450 Megapixel im Galaxy Smartphone: Samsungs Hexa2Pixel-Kamera-Technologie sorgt für Spekulationen
Es ist wohl noch Zukunftsmusik auf dem Weg Richtung 600 Megapixel-Kamera aber rein mathematisch könnte Samsung mit seiner Hexa2Pixel-Technologie einen annähernd 450 Megapixel fassenden Smartphone-Kamerasensor liefern. Angestoßen hat die Spekulation mal wieder der chinesische Insider Ice Universe, der mit seinem Tweet (siehe unten) auf das kürzlich bei der EUIPO entdeckte Hexa2Pixel-Trademark von Samsung Bezug nahm.
Wir berichteten bereits darüber, dass dieses geschützte Warenzeichen möglicherweise für das Marketing des im Januar 2023 erwarteten Galaxy S23 Ultra genutzt werden könnte, das ja seit Monaten mit 200 Megapixel-Kamera erwartet wird. Ein Pixelbinning von potentiell bis zu 36 Pixeln (6x6) zu einem würde allerdings bedeuten, dass der 200 Megapixel-Sensor in diesem Modus gerade mal 5,5 Megapixel-Photos erstellt. Geht man im Rechenbeispiel unten dagegen von einem 12 Megapixel-Endresultat aus, landet man bei einer Sensorauflösung von potentiell 432 Megapixeln.
Aufgerundet auf 450 Megapixel erklären sich so die vielen Spekulationen rund um einen 450 Megapixel-Sensor, den Samsung da möglicherweise gerade entwickelt. Der kommt wohl nicht im nächsten Jahr, wäre allerdings vielleicht eine Option für das Galaxy S26 Ultra im Jahr 2026, sofern Samsung tatsächlich beim gemunkelten 3-Jahres-Rythmus für seine Flaggschiff-Sensoren bleibt. Samsungs aktuelle 200 Megapixel-Sensoren ISOCELL HP1 und ISOCELL HP3 nutzen übrigens zwei Pixelbinning-Modi für 12 Megapixel oder 50 Megapixel-Aufnahmen, ein 3x3-Zwischenmodus ergäbe beim vermuteten 432 Megapixel-Sensor dann 48 Megapixel-Photos.
If X÷6²=12MP, then X=? pic.twitter.com/zBV8jJ0LT4
— Ice universe (@UniverseIce) July 25, 2022