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iPhone 7 (Plus): Sammelklage eingereicht

iPhone 7 (Plus): Sammelklage eingereicht (Symbolbild)
iPhone 7 (Plus): Sammelklage eingereicht (Symbolbild)
Apple droht neues Ungemach: In den USA wurde eine Sammelklage gegen den Konzern eingereicht. Diese wirft dem Unternehmen vor, über schlechte Lötstellen beim iPhone 7 und iPhone 7 Plus informiert gewesen zu sein, ohne einen Rückruf zu starten.

Einige in den Jahren 2017 und 2018 verkaufte iPhone 7- und iPhone 7 Plus-Exemplare sind vom sogenannten Loop Disease betroffen. Dieser Fehler äußert sich zuerst durch ein ausgegrautes Lautsprechersymbol, einige der betroffenen Geräte stecken danach in einer Bootschleife fest.

Techniker identifizierten als Ursache für das Problem vergleichsweise schnell einen losen Audiochip, wobei der Fehler der Klage zufolge durch schlechte Lötstellen zustande kommen soll. Apple selbst ordnete keinen Rückruf an, reparierte die Geräte zumindest zum Teil allerdings im Rahmen einer Kulanzregelung.

Die nun eingereichte Sammelklage beschuldigt Apple, von den Problemen gewusst zu haben, ohne entsprechende Konsequenzen zu ziehen. Im Erfolgsfall könnten betroffene Kunden eine Entschädigung bekommen. Apple hat sich noch nicht zur Klage geäußert.

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Autor: Silvio Werner,  6.05.2019 (Update:  6.05.2019)