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12-Watt-GeForce-MX450 schlägt 25-Watt-GeForce-MX350 - Das Asus Zenbook 14 UX435EG im Test

Asus ZenBook 14 UX435EG im Test: Kompakter, mobiler Multimedia-Allrounder mit überflüssigem Touchscreendisplay
Asus ZenBook 14 UX435EG im Test: Kompakter, mobiler Multimedia-Allrounder mit überflüssigem Touchscreendisplay
Asus setzt beim Zenbook 14 auf topaktuelle Technik: Tiger-Lake-Prozessor, GeForce-MX450-Grafikkern, 16 GB Arbeitsspeicher (Quad-Channel-Modus), Thunderbolt 4. Ein 63-Wh-Akku sorgt für gute Akkulaufzeiten.

Asus hat mit dem Zenbook 14 UX435EG ein mobiles 14-Zoll-Notebook im Angebot, dessen Technik in einem schlanken, kompakten, dunkelgrauen Metallgehäuse steckt. Das UX435EG bietet zwei Thunderbolt-4-Steckplätze (Typ-C-USB; Power Delivery, Displayport-per-USB-C). Sie dienen zur Stromversorgung des Notebooks und als Videoausgänge. Gut: Bei angestecktem Netzteil bleibt ein Anschluss für andere Dinge wie eine Dockingstation oder eine externe GPU frei.

Die uns zur Verfügung gestellte Ausstattungsvariante wird von einem Core-i7-1165G7-Vierkernprozessor und einem GeForce-MX450-Grafikkern angetrieben. Zusammen stellen sie mehr als genug Rechenleistung für Office- und Internetanwendungen bereit. Der dedizierte Grafikkern ermöglicht die Nutzung von Spielen.

Die MX450-GPU stellt Nvidias aktuelles Mittelklasse-Modell dar. Sie basiert auf dem gleichen Chip wie der GeForce-GTX-1650-Grafikkern. Nvidia hat vier MX450-Varianten angekündigt, die sich bezüglich der Leistungsaufnahme, des verwendeten Grafikspeichers und/oder der Speicheranbindung unterscheiden. Nur der Speicher des Spitzenmodells (TGP: 28,5 Watt) wird per 128-Bit-Leitung angebunden. Die übrigen Varianten müssen mit einer 64-Bit-Anbindung auskommen.

Im Zenbook steckt mit der Low-Power-Variante (TGP: 12 Watt) das leistungsschwächste Modell. Der Begriff "Leistungsschwach" ist relativ zu sehen. Die Low-Power-MX450 liefert meistens bessere Benchmarkresultate und höhere Bildwiederholraten als die Vorgängerin - GeForce MX350 (TGP: 25 Watt) - bei deutlich geringerem Energiebedarf.

Während MX350 und Low-Power-MX450 im Fire-Strike-Benchmark gleichauf liegen, kann die MX450 im Time-Spy-Benchmark einen Vorsprung von etwa 25 Prozent für sich verbuchen. Der Far-Cry-5-Benchmark (720p, low settings) zeigt mit 72 fps (MX450) zu 59 fps (MX350) ein klares Bild. Die Vollausbaustufen der MX450 (TGP: 25 Watt, 28,5 Watt) werden die MX350 deutlicher hinter sich lassen.

Weitere Informationen und viele Benchmarkergebnisse hält unser Testbericht zum Asus Zenbook UX435EG bereit.

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Autor: Sascha Mölck, 12.01.2021 (Update:  9.01.2021)