iPad Pro mit OLED-Display, neuem Design und Apple M3 sowie iPad Air sollen später als erwartet starten
Laut früherer Gerüchte sollten die iPads der nächsten Generation bis spätestens Anfang April offiziell vorgestellt werden. Der meist enorm gut informierte Bloomberg-Redakteur Mark Gurman berichtet nun, dass der Launch auf Anfang Mai verschoben wurde. Für diese Verzögerung soll es zwei Gründe geben: Die Software für die neuen Modelle wurde noch nicht fertiggestellt, und die komplexe Fertigung der neuen OLED-Displays mit Tandem-Struktur nimmt zusätzliche Zeit in Anspruch.
Dieses Display, bei dem zwei selbstleuchtende OLED-Schichten präzise ausgerichtet aufeinander gestapelt werden, soll dem neuen 11 Zoll und 12,9 Zoll iPad Pro eine deutlich höhere Spitzenhelligkeit, ein besseres Kontrastverhältnis und eine längere Akkulaufzeit dank geringerem Stromverbrauch verschaffen. Das iPad Pro soll darüber hinaus ein Upgrade auf den aktuellen Apple M3 sowie ein brandneues Design erhalten, inklusive einem Magic Keyboard, durch welches das iPad Pro mehr denn je an einen Laptop erinnern soll. Auch der Apple Pencil soll einen Nachfolger erhalten.
Der Nachfolger des iPad Air (ca. 650 Euro auf Amazon) soll erstmals auch mit einem größeren 12,9 Zoll Display angeboten werden, und ein Upgrade auf einen neueren Prozessor der Apple M-Serie erhalten, bei diesem Modell werden aber keine gravierenden Design-Änderungen oder innovative neue Features erwartet. Damit endet im Mai die längste Phase ohne Einführung neuer iPads seit der Ankündigung des iPad der ersten Generation – nach rund anderthalb Jahren kommen die neuen Modelle nun nur rund einen Monat vor der WWDC 2024, zu der neue AI-Features für das iPad als Teil von iPadOS 18 enthüllt werden sollen.