Acer Predator Triton 500 SE: Ohne Aufrüstbarkeit ist ein Gaming-Laptop nur halb so gut
Mobilität und Leistung - diese beiden Aspekte unter einen Hut zu bekommen, ist die primäre Aufgabe der Laptop-Hersteller. Oftmals lässt sich das eine nicht ohne Kompromisse beim anderen erreichen.
Das Acer Predator Triton 500 SE, ein eher schlankes Gaming-Notebook schafft es, beides ziemlich gut unter einen Hut zu bekommen. Zwar ist die Leistung nicht die allerbeste, aber sie ist immer noch exzellent. Und die Mobilität kann sich für ein 16-Zoll-System mit Core i7-12700H und Nvidia GeForce RTX 3080 Ti auch sehen lassen.
Das Problem: Acer schafft das, indem an einer anderen Stelle Kompromisse eingegangen werden. Hier ist vor allem der interne Aufbau und die Aufrüstbarkeit zu nennen, denn das Acer Predator Triton 500 SE ist überhaupt nicht aufrüstbar. Der Arbeitsspeicher? Komplett verlötet! Die SSD? Eine M.2-2280-Karte, die aber auf der anderen Seite des Motherboards sitzt.
So erreicht das Acer Predator Triton 500 SE (verfügbar bei Amazon, Affiliate-Link) durch seine vielen guten Eigenschaften zwar die Note "Gut" in unserem ausführlichen Testbericht - doch seine Zukunftssicherheit ist im Vergleich zu den Konkurrenten begrenzt. Dass man bei einem 3.000 Euro teuren Gerät dauerhaft auf 16 GB festgenagelt ist, das ist eigentlich ein absolutes No-Go, und auch eine SSD mit einer Kapazität von einem Terrabyte kann bei einer großen Spielesammlung heutzutage schnell voll sein.