iFixit: Neuer iMac mit wechselbarer CPU und RAM
Die Entwicklung immer kompakterer und leistungsfähiger Geräte hat für Kunden insbesondere eine Schattenseite: War es vor einigen Jahren noch möglich, viele Reparaturen selbst vorzunehmen, werden zunehmend Komponenten fest verlötet oder ins Mainboard integriert. Das macht Reparaturen selbst kleiner Hardwaredefekte unmöglich oder aufwändig und teuer.
Der neue iMac in der günstigsten Version mit 21,5-Zoll-Retina-Display ist hingegen zumindest sehr begrenzt aufrüst- bzw. reparierbar. Nach der zwar aufwendigen, allerdings nicht allzu schwierigen Öffnung des Displays kommt das Mainboard zum Vorschein. Sowohl der RAM als auch die CPU lassen sich einfach austauschen - sofern die Software mitspielt. Konkret handelt es sich um DDR4-SDRAM und einen 1151-Sockel.
Trotz der erstmaligen Aufrüstbarkeit der CPU bekommt der neue iMac jedoch nur eine Reparaturwertung von drei von zehn Punkten. So ist unter anderem das Displaypanel mit dem Deckglas verklebt und bereits zum auswechseln des Hauptspeichers muss faktisch das gesamte System demontiert werden - vom Garantieverlust ganz zu schweigen.
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