistungen bemängelt haben. Es gab auch einige Berichte über Probleme mit der Zuverlässigkeit und Haltbarkeit einiger Alienware-Produkte. Allerdings haben viele Kunden auch positive Erfahrungen mit der Marke gemacht und schätzen die leistungsstarken Gaming-Computer.
88%: Es handelt sich hier um eine überdurchschnittlich gute Bewertung. Dennoch darf man nicht übersehen, dass etwa ein Fünftel aller getesteten Modelle eine bessere Beurteilung erhalten.
» Lesen Sie auch unsere Notebook-Kaufberatung.