iPhone 16 nutzt Armv9-A-Architektur für stärkere Rechenleistung bei KI-Features
Den aktuellen AI-Hype lässt sich auch Apple nicht entgehen und kündigte so für iOS 18.1 seine eigene Apple Intelligence an. Diese soll etwa Bilder und Texte erstellen sowie Hilfestellungen für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen bieten. Während die künstliche Intelligenz bereits auf einigen Android-Geräten einsetzbar ist, wird die Apple-AI erst ab Oktober in den USA erhältlich sein, in Europa voraussichtlich ab 2025. Grund dafür sind neben einer Verzögerung in der Entwicklung Konflikte mit der europäischen Datenschutzverordnung.
Derweil wir uns auf die Veröffentlichung also noch gedulden müssen, gibt es Neuigkeiten darüber, welche Hardware Apple für seine AI-Anwendungen verwendet. Laut der Website hothardware setzt Apples neuer A18 Bionic auf die Chip-Architektur Armv9-A. Die bereits seit 2021 erhältliche Technologie ist für die Arbeit mit künstlicher Intelligenz ausgelegt und findet bereits in einigen Android-Geräten sowie im M4 Chip des aktuellen iPad-Pro Anwendungen.
Allerdings erfolgt nicht bei allen AI-Features die Berechnung über gerät-eigene Hardware. Einige Anwendungen werden über externe Server in der Cloud bearbeitet, wozu Apple erst kürzlich eine Partnerschaft mit OpenAI eingegangen ist. Dafür ist eine Internetverbindung notwendig, was das Gerät dem User allerdings vorher mitteilt.
Neben der neuen iPhone und iPad-Generation werden lediglich das iPhone 15 Pro und Pro Max sowie iPads und Macs mit M1 Chip Apple Intelligence unterstützen. Allerdings dürfte der Unterschied in der Performance zwischen den alten Geräten und dessen mit Armv9-A-Technologie deutlich ausfallen, da AI-Anwendungen besonders rechenintensiv sind.
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