Der Intel Core i9-12900 ist eine High-End-CPU auf Basis der neuen Alder-Lake-Architektur, die im Januar 2022 vorgestellt wurde. Der Basistakt beträgt 2,4 GHz und kann bei optimalen Bedingungen bis zu 5,1 GHz erreichen. Die insgesamt 24 Threads unterteilen sich in P-Cores und E-Cores, die mit der neuen Alder-Lake-Architektur Einzug halten. Dabei bieten die 8 Performance-Kerne (P-Cores) zudem Hyperthreading. Die 8 energieeffizienten E-Cores können auf dieses Feature nicht zurückgreifen. Bei der Chipfertigung hat Intel nun endlich auch den nächsten Schritt gewagt und lässt die aktuellen Alder Lake-S Prozessoren in 10nm fertigen. Bei dem Non-K-Modell handelt es sich um eine spezielle Version, die mit nur 65 Watt TDP angegeben ist. Dennoch darf sich das Modell aber maximal bis zu 202 Watt genehmigen.
Performance
Im Vergleich zum Intel Core i9-12900K bietet der Core i9-12900 die gleiche Anzahl an P- und E-Kernen. In Summe sind es deshalb auch 24 Threads, die der neue Intel Core i9-12900 verarbeiten kann. Aufgrund er geringeren TDP ist die Leistung aber dennoch etwas schlechter als beim K-Modell, wenn wir den PL2-Wert als Referenz nehmen. Gegenüber Rocket-Lake kann aber auch der Intel Core i9-12900 durchaus seine Vorteile bei der gesteigerten IPC deutlich machen.
Grafikeinheit
Wie auch der Intel Core i9-12900K bietet der Intel Core i9-12900 die gleiche integrierte Grafikeinheit. Als Basis dient hier ein Modell auf Basis der Intel Iris XE-Architektur. Rein leistungstechnisch hat sich bei der neuen Intel UHD Graphics 770 aber nicht viel verändert, sodass diese nur für Office-Anwendungen und das Videostreaming interessant ist.
Leistungsaufnahme
Der Intel Core i9-12900 ist mit einer TDP von 65 Watt angegeben, was dem PL1-Wert entspricht. Im Boost kann die Leistung des Prozessors auf bis zu 202 Watt ansteigen (PL2). Voraussetzungen sind aber eine gute Kühlung, um die Leistung dauerhaft abrufen zu können.
Der Intel Core i7-11700K ist eine High-End-CPU mit acht Kernen auf Basis der neuen Rocket-Lake-Architektur, die Ende April 2020 bereits angekündigt wurde. Der Prozessor taktet mit 3,6 - 5 GHz und kann dank Hyperthreading bis zu 16 Threads gleichzeitig bearbeiten. Gefertigt wird der Intel Core i7-11700K weiterhin im 14-nm-Prozess. Dank des freien Multiplikators lässt sich der Prozessor vergleichsweise einfach übertakten. Voraussetzung hierfür ist jedoch ein Mainboard mit dem neuen Z500-Chipsatz.
Grafikeinheit
Wie auch der Intel Core i9-11900K bietet auch der Intel Core i7-11700K eine integrierte Grafikeinheit. Mit den neuen Intel UHD Graphics 750 erhöht Intel die Performance der IGPU um bis zu 50 Prozent. Hierbei dient die Intel Iris XE-Architektur als Basis. Im 11700K taktet sie mit 350 - 1300 MHz und bietet alle 32 EUs.
Performance
Die Leistung reiht sich zwischen i9-11900K und i5-11600K ein und eignet sich sehr gut für Spiele und anspruchsvolle Anwendungen. Mit den aktuellen Ryzen 7 CPUs auf Zen 3 Basis, kann die CPU aber nicht mithalten.
Leistungsaufnahme
Der Intel Core i7-11700K ist mit einer TDP von 125 Watt angegeben was dem PL1-Wert entspricht. Im Boost kann die Leistung des Prozessors auf bis zu 250 Watt ansteigen (PL2). Voraussetzungen ist aber eine gute Kühlung, damit die erhöhte Leistung bis zu 56 Sekunden (Tau) zur Verfügung stehen kann. Das sind ähnliche Werte, wie wir sie auch schon von Intel Core i7-11700K kennen.
Der Intel Core i5-11400F ist ein schneller Sechs-Kern-Prozessor auf Basis der neuen Rocket-Lake-Architektur, die im März 2021 vorgestellt wurde. Der Prozessor taktet mit einem Basistakt von 2,6 GHz und erreicht unter Last einen All-Core-Boost von 4,2 GHz. Bei Single-Thread-Anwendungen erreicht der Intel Core i5-11400F sogar bis zu 4,4 GHz. Intel verpasst auch die Rocket-Lake-Prozessoren das Hyperthreading-Feature, womit der i5-11400F bis zu 12 Threads gleichzeitig bearbeiten kann. Gefertigt wird der Intel Core i5-11400F wie bekannt, im 14-nm-Prozess. Dennoch wurden mit der Rocket-Lake-Architektur viele Änderungen vorgenommen, die sich auch in der Leistung im Vergleich zu den Comet-Lake widerspiegelt. Bei dem Intel Core i5-11400F handelt es sich um eine non-K-CPU, was im Umkehrschluss bedeutet, dass es keinen frei wählbaren Multiplikator gibt. Somit fällt der Spielraum zum Übertakten relativ klein aus.
Performance
Im Vergleich zum Intel Core i5-10400F bietet der Core i5-11400F eine deutlich bessere IPC. Das zeigt sich deutlich in den Single-Core-Benchmarks. Aber auch die Multi-Core-Performance profitiert von der besseren IPC im Vergleich zu Comet-Lake. Ein Leistungsplus von bis zu 20 Prozent kann erwartet werden. Beim Core i5 muss auf den TVB (Thermal Velocity Boost) verzichtet werden. Bei Belastung aller Kerne sind aber immerhin noch 4,2 GHz möglich. Aufgrund der sehr hohen Single-Thread-Leistung ist der Intel Core i5-11400F für Videospiele bestens geeignet.
Grafikeinheit
Die in der Nomenklatur mit "F" gekennzeichneten Prozessoren bieten keine integrierte Grafikeinheit. Alle anderen non-F-Prozessoren können auf die Intel UHD Graphics 750 zurückgreifen und ermöglichen auch einen Betrieb ohne eine dedizierte Grafikkarte.
Leistungsaufnahme
Die TDP fällt mit 65 Watt relativ gering aus. Dies ist der PL1-Wert. Für den Turbo bietet der Intel Core i5-11400F mit dem PL2 eine höhere TDP von bis zu 154 Watt. Diese dürfen aber nur maximal 28 Sekunden anliegen (Tau). Ein guter Luftkühler sollte mit der entstehenden Abwärme zurechtkommen, sodass bei diesem Prozessor keine AiO notwendig ist.
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
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