Weihnachten 2010 habe ich mir das Logitech N700 gewünscht (und schließlich auch bekommen). Hintergrund war folgender: mein bereits etwas in die Jahre gekommenes Fujitsu-Siemens Amilo M1437G hat erstens Probleme mit einer sehr hohen Hitzeentwicklung und zweitens ist der Sound eher als unterirdisch zu bezeichnen. Durch den Lüfter sowie die integrierten Lautsprecher im N700 hatte ich mir in beiden Fällen Besserung versprochen. Und um es vorweg zu nehmen: diese trat auch ein. Als auf notebookcheck.com Tester für das N550 gesucht wurden, sah ich die Chance, zwei ähnliche Produkte testen und somit meine Erfahrungen positiv mit einbringen zu können.

Nun aber zum Test...

Teil 1: Ein kurzer Erfahrungsbericht mit dem N700

Zwar soll hier nicht das N700 im Mittelpunkt stehen, dennoch möchte ich an dieser Stelle kurz meine Erfahrungen mit diesem Produkt schildern, da ich später auf diese zurückgreifen werde.

Die Probleme mit meinem Notebook habe ich eingangs bereits kurz geschildert. Oft nutze ich mein Notebook auf der Couch, surfe, höre Musik oder schaue gelegentlich auch Filme. Die starke Hitzeentwicklung führt schnell zu warmen Oberschenkeln und macht das surfen somit nicht gerade angenehm. Durch die Nutzung des N700 sind diese Auswirkungen natürlich nicht mehr so stark spürbar. Schaltet man nun noch den Lüfter ein, entspannt sich die Lage bei meinem Gerät zusätzlich: es läuft insgesamt ruhiger und heizt sich nicht so stark auf. Schön: der Lüfter ist zwar hörbar, hält sich aber dezent im Hintergrund. Ich empfinde ihn keinesfalls als störend und überhöre ihn sogar nach einiger Zeit.

Als ich dann das erste Mal mit dem N700 Musik gehört habe, dachte ich fast, ich würde ein neues Stück hören. Klar, es ist sicherlich nicht vergleichbar mit einer guten Anlage, aber das kann man auch nicht ernsthaft erwarten. Eine deutliche Verbesserung zu meinen im Notebook integrierten Lautsprechern war es allemal. Vorbei die Zeiten, in denen alles blechern und flach klang, keine Höhen und Tiefen vernehmbar waren. Ich hörte Details, die zuvor vollkommen an mir vorbeigerauscht sind. Sogar Bass konnte man wahrnehmen. Hier sollte ich vielleicht noch hinzufügen, dass ich musikalisch ziemlich breit aufgestellt bin: Metal, Rock, Klassik, Pop, Reggae… alles klingt mit dem N700 deutlich besser.

Ein weiterer schöner Effekt ist, dass durch die leicht abgeschrägte Stellfläche das Schreibegefühl zum Teil durchaus positiv beeinflusst wird – vor allem bei Nutzung auf dem Schoß. Auf dem Schreibtisch empfinde ich das Tippen bei gleichzeitiger Nutzung des N700 allerdings bis heute als ungewohnt, wenn auch nicht als wirklich unangenehm.

Die Verarbeitung ist über jeden Zweifel erhaben. Das N700 ist zwar sicherlich so groß, dass man es nicht unterwegs mit sich herumschleppt. Ansonsten wirkt es aber sehr kompakt und schlicht. Einzig der helle Stoffbezug an der Unterseite ist vielleicht kritikwürdig. Verfärbungen sieht man hier sicherlich schneller als bei einem dunklen Stoffbezug.

Fazit: Das N700 ist ein rundum gelungenes Produkt. Das Preis/Leistungs-Verhältnis ist überragend.

Teil 2: Die Erfahrungen mit dem N550

Nachdem ich also mit dem N700 vollends zufrieden war, hatte ich auch ähnlich hohe Erwartungen an das N550. Als das Paket dann eintraf, konnte ich es kaum erwarten, das N550 auszupacken.

Zunächst fiel mir auf, dass das N550 deutlich kleiner ist als das N700. Ist letzteres offenbar für die Nutzung mit 14 oder 15 Zoll Notebooks vorgesehen (mein 15 Zoll Notebook steht nahezu perfekt auf dem N700), wird man das N550 wohl eher in Kombination mit Netbooks zu Gesicht bekommen. Trotzdem habe ich das N550 natürlich sofort angeschlossen und das Notebook darauf gestellt. Zwar steht es hinten einige Zentimeter über und die integrierten Lautsprecher sind nahezu vollkommen bedeckt, dennoch wirkt der Stand recht sicher. Eine Nutzung ist also möglich.

Als nächstes fiel mir dann auf, dass offenbar ein integrierter Lüfter fehlt. Für meine Bedürfnisse zwar ein Verlust, da das N550 aber für die Nutzung mit Netbooks vorgesehen ist, wiegt dieser Punkt im Allgemeinen nicht sonderlich schwer, da diese Zielgruppe seltener Probleme mit hoher Hitzeentwicklung haben wird.

Während meiner Tests in den letzten Tagen habe ich das N550 natürlich sowohl beim Surfen auf der Couch (auf dem Schoß) bzw. beim Musik hören/Filme schauen, als auch bei der Arbeit (auf dem Schreibtisch) genutzt.

Dabei sorgt das N550 genau wie das N700 natürlich dafür, dass die starke Hitzeentwicklung bei Nutzung auf dem Schoß nun nicht mehr spürbar ist. Insofern gestaltet sich das Nutzen des Notebooks auf der Couch deutlich angenehmer. Obwohl natürlich deutliche Größenunterschiede im Vergleich zum N700 festzustellen sind, liegt auch das N550 angenehm auf dem Schoß. Es ist in keinem Fall zu klein (das Gewicht ist mir persönlich egal, beide Produkte bewegen sich im Rahmen und sind in keinster Weise als zu schwer zu bezeichnen). Um es unterwegs zu nutzen, ist selbst das N550 zu groß.

Bei der Nutzung auf dem Schreibtisch empfand ich das Schreibgefühl mit dem N550 angenehmer als das mit dem N700. Nach einem Vergleich zwischen den beiden Situationen „Notebook auf Schreibtisch“ und „Notebook mit N550 auf Schreibtisch“ muss ich sagen, dass sogar hier positive Effekte des N550 zu spüren sind. Durch die leichte Schiefstellung der Stellfläche empfinde ich das Schreiben als komfortabler. Warum ich dieses Gefühl beim N700 nicht hatte? Schwer zu sagen: erstens ist die Schiefstellung der Stellfläche beim N700 höher als beim N550 und zweitens ist die Frontseite des N700 höher als die des N550. Hier handelt es sich aber wohl auch um persönliche Präferenzen. Beim Schreiben auf dem Schoß stelle ich keine relevanten Unterschiede zwischen N550 und N700 fest, jedoch machen beide das Schreiben angenehmer als nutzte man sein Notebook ohne Unterlage auf dem Schoß.

Für mich wichtig war im Vorfeld auch ein durch das N550 bedingter Mehrwert beim Hören von Musik/schauen von Filmen. Zunächst das Positive: Musik (egal welche) klingt mit N550 besser als über die integrierten Lautsprecher meines Notebooks. Allerdings legen diese die Messlatte auch nicht sonderlich hoch. Den Vergleich mit dem N700 verliert das N550 jedoch deutlich. Überraschen dürfte dies aber nicht, wenn man sich die Bauweise der beiden Produkte anschaut. Das N550 verfügt nur über Boxen auf der Oberseite, ist dazu hinten zwar höher als vorn, aber immer noch deutlich niedriger als der hintere Bereich des N700. Aufgrund der Höhe konnte man im N700 auch auf der Rückseite Lautsprecher anbringen. Insgesamt bietet das N700 dem Sound also deutlich bessere Möglichkeiten sich zu entfalten, als dies beim N550 der Fall ist. Dieses bietet beim Hören von Musik durchaus eine spürbare Verbesserung, dennoch wirkt der Sound etwas flach, ohne echte Höhen und Tiefen (auch bei nicht verdeckten Lautsprechern). Regelt man darüber hinaus die Lautstärke beim N550 zu hoch, fängt es an stark zu vibrieren und man vernimmt nur noch „Krach“. Beim N700 besteht das Problem zwar auch, jedoch nicht in dieser ausgeprägten Form.

Im Übrigen unterscheiden sich die Tasten, mit denen man die Lautstärke regelt, bei N700 und N550 nicht – bei beiden befinden sie sich am rechten Rand, jeweils eine für „lauter“, „leiser“ und „Ton aus“ (von oben nach unten). Sie sind im Normalfall sehr gut zu erreichen. Sollte man aber einen seitlich positionierten USB-Anschluss nutzen (wie ich), werden die Tasten möglicherweise etwas verdeckt.

Die Verarbeitung beim N550 ist tadellos und ähnelt der des N700. Jedoch bietet das N550 für meinen Geschmack zwei wesentliche Vorteile: der Stoffbezug auf der Unterseite ist nicht mehr hell, sondern braun. Das macht einerseits optisch einen schicken Eindruck, andererseits fallen Verfärbungen oder Flecken nicht so schnell auf. Zudem sind die Halterungen, die das Notebook vor dem Rutschen nach vorn bewahren, schön in die Front eingearbeitet und machen einen deutlich stabileren Eindruck als die des N700. Grundsätzlich gefallen mir auch die braunen Akzente beim N550 besser als die grünen des N700.

Fazit: Das N550 ist sicherlich ein gutes Produkt. Zielgruppe sind in Anbetracht der Größe die Netbook-Nutzer. Es macht optisch einen sehr schicken Eindruck und bietet in Bezug auf die Soundqualität sicher einen Zugewinn gegenüber den integrierten Lautsprechern der meisten Netbooks. Die Polsterung ist schön und angenehm, hat unter Berücksichtigung der Zielgruppe aber nicht die Vorteile die das N700 seiner Zielgruppe bietet – Netbooks entwickeln einfach nicht eine solche Hitze wie viele Notebooks.

Abschließend bleibt also zu sagen, dass sowohl N550, als auch N700 gute und sinnvolle Produkte sind und ihren Zielgruppen bei Nutzung einige Vorteile bieten. Diese sind beim N700 jedoch deutlicher zu spüren als beim N550. Hätte ich das N700 nicht, wollte ich das N550 nicht mehr missen – obwohl es eigentlich zu klein ist für mein 15 Zoll Notebook.

Gefallen hat mir:

• Dass keine Zusatzsoftware installiert werden mussten, sondern das Lapdesk unter Windows 7 plug-and-play erkannt wurde.

• Die leichte Neigung des Lapdesks. Sie bringt das Notebook in eine vorteilhafte Position. Dadurch lässt sich auch über längere Zeit bequem an einem Notebook arbeiten.

• Schließlich auch der Klang. Er ist auf jeden Fall um einiges besser als der, der meisten durchschnittlichen Notebookspeaker. Mit dem Lapdesk macht es also durchaus Spaß auf einem Notebook Musik zu hören oder Filme zu gucken. Wem es allerdings nur auf guten Klang ankommt, ist vermutlich mit herkömmlichen Logitechaktivboxen zum selben Preis besser beraten.  Im Vergleich zum Lapdesk beanspruchen Boxen aber mehr Platz in der Wohnung.

Mein Fazit:

Da ich zuhause mein Notebook am PC-Monitor, Maus, Tastatur und Aktivboxen anschließe, wäre ich normalerweise nie auf die Idee gekommen, mir ein Lapdesk zuzulegen. Für all jenen, die daheim aber nicht über solche Verbindungsmöglichkeiten verfügen, aber trotzdem viel mit ihrem Notebook arbeiten und ab und an Musik hören wollen, ist die Anschaffung Gründen durchaus eine Überlegung wert.

1. Einführung:

Ich habe am 10.02.11 aufgrund eines Lesertests bei Notebookcheck.de ein neues Logitech Speaker Lapdesk N550 erhalten und dieses sofort für eine Woche auf Herz und Nieren geprüft. Da ich für mich selber auch schon den Lapdesk N700 habe, werde ich am Ende auch einen kleinen Vergleich ziehen. Mit dem Slogan: “Erstklassiger Sound und großer Komfort bei kleinem Bildschirm“ wird das Gerät beworben.

Mein Testsystem ist ein Acer Aspire Timelinex 3820TG:

• Intel Core i5-450 Prozessor
• ATI Radeon 5650
• 4GB DDR3 Ram
• 640GB Festplatte
• 13,3 Zoll
• Windows 7 Home Premium 64bit
  
  

2. Daten und Preis

Logitech selber spricht von „Sound auf höchstem Niveau“ und „Satter und voller Stereoklang für maximale Unterhaltung auf Ihrem kompakten Notebook“. Zudem werden die Polsterung und die ergonomischen Eigenschaften des Geräts hervorgehoben.

Die Systemvoraussetzung zeigt es schon, der Lapdesk ist kompatibel mit und zu fast allem:

Systemvoraussetzungen

• Windows-PC
• Windows XP, Windows Vista oder Windows 7
• USB-Anschluss
• Mac
• Mac OS X 10.4 oder höher
• USB-Anschluss

Auch die technischen Daten sehen zu Beginn schon einmal sehr gut aus:

Technische Daten

• USB-Anschluss: 5 V, max. 500 mA
• Leistungsstarke 5,1-cm-Neodym-Antriebsspulen mit maximal 2 Watt Leistung
• Stereo- und Bassreflexqualität
• Der Air Mesh-Stoff enthält Polyester und Polyurethan
• Stoff aus 100 % Polyester
• Die flach zusammenklappbare Halterung verhindert bei einer Neigung von bis zu 50 Grad das Verrutschen des Notebooks
• Bedienelemente zur Audiosteuerung: lauter, leiser, stumm
• Anschluss Full-Speed-USB 2.0
• Abmessungen: 430 mm x 250 mm x 50 mm (dickere Seite)/25 mm (dünnere Seite)
• Gewicht ca. 1,1 kg

Die UVP von Logitech liegt bei 49,99€, doch kurz nach Einführung haben sie die Marktpreis bei rund 40€ eingependelt. Für eine Laptopunterlage auf den ersten Blick ein sehr hoher Preis.

3. Erster Eindruck

Der erste Eindruck nach Erhalt des Produkts was durchweg positiv. Eine sehr gute Verpackung, die man auch bei einem Umzug eventuell noch einmal wieder verwenden kann, ein schönes cremeweiß, gutes Design, gute Verarbeitung.

Es hat nicht lange gedauert, da war das Gerät ausgepackt und betriebsbereit. Den Papierkram habe ich mir nicht durchgelesen. Braucht man aber auch nicht, da das einzig Wichtige, dass man das Multimediaprogramm vor dem Anschluss des Lapdesk vorher beenden muss, auch noch einmal an dem USB Anschluss steht (Anmerkung: sehr gute Idee mit dem Aufkleber am USB). Nach dem Anschluss die erste Ernüchterung, das Gerät wird zwar erkannt, lauter und leiser funktioniert auch, genauso wie Sound ein- und ausschalten, nicht jedoch die Lautsprecher. Fand ich ein bisschen schade, aber mit ein wenig Computerverständnis kein Problem in der Systemsteuerung. Doch würde dies auch ein Laie finden? Darauf habe ich mich dem Papierkram doch noch angenommen und siehe da eine ausführliche Beschreibung, wie man das primäre Audiogerät umstellt. (Anmerkung: Sehr gut, dass daran gedacht worden ist.) Nachdem die Musik dann ohne weitere Probleme ertönte war ich durchaus positiv überrascht. Im Gegensatz zu meinen wirklichen schlechten internen Notebooklautsprechern waren die des Lapdesks ein Unterschied wie Tag und Nacht. Nun zu den weiteren Ausführungen.

4. Verarbeitung, Design und Komfort

Wie auch schon beim ersten Druck gefällt das Design des N550. Auf der Oberfläche komplett in weiß gehalten und die Unterseite schwarz mit grauer Netzbespannung. Alles wirkt in sich stimmig. Auf Dauer kann es jedoch wahrscheinlich bei regelmäßiger Benutzung auf der weißen Oberfläche zu einigen Gebrauchsspuren kommen. Aber es ist ja nun auch ein Gebrauchsgegenstand.

Auch bei der Verarbeitung gibt es nicht zu mäkeln, wie auch bei meinen vorigen Logitech Produkten ( MX 510 dann MX 518, dem Lapdesk N700, dem Presenter R400 und der Harmony One). Die Tasten für Lautstärker und Sound an/aus könnten meiner Meinung nach ein wenig sensibler sein, die reagieren nicht immer direkt. Sehr gute finde ich noch die USB Halterung, man merkt, dass sich Logitech das Produkt gut durchdacht hat.

Der Komfort überzeugt auf voller Linie. Auf dem Schoß, vor allem im Bett ist das Gerät Gold wert. Die Mashoberfläche liegt der angenehm auf dem Schoß und auch auf Dauer ist das Gerät nicht übermäßig schwer. Auch mit meinem Notebook von 13.3 Zoll gab es keinerlei Probleme, im Gegenteil die unteren, ausklappbaren Scharniere halten das Notebook bei allen Arbeiten ruhig und gleichmäßig auf dem Lapdesk ohne störend zu wirken. Auch die vermutete Hitze auf dem Schoß kam durch die Struktur auf der Rückseite kaum zu tragen. Die schräge Position des Lapdesk ist sowohl bei Arbeiten auf dem Schoß gut, als auch beim Arbeiten am Schreibtisch (ich als Student kann davon ein Lied singen).

Alles in allem sehr überzeugen bei den drei Kategorien.

5. Performance und Soundqualität

Zur Performance gibt es nicht viel zu sagen. Das Arbeiten am Laptop ist mit dem Lapdesk sehr angenehm und auch auf Dauer zu empfehlen. Den einzigen Kritikpunkt bei der Performance denn ich mir erlaube ist, dass es bei ressourcenhungrigen Anwendungen, meist Spiele, sehr warm wird. Mit Lapdesk ist wahrlich nicht schlechter als ohne von der Wärme her, jedoch hätte ich mir einen kleinen Kühler gewünscht. Oder man muss Leuten mit starken Prozessoren und Grafikkarten und kleinem Notebook dann doch zum Kauf des N700 raten. Ein weiterer kleiner Kritikpunkt ist der USB. Ich habe an meinem Acer nur 3 USB Anschlüsse. An dem einen ist meine MX 518, an dem anderen meist ein USB Stick für die Uni und an dem letzten mein Drucker. Aufgrund eines gekauften USB Hubs kann ich auch noch meine externe Festplatte und anderes anschließen. Jedoch wäre es meiner Meinung nicht zu viel verlangt einen USB Anschluss in das Gerät zu integrieren. Mein früheres Cooling Pad für mein altes 17Zoll Notebook hatte dies auch (Anmerkung: ein Zahlmann Kühler NC2000).

Nun zur Soundqualität: Sie schlägt meine Notebooklautsprecher um Längen und ist als sehr gut zu bezeichnen. Meist reicht halbe Lautstärke aus, ansonsten wird es zu laut. Einzig allein der Bass hätte etwas mehr Stärke verdient. Wie gesagt ansonsten super!

6. Vergleich Lapdesk N700

Ein kurzer Vergleich zu meinem N700. Der Vorteil bei starker Leistung in kleinen Notebooks ist der Kühler im N700, der zwar nicht so effektiv ist wie beispielsweise der Zahlmannkühler, aber schon eine Verbesserung erwirkt. Der Sound ist fast gleichwertig, jedoch habe ich subjektiv den Eindruck, dass der Bass beim N700 eine Nummer besser ist. Der N550 ist jedoch schmaler und noch angenehmer auf dem Schoß.

7. Fazit

Der Logitech Speaker Lapdesk N550 ist eine sehr gute Synthese aus Soundmaster und Notebookunterlage auf dem Schoß, ob auf dem Sofa oder im Bett. Doch auch zum normalen Arbeiten am Schreibtisch bietet es sich aufgrund der schrägen Position sehr gut an. Kleiner Kritikpunkt ist der fehlende USB Ersatz, denn grade bei den kleinen Note- und Netbooks gibt es die nicht in Hülle und Fülle. Zusätzlich die nicht ganz so sensiblen Tasten für Lautstärke und Sound an/aus. Ich würde glaube ich bei einem Notebook wie meinem zu der größeren Version des Lapdesks greifen, aufgrund der Wärmeentwicklung des Notebooks unter Last.

Alles in allem aber wieder ein Bestätigung für Logitech und ihre Produkte. Hut ab, wieder ein sehr gutes Produkt. Der doch recht hohe Preis müsste vielleicht noch ein wenig besser „verkauft“ bzw. erklärt werden.

Gleich vorneweg: Ich würde es kaufen, wenn ich es jetzt nicht schon hätte.

Als allererstes nach dem Auspacken habe ich das N550 an meinen Desktop Pc angeschlossen, , wo auch das Logitech Z4550 5.1 betrieben wird. Der Desktop war schon an und die Ungeduld wollte sofort den Sound testen. Ich verband das ca. 45 cm lange Usb 2.0 Kabel mit dem Pc, welches von der Mitte ausgeht und verdeckt bis zum Rand des Lapdesk in der Führung verschwinden kann. Ich habe gewartet bis sich die Treiber unter Windows 7 von selbst installieren. Währenddessen habe ich ein Video gestartet und habe nicht gemerkt, dass der ausströmende Ton bereits aus dem N550 kommt und nicht aus meinen eigentlichen Boxen. Das allein hat mein Herz so hoch schlagen lassen, dass ich das Gerät ohne wenn und aber weiterempfehlen kann. Satter und voller Stereoklang zu jeder Zeit.

Kommen wir jetzt zu den sonstigen Vor- und Nachteilen.

Vorher fällt noch auf, dass die Verpackung in gewohnter Logitech Manier stylisch rüberkommt, jedoch sehr wenig Materialien verwendet wurden. Sie produziert weniger Abfall als sie Verpackung meiner viel kleineren Logitech G9x. Die Natur und kommende Generationen werdens danken.

Das Lapdesk an sich fällt optisch nicht groß aus, wiegt nicht viel und  fühlt sich angenehm an, ohne zu drücken oder klobig zu wirken.

Ein Nachteil ist sicherlich, dass das N550 mit seinen Maßen von 430 mm x 250 mm x 50 mm (dickere Seite)/25 mm (dünnere Seite) auf Netbooks und Notebooks bis 14,1 Zoll ausgelegt ist, trotzdem kann man es getrost mit größeren Geräten nutzen. Ich habe es mit einem Netbook und einem 15 Zoll Notebook getestet. Das Netbook lag zwischen den beiden Boxen und man konnte das N550 noch nutzen, um darauf neben dem Gerät die Hände abzulegen.

 Das 15‘ Notebook stand hinten über und bei Bahn oder Autofahrten müsste man aufpassen, dass es hinten nicht überkippt, was aber nur bei waagerechtem Halten und abrupten Bremsmanövern passieren könnte. Sobald man es so hält, dass die Oberfläche leicht schräg steht und sie ist ja von Natur aus um 10 Grad geneigt, sollte nichts passieren.

Vorne, zum Benutzer hin, rutscht das Notebook nicht runter, da es zwei einklappbare Halterungen gibt, die sich als sehr praktisch erweisen.

 Mein nächstes Notebook ist sicherlich ein 17 Zoll Gerät und ich werde es ebenso mit dem Lapdesk nutzen. Damit werden die Boxen und vermutlich auch die Bedienelemente zur Audiosteuerung lauter, leiser und stumm am rechten Rand sicherlich überdeckt sein, aber der Sound ist dann immer noch überragend. Sicherlich werde ich dann nicht mehr so heiße Oberschenkel bekommen, wie ohne das N550 früher. Ich weiß, viele nehmen einfach eine andere Unterlage oder ein dickes Buch, damit sie sich nicht verbrühen. Auch diese Notlösungen werden mit der Zeit heiß und die Wärme wird dann ebenso an den Körper geleitet. Das N550 bleibt hingegen angenehm kühl

Der 15 Zoller steht dabei hinten leicht über, hat aber Platz zu den Seiten und verdeckt nicht die Lautstärke Tasten. Da 17 Zoller nur wenige Zentimeter breiter sind, wird es, denke ich gerade so hinkommen, so dass man zwar das komplette N550 überdeckt, jedoch ausreichend vor Hitze geschützt ist.

Da wären wir schon bei dem zweiten Kaufkriterium. Schutz vor Hitze. Wir haben es alle schon mal gehört – Notebooks auf dem Schoß halten kann zu Gesundheitsschäden führen. Die Angst vor diesen gehört mit dem Lapdesk der Vergangenheit an.

Der Komfort ist einfach gewährleistet und gerade bei längeren Arbeitsphasen am Notebook auf der Couch kann man sich der Arbeit bei guter Musik hingeben. Keine Ablenkung mehr , weil es unbequem wird mit dem Notebook auf dem Schoß oder weil das Notebook direkt auf der Bettdecke zu heiß läuft. 

Jeder, der sich ein halbwegs vernünftiges Soundsystem für den Heimgebrauch gekauft hat, wird wissen, wie wichtig guter Sound am Pc ist  und dass man es nicht mehr missen möchte.  Der Stromverbrauch wirkt sich kaum auf die Akkuleistung aus und wäre zu vernachlässigen.

Wenn man hingegen mit dem Notebook verreist und es für ein oder zwei Wochen zum Alleinunterhalter wird, dann ist gelegentliches Musikhören schon gewöhnungsbedürftig. Manchmal sind eingebaute Boxen auch zu leise für manche Filme. Mit dem N550 hat man eine ergonomische und soundstarke Lösung, die zudem vor Verbrennungen schützt.

Ihr könnt es für Euer Windows® XP, Windows Vista® oder Windows® 7 System verwenden oder für Mac OS® X 10.4 oder höher. Voraussetzung ist natürlich ein freier Usb Anschluss.

Die Garantie beträgt sagenhafte und nicht selbstverständliche 3 Jahre.

+ Keine zusätzliche Treiberinstallation von CD notwendig- Plug & Play

+ Wenig Verpackungsmaterial

+ langes, teils verstaubares Usb Kabel

+ Praktische einklappbare Halterungen an der Front

+ Guter Schutz vor Hitze

+ Materialien fühlen sich robust und gut auf der Haut an

+ Hoher Arbeitskonfort

+ Zusätzliche Tasten zur Lautstärkeregelung und Stummschaltung

+ geringes Gewicht von nur 1,1 Kilo – gefühlt weniger

+ keine zusätzliche Stromversorgung nötig

- schon zu klein aber noch nutzbar mit Notebooks über 14,1 Zoll

Material/Verarbeitung/Ergonomie:

Der Lapdesk besteht aus einer stablien Kunststoffoberfläche sowie einer gepolsterten Unterseite aus so genannten Air-Mesh-Stoff. Dieser Stoff fasst sich äußerst wertig an und passt sich den Oberschenkeln gut an. Da es weder kratzt noch unangenehm drückt (der Lapdesk wiegt ja nur 1kg + das leichte Netbook) wird der Lapdesk auch nach längerer Benutzung nicht unangenehm.

Die Oberfläche ist leicht gewölbt - so bleibt zwischen Lapdesk und Notebook immer ein Freiraum bestehen, der das Notebook mit Frischluft versorgt.

Gehalten wird der Laptop über zwei ausklappbare Füße an der Vorderseite des Lapdesks gehalten und dank der geschwungenen Gummierung an den Lautsprechern rutschfest auf dem Ständer gehalten.

Insgesamt kann man sagen, dass der Lapdesk sehr gut verarbeitet ist und sich angenehm anfassen lässt. Auch die eingelassenen Knöpfe für die Lautstärkeregulierung weisen einen angenehmen Druckpunkt auf.

Einziger Kritikpunkt ist die Mobilität. Zwar wiegt das gute Stück nur 1kg und ist mit Ausmaßen von 430mm x 250mm x 50 mm recht kompakt; wer jedoch einen Laptoprucksack bzw. eine Laptoptasche nutzt, muss sich um zusätzliche Taschen Gedanken machen, um den Lapdesk transportieren zu können.

Da der Ständer aber ohnehin für den heimischen Einsatz auf der Couch konzipiert wurde, fällt dieser Kritikpunkt nicht so schwer ins Gewicht.

Funktion/Sound:

Der Lapdesk bietet neben der reinen Ständerfunktion auch noch integrierte Lautsprecher als weiteres Feature. Angeschlossen werden diese über ein USB Kabel. Zum Testen wurde zuerst ein 15“ Macbook Pro genutzt. Dieses ist allerdings zu groß (empfohlen werden ohnehin nur Notebooks bis 14“), da links und rechts nur noch 3-4 cm bleiben und somit die Lautsprecher fast vollständig verdeckt werden. Daher musste dann ein 13“ Macbook Pro her, welches optimal auf den Lapdesk passte.

Wer also ein größeres Notebook mit externen Lautsprechern betreiben möchte, und dabei nicht auf einen kühlen Schoß verzichten will, der sollte einen Blick auf das N700 werfen.

Die Soundqualität liegt im guten Mittelfeld. Man darf natürlich keine Wunderleistung von 2 Watt Lautsprechern erwarten, allerdings liefern sie einen wesentlich besseren als die integrierten Boxen.

Im Detail kann man sagen, dass die Boxen einen sehr klaren Sound liefern und in den Höhen und Mitten überzeugen. Hier versagen Netbook Lautsprecher oft, da diese den Sound sehr matschig machen und somit Details verlieren. Gespielt wurde auf dem 13“ Zoll Macbook hauptsächlich „Die Sims 3“. Hier kann der Lapdesk voll überzeugen.

Bei Musik und DVDs sieht dies leider ein klein wenig anders aus. Der Ständer soll zwar über eine kleine Basseinheit verfügen - dieser kommt allerdings leider kaum zur Geltung.

Fazit:

Insgesamt kann man sagen, dass der Lapdesk für kleinere Geräte durchaus empfehlenswert ist. Er lässt den Schoß angenehm kühl und die Oberfläche bietet bietet einen angenehmen Winkel, der sowohl für Handgelenke als auch Genick schont.

Bei Spielen kann das Gerät zudem auch soundtechnisch glänzen. Musik und Filme wirken wegen der kleinen Basseinheit leider etwas schwach. Immerhin liefert der Lapdesk aber wesentlich besseren Ton als es die integrierten Lautsprecher tun.

Eindruck/Komfort/Inbetriebnahme:

der Logitech Lapdesk wird in einer hübschen, wenn auch nicht übermäßig auffälligen Verpackung geliefert und ist auch schnell von dieser befreit. Zuerst fallen die Abmessungen auf, die im Vergleich mit beispielsweise dem Macbook Air sehr wuchtig wirken, schließlich soll er beim Surfen auf der Couch auch gut auf den Beinen aufliegen. Am Lapdesk selbst befinden sich 3 gummierte, leicht zu bedienende Tasten, die der Lautstärkeregelung sowie dem Stummschalten dienen. Sie sind gut zu drücken und erfüllen ihr Zweck ordentlich. Weiters gibt es zwei kleine "Füße", die man ausklappen kann, sodass das damit benütze Notebook nicht nach unten wegrutschen kann. Wird jedoch ein sehr dünnes Notebook/Netbook verwendet, sind die Füße letztlich zu hoch: beim Schreiben ist dies etwas ungünstig, da die Füße den Handballen im Weg sind. Auch ist das Gerät leicht geneigt, was einer bequemeren Position zum Schreiben zu Gute kommt. Das Notebook liegt auf den gummierten Umrandungen der Lautsprecher au

f, was ebenfalls zum sicheren Halt des Computers beiträgt. Da die Unterseite, die auf den Beinen oder dem Tisch aufliegt, zwar etwas gepolstert, aber nicht gänzlich weich ist, lässt sich der Lapdesk auch sehr gut auf dem Tisch verwenden. Dadurch wird neben der bequemeren Schreibposition auch eine erhöhte Bildschirmposition gewährleistet. So muss man den Kopf weniger stark neigen, um eine gute Sicht auf den Bildschirm zu erreichen. Ergo wird der Nacken weniger verkrampft, es entsteht eine komfortablere Position um zu Arbeiten. Der Lapdesk ist schnell einsatzbereit: durch das integrierte USB-Kabel ist der Anschluss an ein Notebook schnell vollzogen. Dann muss nur noch in den Systemeinstellungen (bei Windows und Mac OS) das USB-Interface anstatt des Klinkeneingangs ausgewählt werden.

Klang:

Die Lautsprecher befinden sich links und rechts. Und obwohl der Lapdesk für Notebooks bis zu 14" empfohlen wird, entsteht durch die Position der Lautsprecher schon bei einem Macbook Air mit einer Diagonalen von 11,6" ein Nachteil: je breiter das Notebook ist, desto mehr Fläche der Lautsprecher wird abgedeckt. Dies hat zur Folge, dass der Klang dementsprechend durch den entstehenden Hohlraum zwischen Lautsprecher und Notebook geringfügig zu dröhnen beginnt. Nichtsdestotrotz ist der Klang ordentlich und hebt sich doch enorm von den meisten Integrierten Lautsprecherlösungen in Notebooks ab (getestet mit Macbook Air 11,6" und Macbook white 13,3").

Für Notebooks ab 13" würde ich den Lapdesk aber nur dann empfehlen, wenn die bequemere Position und nicht die Verbesserung des Klangs im Vordergrund steht.

Fazit:

Für einen Preis von UVP 49€ kann man doch einiges erwarten. Das Gerät enttäuscht jedoch nicht und liefert in den Bereichen Komfort und Klang ordentliche, gute Ergebnisse. Besonders die bequemere Position beim Schreiben ist eine enorme Verbesserung. Auch wird die Abwärme des Notebooks beim Surfen auf der Couch logischer Weise nicht (mehr) unangenehm. Resümierend kann ich den Lapdesk N550 von Logitech mit gutem Gewissen weiterempfehlen.

Bewertung: 4 von 5 Punkte/Sterne

Die Verpackung:

Die Verpackung ist der erste Eindruck was man von einem Gerät zu sehen bekommt. Wie ist diese beim Lapdesk N550? Einfach Super, auf der Rückseite sind einige Highlights die das Lapdesk bittet beschrieben die man vorher wissen sollte. Seitlich ist ein kleines Sichtfenster wo man den Lapdesk (einen Teil der Auflagefläche und die Polsterung) sehen kann.

Das Design:

Das Lapdesk ist klein, handlich und genau passend für Laptops bis 14“ Zoll, größere Laptops verdecken die Boxen und Stehen von der Länger über das Lapdesk. Mit ca.1 Kg ist es nicht zu schwer aber auch nicht zu leicht. Es ist sehr Elegant und kann auch außer Haus verwendet werden. Das Verhältnis von Polsterung und Auflagefläche ist genau richtig und daher macht das Lapdesk ein gutes Bild.

Die Installation:

Die Installation ist sehr Bedienerfreundlich und kann von jedem durchgeführt werden (auch mit geringen Computerkenntnissen). Die Ausführlich mit Bildern gestaltete Bedienungsanleitung ist einfach zu verstehen. Und wie funktioniert es? Ganz einfach, man muss nur das USB Anschlusskabel vom Lapdesk an den Laptop anschließen und der Rest funktioniert Automatisch. Nach unter 1 Minute Installationsdauer kann man das Lapdesk schon voll Verwenden.

Der Praxistest:

Da es meistens keine Fixen Abstellplätze für Laptops gibt ist das Lapdesk genau Richtig wenn man vom Sofa oder Bett Arbeiten möchte. Da es eine harte Oberfläche und eine sehr gut Verarbeitete Polsterung hat bemerkt man nach einigen stunden arbeit keine Temperatur Änderung an denn Beinen. Seine leichte Neigung von ca. 10° ist auch eine Hilfe beim Arbeiten so dass man die Neigung von dem Laptop leichter einstellen kann um den Optimalen Blickwinkel auf den Bildschirm zu haben (besonders wichtig beim Filmeschauen). Die Lautsprecher geben hohe und tiefe Töne perfekt wieder, habe in der Testzeit viele verschiedene Musikrichtungen gehört (Klassische, Rock, Pop; Techno-, usw.….) und war bei jeder einzelnen Richtung und auch Lautstärke von den Lautsprechern begeistert.  

Fazit:

Eine Optimale Lösung wenn kein Fixer Abstellplatz für einen Laptop besteht oder wenn man viel von dem Sofa oder Bett aus arbeitet. Mit einer Hervorragenden Tonqualität auch super zum Musik hören.

Sooo nun möchte ich gerne mal über meine Erfahrungen und Eindrücke zum Lapdesk N500 von Logitech schreiben.

Alles in allem hat mich der Lapdesk wirklich positiv überrascht.

Die Verarbeitung ist sehr gut, das Design schlicht und funktionell und der Preis, so wie ich ihn recherchiert habe ist auch angemessen.

Alles in allem also ein gutes Angebot, solang man ihn benutzt um mit seinem Subnotebook oder Netbook zu arbeiten.

Für größere Laptops etc ist er wirklich nicht gemacht, was auch laut Beschreibung klar sein sollte.

Positiv aufgefallen sind mir die kleinen Haltefüsschen am Boden der Oberfläche die das Netbook in der richtigen Position halten und es am ungewollten Herunterrutschen hindern. Sie sind ausklappbar und somit auch bei größeren Notebooks, sollten diese mal benutzt werden, nicht hinderlich.

Die Lautsprecher sind klanglich ok...nicht gerade überragend aber reichen durchaus aus um Musik zu hören oder auf der Couch einen Film zu schauen.

Die Steuerung der Lautstärke ist angenehm und leichtgängig. Der Anschluss über den mitgelieferten USB ist super einfach und funktionell...keinerlei Treiberinstallation war notwendig, was ich auch als sehr sinnvoll und benutzerfreundlich ansehe.

Vom Gewicht her ist der Lapdesk sogar etwas leichter als mein Lapdesk(auch von Logitech), den ich mir Ende letzten Jahres für mein 15" Notebook gekauft habe...ganz ohne schnickschnack, einfach nur eine weiße angenehme Ablage :-)

Ich hoffe die Qualität des Lapdesk hält was der erste Eindruck verspricht und man hat lange Freude an dem echt gelungenen Netbook-Halter für die Couch.

Hier also nun mein Fazit:

Verarbeitung: Sehr Positiv

Design: ans Netbook angepasst, sehr positiv

Preis/Leistung: angemessen bei ca. 45-50€

Benutzerfreundlichkeit: voll erfüllt

Abmessungen: Ausreichend(positiv)

Eventuell sollte man mal drüber nachdenken das gleiche Model mit einer ausziehbaren Plattform an beiden Seiten zu erweitern um auch den Einsatz mit etwas größeren Laptops/Notebooks zu erleichtern, also bis ca. 15".

Weil wie ich es aus Erfahrung weiß ist es nicht angenehm als auch praktikabel stets 2 verschiedene Lapdesk parat haben zu müssen... also eines besser ausgestattet aber nur für kleine Notebooks und eines für 15" und größer, was wiederum keinerlei Features mit sich bringt.

Dafür könnte man dann auch etwas mehr bezahlen...aber gierig sollte Logitech dann doch net sein ;-)

Alles in allem ist der Lapdesk N550 gelungen und gefällt im Einsatz.

Getestet mit einem Dell XPS M1330 13“ Notebook mit Windows 7 64bit.

Das Lapdesk wirkt auf den ersten Blick schick und hochwertig.

Die weiße Kunststoffoberfläche mit „braun-anthraziter“ Rückseite aus Stoff ist optisch gut gelungen.

Schön und sinnvoll sind auch die Gummiumrandungen der Lautsprecher, die das Notebook hinten leicht anheben und somit eine sehr gute Luftzirkulation ermöglichen.

Des Weiteren befinden sich am Lapdesk 2 klappbare Halterungen, die dafür sorgen, dass das Notebook nicht vom Lapdesk rutscht.

An der rechten Seite befinden sich 3 Multimedia Tasten mit denen die Lautsprecher bedient werden.

Mit ihnen kann die Lautstärke reguliert werden und in den Stumm Modus geschalten werden.

Sie sind in Sitzender sowie in Liegender Position immer sehr gut zu erreichen.

Auf der Rückseite befindet sich das sehr lange USB Kabel mit dem das Lapdesk am Notebook anschlossen wird.

Mit Windows 7 gibt es keine Probleme bei der Erkennung des Lapdesk.

USB rein und wird sofort erkannt und ist nach ca. 10Sek. Einsatzbereit.

Im Lieferumfang befindet sich eine umfangreiche Bedienungsanleitung  mit gängigen Fehlerbeschreibungen falls es nicht erkannt werden sollte.

Die integrierten Lautsprecher bieten bis zu einer gewissen Lautstärke einen relativ guten Sound bei Filmen sowie beim Abspielen von Musik.

Möchte man dann doch mal etwas lauter drehen oder einen sehr bass lästigen Titel abspielen kommen die Lautsprecher doch sehr schnell an ihre Grenzen.

Natürlich sind sie nicht zu vergleichen mit einem externen Soundsystem, aber im Gegensatz zu meinen Lautsprechern im Notebook sind sie ein wahres Meisterwerk.

Das Notebook steht sehr sicher auf dem Lapdesk, und durch die leicht schräge Bauweise hat man einen sehr guten Blickwinkel auf das Display.

Durch die Polsterung auf der Rückseite liegt es sehr bequem auf.

Trotz des geringen Gewichtes des Lapdesk merkt man jedoch nach ca.2Std. Arbeit das zusätzliche Gewicht welches aber nicht wirklich störend ist.

Der größte Vorteil des Lapdesk ist jedoch die verbesserte Luftzyrkulation des Notebooks.

Vorher wurde bei meinem Notebook immer der Lüftungsschlitz verdeckt wodurch es immer sehr heiß wurde.

Jetzt liegt es eben auf dem Lapdesk und der Lüftungsschlitz ist nicht mehr verdeckt.

Im Schnitt ist das Notebook ca. 10 Grad kühler als zuvor. Das hat auch den Vorteil, dass der Lüfter nicht mehr so oft anspringt und das System scheint auch stabiler zu laufen.

Zudem hat man durch das Lapdesk keine Wärmeentwicklung mehr auf den Oberschenkeln.

Es lässt wirklich keine Wärme durch.

Das Einigste was ich evtl. noch ergänzen würde, wäre ein kleiner eingebauter USB Hub.

Da mein Notebook selbst nur über 2x USB verfügt und mit Lapdesk und Maus leider keiner mehr übrig ist.

Zudem wäre es gut, wenn man das USB Kabel besser am Lapdesk anbringen bzw. verstauen könnte.

Es hat zwar einen kleinen Haken am Kabel wo man es anscheinend irgendwo anstecken kann, aber eine Lösung wie bei manchen USB Mäusen wo man den USB Empfänger an der Unterseite verstauen kann, wäre vorteilhafter.

Fazit:

Logitechs Speaker Lapdesk N550 ist ein gelungenes Gerät welches jedoch noch kleine Verbesserungsmöglichkeiten bietet. Der Klang sowie die Luftzirkulation sind sehr gut. Alles in allem eine wirklich praktische Auflage fürs Notebook.

Nur die UVP von 49€ finde ich doch etwas zu hoch. Wenn man aber im Internet sucht, kann man es bereits für 36€ kaufen.