iPhone SE 4: Apple soll 20 Millionen LTPS-OLED-Panels für "Billig-iPhone" der nächsten Generation bestellen
Das Apple iPhone SE der vierten Generation sollte Gerüchten zufolge ursprünglich auf dem iPhone 11 basieren, inklusive abgerundetem Gehäuse und IPS-Panel. Nachdem die Entwicklung dieses Modells gestoppt wurde, soll das "Billig-iPhone" kürzlich neu aufgelegt worden sein. Das neue Modell basiert auf dem iPhone 14 (ca. 880 Euro auf Amazon).
Damit erhält das Smartphone nicht nur ein moderneres Design mit schmaleren Bildschirmrändern und flachen Kanten, sondern vor allem ein OLED-Display, das ein weitaus besseres Kontrastverhältnis und eine höhere Spitzenhelligkeit verspricht. Wie The Elec nun berichtet, sollen die OLED-Panels für dieses Smartphone vom chinesischen Display-Spezialisten BOE geliefert werden. Für das erste Jahr soll Apple 20 Millionen Panels bestellen, der Hersteller rechnet also offenbar damit, ähnlich viele iPhone SE 4 zu verkaufen, wie schon iPhone SE 2 im Jahr 2020 und iPhone SE 3 im Jahr 2023.
Laut der Informationen von The Elec verbaut Apple im iPhone SE der vierten Generation ein LTPS-AMOLED-Panel. Das deutet darauf, dass weiterhin ein OLED-Bildschirm mit einer Bildfrequenz von nur 60 Hz zum Einsatz kommen wird, dessen Bildrate nicht dynamisch angepasst werden kann, um Energie zu sparen. Das Always-On-Display bleibt demnach teureren Modellen vorbehalten. Der Grund für diese Einschränkungen sind die Kosten: Das Panel für das iPhone SE 4 soll rund 40 US-Dollar kosten, weniger als halb so viel wie das Display des iPhone 14 Pro Max.
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