iPhone-Verkäufe in China "weniger schlecht" als erwartet
Dem Analysten Tim Arcuri von UBS zufolge stabilisieren sich die Absatzzahlen des iPhone in China langsam wieder. Nachdem die Absätze vom Dezember bis März im Schnitt 66 Prozent niedriger als im jeweiligen Vorjahresmonat waren, betrug der Rückgang im April nur noch 3 Prozent.
Als Grund nennt der Analyst vor allem den generellen Smartphone-Markt, der sich in China gerade erholt. Nachdem dieser in 9 der vergangenen 10 Monate geschrumpft war, ist der Markt im April um 6 Prozent gewachsen. Insgesamt hinkt Apple dem Markt aber nach wie vor hinterher. Der gesamte Markt ist im April verglichen mit dem März um 29 Prozent gewachsen, die iPhone-Absätze konnten jedoch nur ein Wachstum von 19 Prozent verzeichnen.
Arcuri betont, dass die nächsten Monate besonders wichtig für Apples Geschäfte in China sein werden. Die angespannten Handelsbeziehungen zwischen den USA und China könnten ein Umdenken chinesischer Konsumenten zur Folge haben.
Der Analyst hält übrigens an seinem Kursziel für Apples Aktie von 235 US-Dollar pro Stück fest (aktueller Kurs: 197 US-Dollar), mittelfristig erwartet UBS also ein ordentliches Wachstum für das Unternehmen aus Cupertino.
Quelle(n)
USB-Analyst Tim Arcuri, via 247wallst