iRobot präsentiert Create 3, einen Roomba i3 mit vielen Erweiterungs-Möglichkeiten
Nachdem iRobot den Create 3 bereits im Herbst enthüllt hat kommt der Roboter endlich auf den Markt. Wie das Unternehmen in einer Pressemeldung bestätigt hat, kann der Create 3 in den USA ab sofort zum Preis von 299 US-Dollar (ca. 274 Euro) bestellt werden, in Europa soll der Verkauf in den kommenden Monaten starten. Damit ist der Create 3 etwas günstiger als der Roomba i3 (ca. 390 Euro auf Amazon), auf dem der Roboter basiert.
Das ist auch kein Wunder, denn der Create 3 kann nicht saugen. Stattdessen kommt er mit all den Navigations-Features, die man vom Saugroboter kennt, sowie mit der Ladestation, zu welcher der Create 3 automatisch zurückkehren kann, wenn der Akku beinahe erschöpft ist. Der Create 3 kann per Python programmiert werden, wobei Nutzer Zugriff auf den Boden-Tracking-Sensor, die Infrarot-Sensoren, das Gyroskop, auf die LED-Beleuchtung und auch auf den Lautsprecher haben.
Der Roboter wird wahlweise per WLAN, Bluetooth, USB oder Ethernet angesteuert. Neben der Software lässt sich auch die Hardware anpassen, denn iRobot verbaut einen USB-C-Port, der bis zu 15 Watt (3A / 5V) liefern kann. Die Platte auf der Oberseite lässt sich abnehmen, um etwa einen LiDAR-Scanner, einen Roboter-Arm oder auch eine Kamera zu montieren. Die Webseite von iRobot stellt eine Vielzahl von Ressourcen zur Verfügung, die dabei helfen sollen, den Roboter zu modifizieren. Die Seite erklärt unter anderem, wie ein Raspberry Pi integriert werden kann, oder wie der Create 3 eine Tanz-Choreografie erlernen kann.
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