iPhones ohne Ladegerät und Ohrhörer in der Box: Apple hat bisher fast 6 Milliarden Euro gespart
Das iPhone 12 und das iPhone 13 (ca. 820 Euro auf Amazon) werden lediglich mit einem Ladekabel geliefert, während das iPhone 11 noch mit einem Ladegerät und mit EarPods ausgeliefert wurden – Zubehör, für das Apple nun 44 Euro extra verlangt. Dieser Schritt sollte laut Apple 2 Millionen Tonnen CO2-Emissionen sparen, das entspricht dem Gegenwert von 500.000 Autos, die von den Straßen entfernt werden.
Kritiker werfen dem Unternehmen aber vor, dass der Umweltschutz nur ein netter Nebeneffekt sei, vorrangig soll des dem Technologiegiganten aber darum gehen, seine Gewinne zu maximieren. Die wirtschaftlichen Vorzüge des kleineren Lieferumfangs lassen sich jedenfalls kaum leugnen. Ein Bericht der Daily Mail, der sich auf die Daten von Analysten beruft, gibt nun an, dass Apple durch diese Vorgehensweise seit dem Launch des iPhone 12 im Oktober 2020 knapp 6 Milliarden Euro gespart hat.
Konkret soll Apple bis zu 32 Euro pro verkauftem iPhone einsparen, nicht nur durch die eingesparten Produktionskosten des Zubehörs, sondern vor allem auch durch die Transportkosten, die durch die kleineren Verpackungen deutlich reduziert werden. Damit kommt Apple bislang auf Ersparnisse von knapp 6 Milliarden Euro, während zusätzlich verkaufte iPhone-Ladegeräte und verkabelte Ohrhörer immerhin Umsätze in Höhe von rund 268 Millionen Euro generiert haben sollen.
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