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ARM: Härterer Wettbewerb bei den Prozessoren

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Der Konkurrenzdruck steigt auch bei den ARM basierten Prozessoren. Der weltweit zweitgrößte Halbleiterhersteller Samsung intensiviert seine Aktivitäten im Chipbusiness. Auch die chinesischen SoC-Produzenten sorgen mit günstigen Chipsätzen für Stühlerücken bei den Herstellern.

Auch bei den ARM basierten Applikationsprozessoren prognostizieren Marktbeobachter für 2013 einen harten Konkurrenzkampf. So rechnen Analysten damit, dass Samsung als weltweit zweitgrößter Halbleiterproduzent seine geschäftlichen Aktivitäten in diesem Geschäftssegment weiter verstärken wird.

Aber auch in China ansässige White-Box-Label und Anbieter wie Allwinner Technology, Amlogic, InfoTM Microelectronics (Infotmic), Rockchip Technology, VIA und Vimicro wollen sich immer größere Marktanteile bei den System-on-Chips für Smartphones und Tablets sichern. Der Einstieg in den Markt der ARM basierten Applikationsprozessoren gestalte sich vergleichsweise einfach, heißt es aus Insiderkreisen. Mit einem Spezialistenteam aus rund 100 Technikern sei das zu schaffen.

Offenbar haben auch Hersteller wie Lenovo großes Interesse daran, eigene Chipsätze zu entwickeln. Das könnte den Konkurrenzdruck für Anbieter wie Nvidia und Qualcomm weiter verschärfen. Zwar können sich laut Bericht viele SoC-Produzenten mit den Highendlösungen von Apple, Nvidia und Qualcomm noch nicht messen, allerdings reiche die Gesamtleistung der chinesischen Billig-SoCs für den Einsteigerbereich inzwischen aus. So wird es in diesem Jahr auch im SoC-Markt ein Stühlerücken bei den Produzenten geben.

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Autor: Ronald Tiefenthäler,  2.04.2013 (Update:  2.04.2013)