Der Intel Core i9-10980HK ist ein Achtkern-SoC für Notebooks, der auf der auf der Comet-Lake-Architektur basiert (CML-H, 4. Generation der Skylake Architektur). Er taktet die acht Prozessorkerne mit 2,4 GHz bis 5,3 GHz (Ein- und Zweikern Turbo, alle 8 Kerne mit maximal 4,4 GHz). Die 5,3 GHz können nur mittel Thermal Velocity Boost erreicht werden, das heißt die CPU muss unter 65°C heiß sein. Zwischen 65 und 85°C erreicht er noch 5,2 GHz. Die K-Version bezeichnet die Übertaktungsmöglichkeiten der CPU.
Die integrierte Grafikkarte hört auf den Namen UHD Graphics 630 und entspricht der alten HD Graphics 630. Die Leistungsaufnahme ist mit 45 Watt TDP spezifiziert und kann vom Notebookhersteller auf 35 Watt heruntergesetzt werden (configurable TDP = cTDP Down). Im Vergleich zum Vorgänger dem Core i9-9980H wurden nur die Taktfrequenzen erhöht (eventuell nur der garantierter Basistakt), sonst gibt es keine Unterschiede. Als "K"-Modell bietet der 9980HK einen offenen Multiplikator und kann dadurch relativ einfach übertaktet werden.
Die einzelnen Kerne haben sich bei Comet Lake im Vergleich zu Kaby Lake nicht verändert. Die Leistung pro Takt bleibt also gleich und auch die Fertigung ist im Vergleich zu Coffee Lake die selbe (14nm++). Auch die Grafikkarte wurde nicht verbessert, sondern lediglich teilweise höher getaktet. Der integrierte Speichercontroller unterstützt nun DDR4-2933.
Der i9-10980HK unterstützt kein vPro, TXT und SIPP, für diese Business Features ist der später erscheinende Core i9-10885H und ev etwas langsamer getaktete geeignet.
Mit einem spezifizierten TDP von 45 Watt eignet sich der i9-10980HK am besten für große und schwere Notebooks. Optional kann er per Configurable TDP-down auf 35 Watt gedrosselt werden (mit dadurch geringerer Leistung).
Der AMD Ryzen 7 4700U ist ein Mobilprozessor für kleine und leichte Notebooks basierend auf die Renoir Generation. Der SoC beinhaltet acht Zen 2 Kerne (Octa-Core CPU) (ohne SMT/Hyperthreading = 8 Threads) welche mit bis zu 4,1 GHz getaktet werden (Turbo). Der Chip wird im modernen 7nm Prozess bei TSMC gefertigt und soll laut AMD eine 2x verbesserte Performance pro Watt bieten als die Ryzen 3000 APUs (z.B. den Ryzen 5 3500U Vorgänger).
Im Vergleich zum schnelleren Ryzen 7 4800U, bietet der Ryzen 7 4700U einen 100 MHz geringeren Boost-Takt, jedoch einen höheren Basistakt. Dafür können nur 8 Threads gleichzeitig bearbeitet werden (kein SMT). Die Leistung sollte dadurch im Schnitt leicht unterhalb des Ryzen 7 4800U angesiedelt sein (bei gleicher Kühlung und TDP-Einstellungen). Im Cinebench R20 sollte er daher vergleichbar mit dem Intel Core i7-1065G7 sein, und Multithreaded deutlich schneller (siehe AMD Benchmarks des Ryzen 7 4800U).
Der SoC integriert neben den acht Prozessorkernen noch eine Radeon RX Vega 7 Grafikkarte mit 7 CUs und bis zu 1600 MHz Takt, einen Dual-Channel DDR4-3200 / LPDDR4-4266 Speicherkontroller und 8 MB Level 3 Cache. Detaillierte Informationen zu den Renoir APUs finden Sie hier auf unserer Architekturseite.
Der TDP ist laut AMD von 10 - 25 Watt konfigurierbar (15 Watt Default). Daher ist der Chip auch für kleine und leichte Notebooks geeignet.
Der AMD Ryzen 7 4800U ist ein Mobilprozessor für kleine und leichte Notebooks basierend auf die Renoir Generation. Der SoC beinhaltet acht Zen 2 Kerne (Octa-Core CPU) welche mit bis zu 4,2 GHz getaktet werden (Turbo) und SMT / Hyperthreading (16 Threads) unterstützen. Der Chip wird im modernen 7nm Prozess bei TSMC gefertigt und soll laut AMD eine 2x verbesserte Performance pro Watt bieten als die Ryzen 3000 APUs (z.B. den Ryzen 7 3700U Vorgänger). Im Vergleich zum ähnlich benannten Ryzen 7 4800H, bietet der 4800U einen deutlich geringeren Basistakt und der TDP ist um 30 Watt geringer.
Laut AMD ist der Ryzen 7 4800U um 4% schneller als ein Core i7-1065G7 (Ice Lake) im Einzelkernbenchmark des Cinebench R20 und 90% schneller im Multikernbenchmark. Damit eignet sie sich auch für anspruchsvolle Anforderungen sehr gut. Bei längerer Last, ist jedoch die Performance stark abhängig vom Kühlsystem und den TDP-Settings.
Der SoC integriert neben den acht Prozessorkernen noch eine Radeon RX Vega 8 Grafikkarte mit 8 CUs und bis zu 1750 MHz Takt, einen Dual-Channel DDR4-3200 / LPDDR4-4266 Speicherkontroller und 8 MB Level 3 Cache. Detaillierte Informationen zu den Renoir APUs finden Sie hier auf unserer Architekturseite.
Der TDP ist laut AMD von 10 - 25 Watt konfigurierbar (15 Watt Default). Daher ist der Chip auch für kleine und leichte Notebooks geeignet.
Average Benchmarks Intel Core i9-10980HK → 100%n=36
Average Benchmarks AMD Ryzen 7 4700U → 72%n=36
Average Benchmarks AMD Ryzen 7 4800U → 84%n=36
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
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