Der Intel Core i9-9880H ist ein Achtkern-SoC für Notebooks, der auf der auf der Coffee-Lake-Architektur basiert (Refresh 2019, CFL-HR). Er taktet die acht Prozessorkerne mit 2,3 - 4,8 GHz (Ein- und Zweikern Turbo) bzw. maximal 4,1 GHz? wenn alle Kerne ausgelastet sind. Die 4,8 GHz können nur per "Thermal Velocity Boost" kurzzeitig erreicht werden (CPU Temperatur unter 50°C). Unter den 50°C kann ein Kern um 200 MHz geboostet werden, mehrere um 100 MHz (so war dies beim i9-8950HK). Im Vergleich zum Vorgänger, dem Core i9-8950HK bietet der i9-9880H nun 8 statt 6 Prozessorkerne und damit eine potentiell höhere Multi-Thread-Performance (bei ausreichend Kühlung).
Die integrierte Grafikkarte hört auf den Namen UHD Graphics 630 und entspricht der alten HD Graphics 630. Die Leistungsaufnahme ist mit 45 Watt TDP spezifiziert. Dank freiem Multiplikator ist ein Übertakten der CPU möglich. Der Core i9 ist das Topmodell der Coffee Lake-H Notebook-Modelle und damit schnellste Notebook-CPU in 2018.
Die einzelnen Kerne haben sich bei Coffee Lake im Vergleich zu Kaby Lake nicht verändert. Die Leistung pro Takt bleibt also gleich und Coffee Lake kann nur durch die leicht verbesserte Fertigung (14nm++) und die zusätzlichen Kerne punkten. Auch die Grafikkarte wurde nicht verbessert, sondern lediglich teilweise höher getaktet.
Mit einem spezifizierten TDP von 45 Watt eignet sich der i9-8950HK am besten für große und schwere Notebooks.
Der Intel Core i7-4558U ist ein sparsamer Dual-Core-Prozessor auf Basis der Haswell-Architektur, der für den Einsatz in großen Ultrabooks vorgesehen ist. Dank Hyperthreading können die 2 Kerne gleichzeitig bis zu 4 Threads bearbeiten. Die in 22 Nanometer gefertigte CPU taktet mit 2,8 GHz, kann per Turbo Boost aber Frequenzen von bis zu 3,3 GHz erreichen (2 Kerne: 3,2 GHz).
Haswell ist der Nachfolger der 2012 vorgestellten Ivy-Bridge-Architektur und soll vor allem mit höherer Performance und verbesserter Energieeffizienz punkten. So wurde sowohl die Sprungvorhersage optimiert als auch die Zahl der Ausführungseinheiten erhöht, was insbesondere bei Verwendung von Hyper-Threading deutliche Leistungszuwächse verspricht. Neue Befehlssatzerweiterungen wie AVX2 und FMA sollen die Performance in darauf ausgelegten Anwendungen zusätzlich verbessern. Eine Besonderheit der ULV-Versionen ist die Integration des Chipsatzes auf das CPU-Package, um dadurch Leistungsaufnahme und Platzbedarf zu senken.
Die Performance des Core i7-4558U liegt entsprechend der gesteigerten Pro-MHz-Leistung in etwa auf dem Niveau des Ivy-Bridge-basierten Core i7-3540M mit etwas höherer Taktrate. Unter Einsatz der neuen Befehlssätze wie AVX2 kann die Leistung aber auch deutlich besser ausfallen. Damit stehen nicht nur für Office- und Multimedia-Zwecke, sondern auch für anspruchsvolle Anwendungen ausreichende Reserven zur Verfügung.
Für die Grafikausgabe zeigt sich die im Prozessor integrierte Intel Iris Graphics 5100 (40 EUs) verantwortlich, die mit 200 - 1200 MHz taktet. Diese verspricht ein deutliches Performanceplus gegenüber der HD Graphics 4000, was die Iris Graphics in Schlagdistanz zu einigen dedizierte Mittelklasse-Grafikkarten bringt.
Der Core i7-4558U liegt in der mit Haswell neu eingeführten TDP-Klasse von 28 Watt, die insbesondere für größere Ultrabooks im Format von 14 - 15 Zoll konzipiert wurde.
Der Intel Core i7-4722HQ ist ein schneller mobiler Quad-Core Prozessor auf Basis der Haswell-Architektur, der Anfang 2015 vorgestellt wurde. Dank Hyperthreading können die 4 Kerne gleichzeitig bis zu 8 Threads bearbeiten. Die in 22 Nanometern gefertigte CPU taktet mit 2,4 GHz, kann per Turbo Boost aber Frequenzen von bis zu 3,4 GHz erreichen (Turbo-Stufen: 4 Kerne: 3,1 GHz, 2 Kerne: 3,3 GHz). Als Besonderheit gegenüber anderen Quad-Core-Modellen ist der i7-4722HQ mit lediglich 37 Watt TDP spezifiziert.
Im Vergleich mit dem Vorgängermodell i7-4712HQ taktet der i7-4722HQ exakt 100 MHz höher.
Architektur
Haswell ist der Nachfolger der 2012 vorgestellten Ivy-Bridge-Architektur und soll vor allem mit höherer Performance und verbesserter Energieeffizienz punkten. So wurde sowohl die Sprungvorhersage optimiert als auch die Zahl der Ausführungseinheiten erhöht, wodurch die Pro-MHz-Leistung um knapp 10 Prozent verbessert werden konnte. Neue Befehlssatzerweiterungen wie AVX2 und FMA sollen die Performance in darauf ausgelegten Anwendungen zusätzlich verbessern.
Performance
Die Performance des Core i7-4722HQ liegt in etwa auf dem Niveau des Core i7-4760HQ und nur knapp unter dem i7-4700MQ (beide mit 47 Watt TDP). Auch anspruchsvollste Anwendungen bewältigt die CPU dadurch ohne Probleme.
Grafikeinheit
Für die Grafikausgabe zeigt sich die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics 4600 verantwortlich, die mit 400 - 1150 MHz taktet. Das Performanceplus gegenüber der HD Graphics 4000 liegt bei rund 30 Prozent, womit sich die HD 4600 knapp hinter der Radeon HD 8650G und auf dem Level einer dedizierten GeForce GT 720M einordnet.
Leistungsaufnahme
Gegenüber vergleichbaren Modellen der Vorgängergeneration (Ivy Bridge: 35 Watt) ist die maximale Leistungsaufnahme des i7-4722HQ auf 37 Watt (TDP) angestiegen, was auf die Integration der Spannungsregler in die CPU zurückzuführen ist. Damit ist die CPU am besten für Notebooks ab 14 Zoll geeignet.
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