15,6-Zoll-Convertible mit Stiftunterstützung: Das HP Envy x360 15 (2020)
Hewlett Packard setzt beim Envy auf ein schickes, matt-schwarzes Metallgehäuse. Als sonderlich wartungsfreundlich hat es sich nicht entpuppt. Um die Unterschale demontieren zu können, müssen zuerst die zwei Gummileisten auf der Unterseite abgelöst werden. Hinter ihnen verstecken sich die meisten Schrauben.
Der Rechner wird von einer Ryzen-5-4500U-APU befeuert, die leider hinter ihren Möglichkeiten zurückbleibt. Sie kann immer nur kurzzeitig viel Rechenleistung bereitstellen. Bei dauerhafter Last muss der Takt recht schnell heruntergefahren werden. Auch die Nutzung von Computerspielen nur eingeschränkt möglich, da die Bildwiederholraten immer wieder einbrechen.
Das IPS-Touchscreendisplay punktet mit gutem Kontrast, stabilen Blickwinkeln und einer ordentlichen Farbdarstellung. Allerdings fallen die Maximalhelligkeit und die Farbraumabdeckung zu gering aus. Der Touchscreen kann sowohl mit den Fingern als auch mit dem optional erhältlichen HP Pen (1MR94AA; ca. 30 bis 40 Euro) bedient werden.
Einen Thunderbolt-3-Steckplatz hat das Convertible nicht zu bieten. Stattdessen verbaut HP einen Typ-C-USB-3.2-Gen-2-Steckplatz, der Displayport-per-USB-C und Power Delivery unterstützt. Das Envy kann somit sowohl über das mitgelieferte, proprietäre Netzteil als auch über ein universelles USB-Netzteil mit Energie versorgt werden. Die Akkulaufzeiten fallen sehr gut aus. Bei einer WLAN-Laufzeit von knapp 9,5 h sollten die meisten Nutzer ohne Netzteil durch den Tag kommen.
Mehr Informationen und viele Benchmarkergebnisse hält unser Testbericht zum HP Envy x360 15-ee0257ng bereit.
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