Acer Predator 15 G9-591-79KE
Ausstattung / Datenblatt
Preisvergleich
Testberichte für das Acer Predator 15 G9-591-79KE
Quelle: Ferra.ru RU→DE Archive.org version
Positive: Great autonomy; high performance; high-quality display; comfortable keyboard; good connectivity; Negative: Mediocre sound system.
Einzeltest, online verfügbar, Sehr Lang, Datum: 14.04.2016
Kommentar
Serie: „The last Predator generation with GTX 9xx GPU was a great hit and this was the laptop which proved that Acer can build one of the best gaming notebooks on the market”, schreibt LaptopMedia. Letztes Jahr (2016) war die auf den Gaming-Bereich ausgerichtete Release des Predator 15 der deutlichste Beweis von Acer für die obige Aussage. Die Leistung wurde verbessert, der Preis jedoch verringert. In einem starken 15-Zoll Gehäuse beherbergt das Acer Predator 15 einen hochwertigen Intel Core i7 Prozessor und eine Nvidia GeForce Grafikkarte mit Pascal-Technologie. Möglicherweise handelt es sich trotz einiger kleinerer Schwächen um den beliebtesten Gaming-Laptop.
Design
TechRadar kritisiert das völlig unpraktische Design: „It’s awkward and clumsy to lug around, what with its ventilation system protruding from the rear”. Ebenso meint der Tester von NotebookCheck, dass bei der Aktualisierung das sehr aggressive Design mit roten Elementen und roter Beleuchtung beibehalten wurde. Laut dieser Seite unterscheidet sich nur die Lüfteröffnung an der Rückseite etwas vom Vorgänger. Allerdings muss man beide Geräte nebeneinander haben, um dieses Unterschied erkennen zu können. Dagegen schreibt PCWorld, “The 15-inch model, whose sleek, rubberized plastic shell looks cool and does a fantastic job of repelling fingerprints. It’s huge: 15 inches wide and 12 inches deep, and just a smidge over 8 pounds, not including its sizable power brick”. Auf ähnliche Weise meint DigitalTrends, das Predator 15 hätte ein Aussehen, das wir schon tausend Mal gesehen haben und das schön langsam in die Jahre kommt. Im Besonderen kommentiert ComputerShopper: „The formidable, edgy exterior is predominantly black, with red accents. The spiky silver Predator logo is positioned in the center of the lid, and repeated under the display. The logo on the back is lit in red, as are the two stripes flanking either side”. Dagegen schreibt LaptopMedia: „Except for the side, the laptop looks pretty much the same as its predecessor and that’s not bad at all - both of them have awesome looking and functional design”.
Display
Laut einem Testbericht von DigitalTrends verfügt das Predator über einen 15 Zoll großen Bildschirm mit einer 1080p-Auflösung und einer Pixeldichte von zirka 141 ppi, der satte, natürliche Farben mit einem lebendigen Kontrast liefert. Dieser könne mit viel größeren und teureren Modellen mithalten. Ähnlicher Meinung schreibt NotebookCheck: „Contrary to its larger sibling Acer Predator 17, the Predator 15 is only available with a Full HD IPS panel. 1920 x 1080 pixels results in a pixel density of a 141 PPI on the 15.6 inch screen, which is a decent compromise between sharpness and size”. Zudem unterstützt das neue Predator 15 laut PCMag Nvidias G-Sync-Technologie, welche die Frameraten des Bildschirms mit jenen des Games abstimmt, um Screen-Tearing zu reduzieren und für eine flüssigere Gaming-Erfahrung zu sorgen. ComputerShopper zeigt sich positiv über den Bildschirm: „We have zilch to complain about in terms of the display’s picture quality. The colors are vibrant, with excellent contrast. There’s plenty of brightness for most any situation, even limited outdoor use, and the display’s matte surface does a good job of keeping reflections at bay”. Laut LaptopMedia hat das Acer Predator 15 einen extrem guten Bildschirm, was normal wäre, denn sie haben ein High-End-Gerät im Test. Helligkeit, Kontrast und Blickwinkel wären ausgezeichnet. Die Full-HD-Auflösung ist ihrer Meinung nach ideal für einen 17-Zoll-Bildschirm.
Trackpad und Tastatur
PCWorld schreibt, dass Predator 15 hätte Platz für eine Tastatur in voller Größe mit einigen gamig-spezifischen Merkmalen wie LED-Streifen um das Trackpad, roten WASD-Tasten und Pfeiltasten und natürlich konfigurierbarem Hintergrundlicht. Zudem lässt es sich auf den Isolationstasten gut tippen, wobei diese Aussage ein Fan von mechanischen Tasten trifft. Die Eingabegeräte unterscheiden sich nicht vom Vorgänger, daher fasst NotebookCheck die wichtigsten Aspekte zusammen: „The illuminated chiclet keyboard is one of the better inputs on the market, and convinces with a comfortable typing experience thanks to the convenience key travel”. Trotzdem klagt TechRadar, dass die Membran-Tastatur und das Trackpad sich gut anfühlen würden, jedoch nichts Besonderes sind. Dagegen schreibt DigitalTrends: „This is a great keyboard, it’s a joy to use, and it even features a full-sized numpad. It won’t put a mechanical desktop keyboard to shame, but it feels snappy and responsive”. Laut Bewertung von NotebookCheck handelt es sich beim Mausersatz des Acer Predator 15 um ein klassiches Touchpad mit eigenständigen Maustasten: Die Oberfläche liefert gute Gleiteigenschaften und die Größe ist ausreichend. Nur ganz kleine Bewegungen des Zeigers werden nicht immer ganz perfekt ausgeführt. Dagegen sind Multi-Touch-Gesten für dieses Pad kein Problem. Laut DigitalTrends ist das Trackpad des Predator 15 gut: „It has rubberized coating that can feel a little weird, and it’s not as smooth as it could be. The trackpad is accompanied by two hardware buttons which feel a little flimsy, like you could pry them up without much trouble”.
Leistung
Acer bietet laut NotebookCheck verschiedene Konfigurationen des Predator 15: Alle Modelle sind mit einem Intel Core i7-6700HQ Quad-Core-Prozessor ausgestattet. User können zwischen zwei GPUs (GeForce GTX 1060 oder GTX 1070) und verschiedener Speicherkapazität wählen. „If you use GTX 1060 and if you’re expecting to play every new game that releases at 1080p 60 fps with the highest settings tickle, you’ll be saddened to know that this laptop just won’t cut it”, sagt TechRadar. Nach Experimenten mit dem Modell mit GTX 1060 GPU und 6 GB DDR5 RAM denkt der Tester von PCWorld: „A laptop this thick could accommodate GeForce GTX 1070, but one nice side effect of the under-sized GPU is noise. Under heavy graphics loads, the Predator 15’s fans are relatively quiet, and the keyboard is relatively cool”. DigitalTrends schreibt, dass der i7-6700HQ ein solider Prozessor wäre, der bei alltäglichen Aufgaben ohne Stottern oder merkbaren Verzögerungen ausgezeichnete Leistung liefert und in den meisten Games bewundernswert läuft. In den Leistungstests von PCMag fuhr das Predator 15 starke Ergebnisse in den Heaven und Valley Gaming-Tests ein: Bei einer Auflösung von 1366 x 768 und mittlerer Grafikqualität erreichte es durchschnittlich 196 fps in Heaven und 103 fps in Valley. Bei einer Auflösung von 1920 x 1080 und Grafikqualität auf Ultra schaffte es durchschnittlich 68 fps bzw. 73 fps in diesen Tests. LaptopMedia berichtet positiv über die GTX 1070 Variante: 203 fps bei Full-HD-Auflösung und maximalen Einstellungen in CS:GO, 52 fps bei Full-HD-Auflösung und maximalen Einstellungen in GTA V, 52 fps bei Full-HD-Auflösung und maximalen Settings in Rise of the Tomb Raider (2016).
Emissionen
LaptopMedia berichtet positiv, dass das Predator 15 auch an der heißesten Stelle im Idle-Betrieb kühl bliebe und die Temperatur bei Gaming normal wäre: „Its record is 36.3 Celsius degrees. When we put the notebook to 100% CPU + 100% GPU load, we measured 44.3 Celsius degrees at the hottest point which is a great result”. Gleicher Meinung mit LaptopMedia berichtet TechRadar, dass es wegen riesiger Abmessungen viel Platz für Lüfter gäbe und Acer alle Möglichkeiten ausschöpfte, um ein Überhitzen des Systems zu verhindern. Suchen Sie einen Gaming-Laptop mit kühler Temperatur anstatt coolem Design, ist das Predator laut TechRadar das Gerät der Wahl. NotebookCheck schreibt: „The fans will reach between 40-45 dB(A) while gaming, which is typical for this class. The murmur is audible, but we could not determine any annoying frequencies. Overall, we would still recommend headphones while gaming”. ComputerShopper bemerkt, dass die Temperaturen an der Außenseite des Notebooks beeindruckend niedrig sind: „The Predator 15’s chassis thickness is most certainly a help when it comes to cooling”.
Akku
Laut TechRadar kämpft das Acer Predator 15 bei anspruchsvoller Verwendung ohne Stromanschluss. Laut PCWorld hält das Predator 15 vier Stunden und 1 Minute durch: „We could say that’s average for a high-power gaming machine and leave it at that, but there’s more to this result”. DigitalTrends schreibt, die Akkulauzeit wäre dreieinhalb oder vier Stunden beim Web-Surfen oder Arbeiten, doch der vom Tester durchgeführte Video-Loop-Test ergab vier Stunden und fünf Minuten.
Fazit
ComputerShopper fasst zusammen: „The Predator 15’s primary downside next to competitors is its weight and thickness, a far cry from machines like the slim Gigabyte P35X v6. However, we doubt the Predator 15 would have such an excellent cooling system or speakers if it were ultra slim”. Meiner Meinung nach hat das Acer Predator 15 viele Vorteile, beispielsweise: gute Gaming-Leistung, eine großartige RGB-Tastatur, ziemlich kühler und leiser Betrieb und Wahl der Grafikkarte durch den User (entweder die GeForce GTX 1060 oder die etwas stärkere GTX 1070). Die Nachteile dieses Notebooks sind dass es um einiges dicker und schwerer als sein Vorgänger ist. Trotzdem schließt TechRadar: „Ultimately, the Acer Predator 15 falls short of success, if only because it is far too ambitious to carry its own weight”.
Pressespiegel von Capuchino Saber
NVIDIA GeForce GTX 970M: Schnelle Notebook-Grafikkarte der High-End-Klasse aus der GeForce-GTX-900M-Baureihe. Basiert auf dem Maxwell-Chip GM204.
Diese Klasse ist noch durchaus fähig neueste Spiele flüssig darzustellen, nur nicht mehr mit allen Details und in hohen Auflösungen. Besonders anspruchsvolle Spiele laufen nur in minimalen Detailstufen, wodurch die grafische Qualität oft deutlich leidet. Diese Klasse ist nur noch für Gelegenheitsspieler empfehlenswert. Der Stromverbrauch von modernen Grafikkarten in dieser Klasse ist dafür geringer und erlaubt auch bessere Akkulaufzeiten.
» Weitere Informationen gibt es in unserem Notebook-Grafikkartenvergleich und der Benchmarkliste.
6700HQ: Auf der Skylake-Architektur basierender Quad-Core-Prozessor für Notebooks. Integriert neben den vier CPU-Kernen (inkl. Hyper-Threading) auch eine HD Graphics 530 Grafikeinheit und wird in 14-Nanometer-Technik gefertigt.» Weitere Infos gibt es in unserem Prozessorvergleich Vergleich mobiler Prozessoren und der Prozessoren Benchmarkliste .
15.60":
15 Zoll Display-Varianten sind der Standard und werden für mehr als die Hälfte aller Notebooks verwendet.
Der Grund der Beliebtheit mittelgrosser Displays ist, dass diese Größe einigermaßen augenschonend ist, hohe Auflösungen oftmals erlaubt und damit Detailreichtum am Bildschirm bietet und dennoch nicht allzu viel Strom verbraucht und die Geräte noch halbwegs kompakt sein können - also schlicht der Standard-Kompromiss.
» Prüfen Sie in unserer DPI Liste, welche Displays wie fein aufgelöst sind.
3.4 kg:
Ein Laptop mit diesem Gewicht ist vergleichsweise schwer und weniger auf Mobilität ausgelegt als auf Verwendung am Schreibtisch. Die Geräte glänzen daher auch eher weniger mit Akkulaufzeit als mit großem Bildschirm und höherer Leistung.
Acer: 1976 wurde das Unternehmen unter dem Namen Multitech in Taiwan gegründet und 1987 in Acer unbenannt bzw. Acer Group. Zur Produktpalette gehören beispielsweise Laptops, Tablets, Smartphones, Desktops, Monitore, Fernseher und Computer-Peripheriegeräte. Der Konzern ist seit 2007 mit Gateway Inc. und Packard Bell zusammengeschlossen, die ebenfalls eigene Laptop-Produktlinien vermarkten.
Acer Computer sind für verschiedene Zwecke geeignet, z. B. Ultrabooks für den mobilen Einsatz, Gaming-Laptops für Gamer, preisgünstige Optionen für alltägliche Aufgaben und 2-in-1-Convertible-Laptops für Vielseitigkeit. Das Produktportfolio von Acer umfasst auch Tablets, die tragbare Computer- und Multimediafunktionen bieten.
» Lesen Sie auch unsere Notebook-Kaufberatung.