Acer Aspire Nitro 5 AN515-51-56UX
Ausstattung / Datenblatt

Preisvergleich
Durchschnitt von 1 Bewertungen (aus 1 Tests)
Testberichte für das Acer Aspire Nitro 5 AN515-51-56UX
Quelle: CNet France
FR→DE Archive.org versionEinzeltest, online verfügbar, Kurz, Datum: 27.06.2018
Bewertung: Gesamt: 80%
Kommentar
Modell:
Das Acer Aspire Nitro 5 AN515-51-56UX ist ein 15,6-Zoll-Notebook, das vor etwas mehr als einem Jahr vorgestellt worden ist, doch Acer aktualisiert weiterhin das Angebot mit neuen Prozessoren von Intel und AMD. Allerdings ist das Nitro 5 mit einer Dicke von 28 mm und einem Gewicht von 2,7 kg nicht der idealste Reisebegleiter. Das Notebook sieht nicht gänzlich wie ein typisches Gaming-Notebook aus - es fehlen die großen Logos oder ein mehrfarbiger Deckel. Aufgrund der stilisierten Lüfter und der rot hinterleuchteten Tastatur bleibt eine Verwechslung mit einer gewöhnlichen Desktop-Maschine dennoch ausgeschlossen. Die Tastatur ist angenehm und geräumig. Die ZQSD-Tasten haben eine akzentuierte Hintergrundbeleuchtung, außerdem gibt es noch einen kleinen Ziffernblock. Das Touchpad ist weich, reaktionsschnell und unterstützt mehrere Windows-10-Gesten. Jedoch handelt es sich um ein klickbares Touchpad, es gibt also keine rechte und linke Maustaste. Der Laptop ist mit einem Core i5 7300HQ Prozessor, 8 GB Arbeitsspeicher sowie einer Nvidia GeForce GTX 1050 Grafikkarte mit 2 GB dediziertem Speicher ausgestattet. Was die Grafikkarte betrifft, so gibt es keinen großen Unterschied zwischen der GeForce GTX 1050 und der GTX 1050Ti, doch sie wird bei zukünftigen Titeln etwas besser abschneiden. Der Speicherplatz und RAM sind von der Unterseite des Notebooks leicht erreichbar. Nutzer können eine 2,5-Zoll-Festplatte und/oder mehr Arbeitsspeicher hinzufügen.
Das Full-HD-Display bietet gute Blickwinkel, bloß den Farben fehlt ein gewisser Glanz. Doch in dieser Preisklasse ist das eine verzeihliche Schwachstelle. Von einer Steckdose sollte man nicht lange wegbleiben, denn die durchschnittliche Akkulaufzeit beträgt 5,5 Stunden auf Wi-Fi. Für ein Gaming-Notebook ist das kein schlechter Wert, für alltägliche Aufgaben ist es weniger geeignet. Beim Gamen im Akkubetrieb sollte man nicht mit mehr als zwei Stunden rechnen. Andererseits, wenn man dieses Notebook als Ersatz für einen Desktop-PC beäugt, dürfte man mit den Anschlüssen sehr zufrieden sein. Es gibt einen USB-3.1-Typ-C-, zwei USB-2.0-Typ-A-, einen USB-3.0-Typ-A-Anschluss, einen SD-Kartenleser, eine HDMI-Schnittstelle, einen Kopfhörer-/Mikrofon-Anschluss, und einen Gigabit-Ethernet-Anschluss. Ein optisches Laufwerk ist nicht dabei, mit den verfügbaren Schnittstellen kann man aber ein externes Laufwerk ankoppeln. Dank all dieser Möglichkeiten lassen sich leicht eine Tastatur, eine Maus, Lautsprecher und sogar einen externen Monitor anschließen, um das Gerät in eine Desktop-Maschine umzuwandeln, die bei Bedarf auch unterwegs gute Leistung bietet. Das Finish ist nicht erstklassig, aber akzeptabel, besonders, wenn das Notebook auf dem Tisch bleiben wird.
Hands-on-Artikel von Jagadisa Rajarathnam
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile: Mittelklasse-Grafikkarte basierend auf Nvidias Pascal-Architektur und Nachfolger der GeForce GTX 960M. Wird im 14-nm-Prozess bei Samsung gefertigt und die technischen Daten entsprechen weitestgehend der Desktop-Version.
Diese Klasse ist noch durchaus fähig neueste Spiele flüssig darzustellen, nur nicht mehr mit allen Details und in hohen Auflösungen. Besonders anspruchsvolle Spiele laufen nur in minimalen Detailstufen, wodurch die grafische Qualität oft deutlich leidet. Diese Klasse ist nur noch für Gelegenheitsspieler empfehlenswert. Der Stromverbrauch von modernen Grafikkarten in dieser Klasse ist dafür geringer und erlaubt auch bessere Akkulaufzeiten.
» Weitere Informationen gibt es in unserem Notebook-Grafikkartenvergleich und der Benchmarkliste.
i5-7300HQ: Auf der Kaby-Lake-Architektur basierender Quad-Core Prozessor für größere Notebooks mit vier CPU Kernen und ohne HyperThreading welche mit 2,5 bis 3,5 GHz getaktet werden. Schwächster Quad-Core der Kaby Lake Generation Anfang 2017. Integriert eine Intel HD Graphics 630 GPU mit 350 - 1000 MHz und wird in 14 nm (verbessert im Vergleich zu Skylake) gefertigt.» Weitere Infos gibt es in unserem Prozessorvergleich Vergleich mobiler Prozessoren und der Prozessoren Benchmarkliste .


