iPhone: Neuer Werbespot macht Privatsphäre begreifbar
Der Spot zeigt eine Aneinanderreihung an alltäglichen Situationen, die sehr gut illustrieren, dass ein wenig Privatsphäre machmal gar nicht verkehrt ist. Vom Schreddern eines Dokuments bis hin zur öffentlichen Toilette bietet das Video für jeden einige nachfühlbare Situationen.
Apple bemüht sich schon seit Jahren um den Datenschutz seiner Nutzer. Da das Unternehmen eine sehr direkte Verbindung zu seinen Kunden pflegt, und die Umsätze hauptsächlich durch den Verkauf von Hardware und kostenpflichtigen Services generiert wird, besteht für das iPhone auch keine Notwendigkeit, die Daten der Nutzer zu Geld zu machen.
Das sieht bei einem Teil der Konkurrenz anders aus: Kostenlose soziale Netze oder frei verteilte Betriebssysteme müssen eben auch Umsatz generieren, selbst dann, wenn die Nutzer nicht direkt für die Verwendung bezahlen.
Allerdings hat auch Apple noch einen langen Weg vor sich, um die Daten seiner Kunden perfekt zu schützen. Das iPhone selbst sammelt nur die notwendigen Daten, und vieles wird nur lokal auf dem Gerät und nicht in der Cloud gespeichert, wie etwa die Nutzungsdaten zur Verbesserung der Antworten von Siri oder der Analyse der Fotos.
Diverse Bugs konnten in der Vergangenheit aber zum Bruch der Privatsphäre führen, und einige im App Store verfügbare Programme können nach wie vor eine begrenzte Menge an Daten über den Nutzer sammeln.
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