Achtung: Diese populäre Powerbank kann anfangen zu brennen, Gefahr von Sach- und Personenschäden
Der Hersteller Anker musste in diesem Jahr bereits Ladegeräte und Powerbanks zurückrufen, nun trifft es eine weitere Powerbank. Konkret ist die Anker 355 Powerbank betroffen. Diese wird beziehungsweise wurde unter der Modellnummer A1647 geführt. Die Akkus in den betroffenen Powerbanks können überhitzen. Der Hersteller zählt selbst die möglichen Auswirkungen dieser Überhitzung auf: So können wahrscheinlich im eher glimpflichen Fall Kunststoffteile schmelzen, weiterhin ist eine Rauchentwicklung möglich. Auch die Gefahr zur Entstehung eines Brandes zählt Anker auf - damit droht dann durchaus auch ernsthafte Gefahr für die Gesundheit und andere Sachwerte.
Anker betont, dass nur eine kleine Anzahl von verbauten Akkus von dem Problem betroffen sein könnte, richtet sich aber gleichzeitig an alle Kunden. Konkret betroffen ist eine Akku-Charge, die zwischen dem 30. Januar 2024 und dem 30. Juni 2024 in den Produkten verwendet wurde - das ist ein verhältnismäßig langer Zeitraum. Auf der eigens eingerichteten Rückruf-Seite können Besitzer die eigene Seriennummer angeben, offenbar sollen aber alle Besitzer der Powerbank diese nicht weiter verwenden. Die Powerbank soll demnach auch nicht mehr aufgeladen werden. Der Hersteller betont noch einmal ausdrücklich, dass die Powerbank nicht über den Hausmüll entsorgt werden darf.
Aktuell ist noch nicht ganz klar, wie genau Anker Ersatz oder eine Kompensation leisten will, allerdings soll ein Ersatz gewährt werden. Anker gibt an, inzwischen den Lieferanten gewechselt zu haben, um solche Probleme in Zukunft zu verhindern.
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