Shopping Guide: Office Notebooks im Vergleich
In diesem Artikel blicken wir auf die letzten Monate und geben Ihnen Empfehlungen für die Geräteklasse der Office-Notebooks. Darunter fallen Geräte, welche keine oder nur eine sehr schwache dedizierte Grafiklösung besitzen. Der Preis macht dabei nicht zwangsweise den Unterschied zwischen Multimedia- und Office. So gibt es professionelle Business-Boliden, wie Dell Latitudes, Lenovos ThinkPads und HPs EliteBooks, zu Preisen von weit über 1.000 Euro.
Office-Notebooks sind die am stärksten verkaufte Geräteklasse. Der Grund: Die Preise beginnen bei 299 Euro. In diesem Jahr sind es mit AMD-Fusion bestückte Geräte, (E-350, C-50 etc.), die hier den Einstieg bieten. Die Intel basierten Pentium-Geräte (P6200, etc.) gibt es zu ähnlichen Preisen. Der frühere Intel-Einsteiger Celeron ist mittlerweile von der Bildfläche verschwunden.
Kaum eines der derart bestückten Modelle gelangte allerdings in diese Kaufberatung. Der Grund: Die Endnoten des Gesamtpaketes waren immer geringer, als die der folgend genannten.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Dell Latitude E6520 i7/FHD
Das Gerät: Der 15.6-Zoller mit seinem robusten Gehäuse, den perfekten Eingabegeräten und dem blickwinkelstabilen Full-HD Panel (sRGB, matt) trägt alles zusammen, worauf es bei einer Arbeitsmaschine ankommt. Nebenher hat das E6520 bei der Ausrüstung mit einem i7 2620M Dual Core (Variante) eine sehr gute Anwendungsleistung, die durch eine SSD noch gesteigert werden könnte. Dies würde auch die einzige echte Schwachstelle ausmerzen: Das stets hörbare Rauschen der 7200 RPM HDD.
Der Käufer: Hat die Wahl zwischen verschiedenen Konfigurationen ab 1.080 Euro (Core i5 2410M, kein UMTS, WXGA). In den Genuss der Luxus-Version (Testgerät), kommt der Kunde aber erst ab 1.575 Euro (Core i7 2620M, 8192MB, 500GB, UMTS, Version L652075).
Zum Test: Dell Latitude E6520 i7/FHD
» Das Dell Latitude E6520 mit Core i5 2410M (L652050) ist derzeit ab 1080,- bei Notebooksbilliger.de erhältlich.
HP Elitebook 8560p (LQ589AW)
Das Gerät: Ebenfalls kaum Nachteile holen sich Käufer mit dem Elitebook 8560p ins Haus. Mit dem Intel Core i5 2540M (ohne Throttling) und der AMD Radeon HD 6470M steht eine gute Mittelklasse-Hardware zur Verfügung (Variante). Die Eingabegeräte inklusive Trackpoint sind sehr gut und passen zur alltagstauglichen Robustheit des Alu-Chassis. Letzteres strahlt eine sehr hohe Wertigkeit aus. Temperatur und Lautstärke sind gering und die Akkulaufzeit ist mit 4:37 Stunden akzeptabel. Ein Highlight ist das WXGA++ Non-Glare Panel des 15.6-Zollers mit seinem sRGB-Farbraum und den breiten Blickwinkeln.
Der Käufer: Muss 1.200 Euro für den 8560p (LQ589AW) löhnen, bekommt dafür aber ein exzellent gebautes und attraktives Notebook mit allen Business-Schikanen (Anschlüsse, Docking Port). Eine UMTS-Variante ist zum gleichen Preis zu haben.
Zum Test: HP Elitebook 8560p (LQ589AW)
» Das Testgerät HP Elitebook 8560p-LQ589AW mit Core i5 2540M und Radeon HD 6470M ist derzeit ab 1200,- bei Amazon.de erhältlich.
Lenovo Thinkpad T520 / T420
Das Gerät: Der 15.6- und der 14-Zoller stellen die Premium-Klasse der Business-Notebooks von Lenovo dar. Angenehme Eingabegeräte (Tastaturbeleuchtung), ein WXGA++ Panel mit sRGB Abdeckung und sehr gutem Kontrast (Option je nach Panel Typ) und eine immerhin gute Laufzeit von knapp fünf bis sechs Stunden bringen so manchen Nutzer ins Schwärmen. In dem stabilen, wuchtigen und leider auch schweren Gehäuse finden jede Menge Anschlüsse Platz, ein Docking-Port ist obligatorisch.
Der Käufer: Muss Dutzende von unterschiedlichen Konfigurationen durchforsten. Den T520 gibt es ab 1.065 Euro (i5, kein UMTS, nur HD-Panel). Den T420 gibt es in gleicher Low-End Konfiguration ab 1.090 Euro.
Zum Test: Lenovo Thinkpad T520
» Das Lenovo Thinkpad T520 (NW64BGE) mit Core i5-2410M und HD-Panel ist derzeit ab 1065,- bei Notebooksbilliger.de erhältlich.
» Das Lenovo IBM ThinkPad T420 mit Core i5-2410M und und HD-Panel ist derzeit ab 1090,- bei Notebooksbilliger.de erhältlich.
HP ProBook 6560b (LG658EA)
Das Gerät: „Rolls-Royce unter den Business Notebooks“ titelte der Tester über das ProBook 6560b. Dies bezieht sich nicht nur auf die starke Verarbeitung, sondern auch auf die technisch gute Mittelklasse-Ausrüstung mit Intel Core i5 2520M und AMD Radeon HD 6470M. Für Mobilität sorgt ein internes 3G-Modul. Ein kleiner Wermutstropfen ist das WXGA++ Panel mit den kleinen Blickwinkeln aber gutem Kontrast.
Der Käufer: Sucht ein gut verarbeitetes Arbeitsgerät mit sehr guten Eingaben und bester Ergonomie. Er möchte aber nicht über 1.000 Euro investieren. ProBooks sind günstiger als EliteBooks. Die Testkonfiguration ist ab 865 Euro zu haben. Wer noch mehr knausert, der bekommt für 635 Euro die Variante ohne dedizierte Grafik und mit Core i5 2410M.
Zum Test: HP ProBook 6560b (LG658EA)
» Das HP ProBook 6560b (LG658EA) mit i5 2520M und WXGA++ ist derzeit ab 865,- bei Notebooksbilliger.de erhältlich.
HP EliteBook 8460p
Das Gerät: Massiv, stabil, klobig und einfach. Das sind die äußerlichen Attribute eines 14-Zollers, dessen Gehäuse und Verarbeitung zu den besten im Markt gehört. Die Eingabegeräte inkl. Pointstick werden Profi-Ansprüchen gerecht und die Laufzeit von fünf Stunden ist akzeptabel. Ein Manko sind die niedrigen Kontraste und schwachen Blickwinkel der WXGA++ Anzeige. Das Testgerät litt zudem unter deutlicher CPU-Drosselung bei zeitgleicher Auslastung von Grafik (AMD Radeon HD 6470M) und Prozessor (Intel Core i7 2620M).
Der Käufer: Gibt gern etwas mehr Geld aus, hat dafür aber eine erstklassige und langlebige Verarbeitung in den Händen. Wer geizig ist, der bekommt die kleinste Konfiguration mit Core i5-2520M, 2048MB RAM und 320GB HDD (LQ164AW) ab 815 Euro.
Zum Test: HP EliteBook 8460p
» Das HP EliteBook 8460p LG746EA mit 128GB SSD und Core i7-2620M ist derzeit ab 1685,- bei Amazon.de erhältlich.
Lenovo ThinkPad L520 NWB53GE
Das Gerät: Mit erstklassigen Eingabegeräten, geringsten Emissionen und sehr guten Laufzeiten ging schon in der ersten Hälfte des Jahres 2011 der 15.6-Zoller L520 ins Rennen. Das matte HD-Display leidet jedoch unter schwachen Blickwinkeln und blassen Farben. Es gibt eine WXGA++ Variante (NWB5SGE). Aber ob dieses Panel kontraststärker ist, das wissen wir nicht.
Der Käufer: Günstig aber Gut. Wer nach diesem Motto einkauft, der liegt bei diesem ThinkPad richtig. Zu dem Preis gibt es anderswo zwar schon Quadcore-Laptops (Testgerät Intel Core i3 2310M), aber keine Profi-Anschlüsse und keine langlebige, alltagstaugliche Verarbeitung.
Zum Test: Lenovo ThinkPad L520 NWB53GE
» Das Lenovo ThinkPad L520 NWB53GE ist derzeit ab 679,- bei Notebooksbilliger.de erhältlich.
HP ProBook 6460b LG645EA
Das Gerät: Auch das 14-Zoll ProBook können wir empfehlen, denn bis auf das abermals kontrast- und blickwinkelschwache Display ist HP ein rundes Arbeitsgerät gelungen. Die Verarbeitung ist hochwertig, das Chassis stabil und die Eingabegeräte ähnlich dem EliteBook perfekt. Manche Nutzer ärgern sich jedoch über das Tastatur-Layout. Wenn Sie hier Ansprüche haben, sollten Sie sich das Tastatur-Bild genau ansehen.
Der Käufer: Sucht nicht in der Wühlkiste nach dem billigsten Arbeitsgerät, sondern hat fundierte Ansprüche an Verarbeitung, Eingabegeräte, Docking-Optionen und Leistung. Die Core i5 2410M Version (LG641EA) mit WXGA-Panel ist ab 690 Euro zu haben.
Zum Test: HP ProBook 6460b LG645EA
» Das ProBook 6460b LG645EA mit Core i5 2520M ist derzeit ab 830,- bei Amazon.de erhältlich.
Lenovo ThinkPad L420 NYV4UGE
Das Gerät: Auch die L-Serie von Lenovo hat einen kleinen 14-Zoll Bruder. Das klobige Gehäuse entspricht der ThinkPad-Tradition und der Look muss heute fast schon als Retro bezeichnet werden. Das hat aber ebenso seine Fans, wie eine sehr gute Tastatur, ein UMTS-Modul, ein Anschluss für eine Docking-Station und ein leiser Betrieb. Schwach sind, wie so oft, die Kontraste des Displaypanels.
Der Käufer: Sucht solide Office-Leistung ohne „Spielereien“, wie eine dedizierte Grafik. Wichtiger sind ihm ein breites Schnittstellenangebot und eine brauchbare Laufzeit.
Zum Test: Lenovo ThinkPad L420 NYV4UGE
» Das Lenovo ThinkPad L420 NYV4UGE mit Core i5-2520M und UMTS ist derzeit ab 875,- bei Amazon.de erhältlich.
Lenovo ThinkPad Edge E420s
Das Gerät: Als ThinkPad für den Consumer bietet das E420s arbeitstaugliche Oberflächen, gute Eingabegeräte und sogar eine Grafikkarte für Gelegenheitsspieler (AMD Radeon HD 6630M). Mobile Nutzer kommen in den Genuss von immerhin 4:38 Stunden Laufzeit und eines UMTS-Moduls. Schlechte Displayscharniere, ein biegsames Gehäuse und eine Glare-Type-Anzeige machen den 14-Zoller aber zum No-Go für Business-Profis. Die hätten auch auf einen Docking-Port verzichten müssen.
Der Käufer: Will sich nicht mit der klobigen Optik und dem hohem Gewicht einer L-Serie oder eines HP ProBook abgeben und wählt daher den flachen Consumer-ThinkPad.
Zum Test: Lenovo ThinkPad Edge E420s
» Das Lenovo ThinkPad Edge E420s mit Core i3-2310M und ohne Grafikkarte (NWD4MGE) ist derzeit ab 655,- bei Notebooksbilliger.de erhältlich.
» Das Lenovo ThinkPad Edge E420s mit AMD Radeon HD 6630M und i5 2410M ist derzeit ab 905,- bei Notebooksbilliger.de erhältlich.
Asus P43SJ-VO006X
Das Gerät: Business von Asus? Den hohen Standards von ThinkPad, EliteBook und ProBook kann der 14-Zoller nicht gerecht werden. Aber immerhin gibt es eine solide Basis mit mattem Display (aber kontrastschwach, HD), einem stabilen Gehäuse, sehr guten Eingabegeräten und niedrigen Emissionen. Die Akkulaufzeit fällt mit drei Stunden leider ebenso dürftig aus, wie die Bestückung mit Anschlüssen (kein USB 3.0).
Der Käufer: Wer auf Profi-Features, wie Docking-Port, Pointstick und UMTS, verzichten kann, der findet im P43SJ einen günstigen Bürogehilfen mit dedizierter Grafikkarte für Spiele zwischendurch (NVIDIA GeForce GT 520M).
Zum Test: Lenovo ThinkPad Edge E420s
» Das Testgerät Asus P43SJ-VO006X mit Core i5 2410M ist derzeit ab 725,- bei Amazon.de erhältlich.
Dell Vostro 3750
Das Gerät: Der 17.3-Zoller würfelt Consumer- und Business-Eigenschaften bunt zusammen. Subwoofer, USB 3.0, eine farbenfrohe Optik und optionale Multimedia-Konfigurationen (Grafik und Quadcore) bedienen den Consumer. Eine großzügige Tastatur mit Beleuchtung, das matte Display, die geringe Abwärme und der gute Schnittstellenumfang sprechen (auch) den Büroarbeiter an. Letzterer könnte sich aber an der Geräuschentwicklung unter Last, sowie der teilweise mangelhaften Stabilität des Chassis stören. In einigen Konfigurationen ist eine NVIDIA GeForce GT 525M Grafik und sogar ein starker Quadcore Core i7 2670QM verbaut.
Der Käufer: Die Vostro-Serie ist eine Art Low-Cost-Latitude für kleinere Geldbörsen und niedrigere Ansprüche. Einen Docking-Port gibt es keinen, dafür aber eine hübsche Aluminium-Optik und ein mattes Panel mit 1600x900 Pixeln.
Zum Test: Dell Vostro 3750
» Das Dell Vostro 3750 mit Core i7-2670QM und NVIDIA GeForce GT525M ist derzeit ab 805,- bei Notebooksbilliger.de erhältlich.
Dell Vostro 3555
Das Gerät: Den Vostro gibt es natürlich auch in 15.6-Zoll mit mattem Display, sehr gutem Touchpad, beleuchteter Tastatur und vielen Anschlüssen. Mit der AMD Fusion APU AMD A-Series A8-3500M ist eine Intel-Alternative mit guter Leistung eingebaut. Die Grafik ist integriert und taugt nicht für aktuelle Games (AMD Radeon HD 6620G).
Der Käufer: Sucht die Notebook-Schnäppchen nach einem gut aussehenden Laptop für unter 500 Euro ab. Eine dedizierte Grafikkarte spielt keine Rolle, aber das Display soll auf jeden Fall matt sein.
Zum Test: Dell Vostro 3555
HP ProBook 4530s
Das Gerät: Das ProBook in 15.6-Zoll knüpft bereits ab 590 Euro schlichtes Design, gute Stabilität und überzeugende Eingabegeräte mit Ziffernblock zusammen. Der Schnittstellenumfang ohne USB 3.0 und Docking-Port fällt aber knapp aus (aber ExpressCard). Die HD-Anzeige (HD+ 1600 x 900 als Option) ist immerhin entspiegelt, wenn auch mit schwachen Kontrasten und Blickwinkeln bestückt.
Der Käufer: Sucht ein solides Arbeitsgerät zu einem interessanten Preis, das nicht schon nach wenigen Monaten klappert und stets leise arbeitet. Die fast fünfstündige Laufzeit und die hohe Leistung dank schneller 7200 RPM Festplatte sind ein zusätzlicher Kaufanreiz.
Zum Test: HP ProBook 4530s
» Das HP ProBook 4530s (XX968EA) mit Core i3 2310M ist derzeit ab 590,- bei Notebooksbilliger.de erhältlich.
Samsung Serie 4 400B5B
Das Gerät: Samsung stellt ein rundes Business-Paket zusammen, das nur durch sein schlechtes Display (Kontrast, Blickwinkel) und am Rande durch seine wackeligen Displayscharniere auffällt. Tastatur und Touchpad (inkl. Pointstick) haben ThinkPad-Qualität und auf der Unterseite gibt es sogar einen Docking-Anschluss. Mit der fünfstündigen Laufzeit und dem sehr hellen Panel sind Einsätze in der Sonne möglich. Bestens funktioniert das 3G-Modul fürs mobile Internet.
Der Käufer: Sucht integriertes UMTS, ein außentaugliches TFT und erstklassige Eingabegeräte zu einem attraktiven Preis. Gaming spielt für ihn keine Rolle.
Zum Test: Samsung Serie 4 400B5B
» Das Samsung Serie 4 400B5B mit Core i5 2410M ist derzeit ab 930,- bei Amazon.de erhältlich.
Toshiba Tecra R850-11P und R840-11E
Das Gerät: Die 15.6- (R850) und 14-Zoller (R840) sind sehr leise und erzeugen wenig Abwärme. Beide haben eine starke Laufzeit von 6:30 Stunden und eine matte Displayanzeige. Die Kontraste und Blickwinkel fallen leider sehr schwach aus. Die Leistung mit Core i5, ohne dedizierte Grafik ist klar auf berufliche Anwendungen ausgerichtet (keine Spiele). Das R840 und das R850 gibt es mit UMTS/3G, ein Dockinganschluss ist Standard.
Der Käufer: Erschreckt sich nicht beim Preis ab 1.050 Euro. Er sucht ein schlankes Notebook für unterwegs (UMTS) und braucht im Büro eine Docking-Lösung.
Zu den Tests: Toshiba Tecra R850-11P und R840-11E
» Das Toshiba Tecra R850-11P ist derzeit ab 1060,- bei Amazon.de erhältlich.
» Das Toshiba Tecra R840-11E ist derzeit ab 1190,- bei Amazon.de erhältlich.
Acer TravelMate TimelineX 8573TG
Das Gerät: Acer versucht in einem überraschend soliden und alltagstauglichen Gehäuse (Magnesium-Aluminium Legierung) den Spagat zwischen arbeitstauglichen Eingabegeräten / guter Verarbeitung / Docking-Port und Spiele-Performance. Die NVIDIA GeForce GT 540M hat aktuelle Spiele gut im Griff und der Core i7 2620M gehört zur Oberklasse. Das matte HD-Panel zieht das Gerät mit niedrigen Kontrasten, knappen Blickwinkeln und geringer Helligkeit in der Benotung nach unten. Mobile Einsätze in der Sonne sind trotz fünfstündiger Laufzeit nur eingeschränkt möglich (geringe Luminanz).
Der Käufer: Will eigentlich Spielen, braucht aber ein Alltags-Notebook für Studium oder Beruf. Die starke CPU-GPU Kombination ist daher attraktiv.
Zum Test: Acer TravelMate TimelineX 8573TG
» Das Acer TravelMate TimelineX 8573TG mit Core i5-2410M ist derzeit ab 830,- bei Notebooksbilliger.de erhältlich.
» Das Acer TravelMate TimelineX 8573TG mit Intel Core i7 2620M ist derzeit ab 1040,- bei Amazon.de erhältlich.
Dell Latitude E5520
Das Gerät: Stabile Konstruktion, feedbackstarke Eingabegeräte mit Ziffernblock (Tastatur und Touchpad) und eine gute Akkulaufzeit von fünf Stunden. Viele Anschlüsse inkl. Docking-Port und hochwertige Materialien stehen den ProBooks von HP in nichts nach. Diese Merkmale treffen leider auf ein schwaches HD-Panel, eine zeitweise hohe Lautstärke (selbst im Idle) und eine hohe Temperatur. Wir empfehlen für 49 Euro Aufpreis das hochwertige FHD-Panel.
Der Käufer: Wer die Hochwertigkeit eines Dell Latitude sucht, aber keinen extremen Preis zahlen möchte, der findet ab 800 Euro (Core i3) den Einstieg in Dells Profi-Serie. Preisgünstig ist der 15.6-Zoller aber nicht, denn die Core i5 2520M plus UMTS Version unseres Tests hat eine kleine 250GB Festplatte und nur ein HD-Display mit niedrigem Kontrast.
Zum Test: Dell Latitude E5520
» Das Dell Latitude E5520 mit Core i3 (Ohne UMTS) ist derzeit ab 810,- bei Notebooksbilliger.de erhältlich.
Asus X53E-SX082V
Das Gerät: Der 15.6-Zoller trumpft weniger mit günstiger Hardware, sondern vielmehr mit hochwertigen Alu-Oberflächen auf der Arbeitsumgebung auf. Die Wertigkeit überrascht, zumal es die Core i3 2310M Version bereits ab 480 Euro gibt. Die Konstruktion ist insgesamt stabil und die Tastatur geht in Ordnung.
Der Käufer: Hat wenig in der Kasse und ist zu Kompromissen hinsichtlich der Eingabegeräte, der Anschlüsse und des Displays bereit. Das Glare-Type Panel nimmt er in Kauf, bekommt aber für wenig Geld ein sehr leises, kühles und mit Aluminium bestücktes Notebook (Arbeitsumgebung).
Zum Test: Dell Latitude E5520
» Das Asus X53E-SX217V mit Core i3-2310M ist derzeit ab 480,- bei Amazon.de erhältlich.
Sony Vaio VPC-EH1M1E/W.G4
Das Gerät: Sony bietet einen 15.5-Zoller für unter 600 Euro, der Chic und Arbeit verbinden kann. Ein mattes Display hat der Vaio zwar nicht zu bieten, dafür aber recht gute Eingabegeräte mit einer weißen Tastatur. Die Grafik-Ausrüstung mit NVIDIA GeForce 410M taugt nur für anspruchslose Spiele. Der Core i3 ist eine solide Basis und sorgt mit einer niedrigen Wärmeabgabe für ein kühles Gehäuse bei leisem Betriebsgeräusch.
Der Käufer: Will keine Langweiler-Optik, sondern ein hübsches, wabenförmiges Muster auf Deckel und Handauflage. Das hat sogar einen praktischen Nutzen: Fingerabdrücke werden sehr gut kaschiert.
Zum Test: Sony Vaio VPC-EH1M1E/W.G4
» Das Sony Vaio VPC-EH1M1E/W.G4 mit NVIDIA GeForce 410M und Core i3 2310M ist derzeit ab 589,- bei Notebooksbilliger.de erhältlich.