AMD Ryzen wie entfesselt: Gaming-Notebook HP Omen 16 im Test
Das von uns getestete HP Omen 16-c0077ng will keine absoluten Spitzenleistungen abliefern. Stattdessen wirkt die Ausstattung so, als würde davon eine möglichst große Gruppe von Spielern angesprochen, die beim neusten Spiel vielleicht auf ein paar Frames verzichten kann - und nicht zu viel ausgeben will.
Wobei auf Glanzlichter nicht verzichtet werden muss. Das QHD-Display bietet eine Bildwiederholfrequenz von 165 Hertz, guten Kontrast und eine sinnvolle Farbdeckung, ist aber nicht sehr hell. Hinzu kommt das Format mit 16,1 Zoll. Die Darstellungen wirken angenehm groß, während der Gaming-Laptop selbst noch halbwegs transportabel bleibt. Die Tastatur ist farbig hinterleuchtet und kann individuell eingestellt werden, aber nur in 18 verschiedenen Farben und vier Zonen.
Leistung ist alles
Wirklich bemerkenswert präsentiert sich der Prozessor. Dem AMD Ryzen 7 5800H, der in vielen einfacheren Gaming-Notebooks zu finden ist, werden im Omen 16 bis zu 160 W zugestanden. Über einen längeren Zeitraum sinkt der Wert zwar auf 134 W, was aber weiterhin deutlich mehr ist als bei der Konkurrenz.
Wie unser Test darüber hinaus offenbart, bleiben diese Leistungsaufnahme und somit auch die Prozessorleistung stabil auf hohem Niveau. Der Dank dafür gebührt der kraftvollen Lüftung, die ein paar Millimeter aus dem Gehäuse ragt. Gleichzeitig aber muss sich die Kühlung den Vergleich mit einer Turbine gefallen lassen. Und stromsparend wird hier ganz sicher nicht gezockt.
Wie sich das HP Omen 16 in den Gaming-Benchmarks schlägt und wo es sonst überzeugt oder schwächelt, steht im ausführlichen Test:
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