iPhone 16 Pro und Google Pixel 9 sollen helleres Samsung M14 OLED-Display erhalten, Apple soll auf neue Akkus setzen
Laut der neuesten Informationen von The Elec setzen alle vier Modelle der Pixel 9-Serie sowie das iPhone 16 Pro und das iPhone 16 Pro Max auf OLED-Displays auf Basis von Samsungs M14-Panels. Während bereits das günstigste Google Pixel 9 dieses neue Panel erhält, soll Apple beim iPhone 16 und beim iPhone 16 Plus bei einem älteren M12-Panel bleiben, sodass bei den Basismodellen keine bedeutenden Fortschritte in Sachen Display-Qualität zu erwarten sind.
Das passt zu früheren Gerüchten, laut denen die Basismodelle erst bei der iPhone 17-Serie endlich ein Upgrade auf eine Bildfrequenz von 120 Hz erhalten sollen. Das neue M14-Panel soll Vorteile in Sachen Helligkeit, Stromverbrauch und Lebensdauer bieten, bisher sind aber keine näheren Details zu den Spezifikationen der finalen Displays bekannt. Zum Vergleich: Das Google Pixel 8 Pro kommt auf eine vollflächige Helligkeit von maximal 1.600 Nits, das iPhone 15 Pro (ca. 1.020 Euro auf Amazon) auf 2.000 Nits.
Unterdessen bekräftigt der Analyst Ming-Chi Kuo die Gerüchte, dass Apple beim iPhone 16 Pro und beim iPhone 16 Pro Max Akkus verbauen wird, die eine 5 bis 10 Prozent höhere Energiedichte sowie eine Metall-Ummantelung erhalten. Letztere soll eine Reihe von Vorteilen bieten, vor allem, was das Abführen von Hitze betrifft. Diese Akkus sollen bereits die EU-Auflagen erfüllen, laut denen Smartphones ab 2027 mit Akkus ausgestattet sein müssen, die vergleichsweise einfach und sicher ersetzt werden können.
Denn durch das Metallgehäuse sinkt das Risiko, dass die Batterie beim Austausch punktiert wird und in Flammen aufgeht. Der Akku des iPhone 16 Pro Max soll durch die höhere Energiedichte der Batterie immerhin von 4.441 mAh auf 4.676 mAh wachsen, also um 5,2 Prozent.
Quelle(n)
The Elec | Ming-Chi Kuo (X) | Bilder: AppleTrack (YouTube)