iFixit-Teardown des MacBook Pro mit Apple M4 Pro zeigt Unterschiede zum Modell mit M3 Pro
Das neue MacBook Pro mit Apple M4 Pro konnte in unserem ausführlichen Test schon größtenteils überzeugen, vor allem auch durch die immense Performance des neuen ARM-Chips. iFixit konnte den Laptop nun in seine Einzelteile zerlegen und direkt mit dem Vorgängermodell auf Basis des Apple M3 Pro vergleichen.
Änderungen gibt es kaum, weder äußerlich noch im Inneren. Das Notebook wird nach wie vor geöffnet, indem einige Schrauben auf der Unterseite gelöst werden. Nachdem die Aluminium-Abdeckung der Unterseite abgenommen wurde, kommt das Mainboard zum Vorschein, bei dem die Position mehrerer Schaltkreise angepasst wurde, während der Apple M4 Pro mit einem etwas größeren Kühlkörper kombiniert wird. Am grundlegenden Aufbau ändert sich nichts.
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Erfreulich ist, dass das Multitouch-Trackpad weiterhin ausgesprochen einfach getauscht werden kann. Der Akku wird durch insgesamt 14 Klebestreifen im Gehäuse gehalten, die aber schnell abreißen können, wodurch der Akku-Tausch etwas schwieriger als nötig wird, der Sechs-Zellen-Akku lässt sich aber dennoch ohne größere Schwierigkeiten ersetzen. Angenehm: Die Anschlüsse des MacBook Pro können jeweils einzeln getauscht werden, ganz ohne Lötkolben, und auch der Touch ID Fingerabdrucksensor lässt sich unabhängig von der restlichen Tastatur ersetzen.
Um das Mainboard zu entfernen, müssen zahlreiche unterschiedliche Schrauben gelöst werden, was diesen Prozess relativ zeitaufwändig macht. SSD- und RAM-Upgrades sind weiterhin nicht möglich. Reparaturen gestalten sich ähnlich aufwändig wie beim direkten Vorgängermodell, da Apple mittlerweile aber Original-Ersatzteile im Self Service Repair Store anbietet, können gängige Reparaturen wie der Austausch von Akku, Trackpad oder USB-C-Anschluss relativ einfach selbst durchgeführt werden.