iPhone: 30 Prozent längere Akkulaufzeit dank Dark Mode
YouTuber PhoneBuff hat für den Test zwei iPhone XS Max verwendet, deren Displays auf eine Helligkeit von 200 nits kalibriert waren. Mithilfe eines Roboters wurde die Nutzung der Geräte simuliert, sodass die Bedingungen beider Tests möglichst identisch sind. Zu den verwendeten Apps gehören unter anderem YouTube, Twitter und Google Maps.
Während der Akku des iPhone im Light Mode nach sieben Stunden und 33 Minuten komplett erschöpft war, hatte das Vergleichsgerät immerhin noch 30 Prozent der Ladung übrig. Der Grund dafür liegt darin, dass jeder Pixel eines OLED-Displays einzeln leuchtet, und Pixel bei schwarzen Inhalten einfach nicht beleuchtet werden.
Wer sich nun fragt, ob der Dark Mode auch bei Geräten mit einem LCD, wie dem iPhone 11 (ab 799 Euro auf Amazon) oder dem iPhone XR (ab 688 Euro auf Amazon), Vorteile bringt: Die Antwort ist nein. Die Hintergrundbeleuchtung dieser Geräte leuchtet durchgehend gleich hell, unabhängig vom dargestellten Inhalt – an dunklen Bereichen werden die Flüssigkristalle verwenden, um mehr Licht zu blockieren.
Der Unterschied dürfte allerdings in der Praxis bei vielen Nutzern geringer ausfallen als in diesem Test. Wie PhoneBuff beteuert war der Abstand des Gerätes im Dark Mode bei einer Helligkeit von 100 nits als auch bei 300 nits erheblich geringer.
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