macOS Monterey: Diese spannenden Features gibt es nur mit dem Apple M1
Apple hat macOS Monterey im Rahmen der WWDC vor wenigen Tagen offiziell vorgestellt, ab Herbst wird das neue Betriebssystem für eine Vielzahl unterschiedlicher Macs verfügbar sein. Sieht man sich das Kleingedruckte auf Apples Webseite allerdings näher an, so wird klar, dass man einen Mac mit Apple M1 benötigt, um von allen Features profitieren zu können, wie etwa das aktuelle MacBook Air (ca. 990 Euro auf Amazon).
Das beginnt schon bei FaceTime, denn nur M1-Macs unterstützen den neuen Portrait-Modus, der einen Bokeh-Effekt simuliert, indem der Hintergrund weichgezeichnet wird. Apple Maps bietet einen interaktiven Globus und detailliertere Karten für ausgewählte Städte, die auch Höhenunterschiede und Bäume korrekt darstellen sollen – solange man einen Mac mit M1 besitzt.
Das möglicherweise spannendste Feature, das auf Computern mit Intel-Prozessor nicht verfügbar sein wird, ist Live Text. Die Funktion ermöglicht es, Text auf Fotos und anderen Bildern zu markieren und anschließend zu kopieren oder zu übersetzen. Text offline zu diktieren klappt nur mit dem M1, genau wie "Object Capture", Apples neuem Photogrammetrie-Feature, welches es ermöglicht, ein 3D-Modell zu erstellen, indem ein Objekt einfach von allen Seiten fotografiert wird.
Alle übrigen Features von macOS Monterey sollten auch auf älteren Macs mit Intel-Prozessoren verfügbar sein, inklusive den neuen Focus-Modi und Universal Control, wodurch der Mauszeiger und sogar ganze Dateien direkt vom Mac zum iPad bewegt werden können. Wir haben die wichtigsten Neuerungen von macOS Monterey in diesem Artikel zusammengefasst.