iPhone 7: 32-GB-Version hat offenbar langsameren Speicher als die größeren Versionen
Unter "Storgate" verbreitet sich im Internet grade die Meldung, dass das iPhone 7 in der Einstiegsversion offenbar über einen wesentlich langsameren Speicher verfügt als die 128-GB/256-GB-Versionen des iPhone 7. Die Entdeckung, die zuerst ein Amerikanischer Blog veröffentlicht hat, wurde inzwischen vielfach bestätigt und reproduziert. So soll das iPhone 7 mit 32 GB, beim PassMark Storage Benchmark Read, den Wert 649 MB/s im Vergleich zu 908 MB/s beim iPhone 7 mit 128 GB bekommen haben. Bei den Write Werten ist das noch wesentlich drastischer. Hier kommt das iPhone 7 mit 32 GB auf 39,7 MB/s und das iPhone 7 mit 128 GB auf 308 MB/s. Damit ist das iPhone 7 mit 32 GB gut 8-mal langsamer als das Schwestermodell mit 128 GB.
Dies macht sich den Berichten zufolge auch bei dem Starten und Ausführen von diversen Apps bemerkbar, die offenbar bei der 32-GB-Version wesentlich längere Ladezeiten benötigen als die größeren Versionen. Die Speichergeschwindigkeiten waren bisher eigentlich immer eine der Alleinstellungsmerkmale von Apple. Denn selbst das schon 1 Jahr alte iPhone 6s schlägt die Konkurrenz von heute, die auf Android setzt, in Sachen read- and write-speed immer noch deutlich. An der Stelle muss noch erwähnt werden, dass diese Einschränkung den meisten Nutzern im täglichen Gebrauch vermutlich nicht besonders auffallen wird. Dennoch gesellt sich zu den Gründen, sich ein Iphone mit mehr Speicher zu holen, nun noch einer hinzu...
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