Der Intel Core i9-10900K ist eine High-End-CPU mit zehn Kernen auf Basis der neuen Comet-Lake-Architektur, die Ende April 2020 bereits angekündigt wurde. Der Prozessor taktet mit 3,7-5,3 GHz und kann dank Hyperthreading bis zu 20 Threads gleichzeitig bearbeiten. Gefertigt wird der Inter Core i9-10900K weiterhin im 14-nm-Prozess. Dank des freien Multiplikators lässt sich der Prozessor vergleichsweise einfach übertakten. Voraussetzung hierfür ist jedoch ein Mainboard mit Z490 Chipsatz.
Performance
Im Vergleich zum Intel Core i9-9900KS bietet der Core i9-10900K nun zwei zusätzliche Rechenkerne, was sich vor allem bei Multi-Thread-Aufgaben positiv bemerkbar macht. Mit dem All-Core-Boost von bis zu 4,8 GHz taktet der neue 10-Kerner etwas langsamer als das bisherige Topmodell. Gleichwohl konnte die Leistung aber dennoch gesteigert werden. Gleiches gilt auch für die IPC sowie die Single-Thread-Performance. Dank des TVB (Thermal Velocity Boost) kann der Intel Core i9-10900K bis zu 5,3 GHz auf einem Kern erreichen. Gleichwohl liegt der All-Core-Boost hier sogar bei 4,9 GHz. Hierfür müssen aber viele Faktoren (Art des Workloads, Anzahl aktiver CPU-Kerne, kalkulierte Stromstärke, kalkulierte Leistungsaufnahme, CPU-Temperatur) stimmen, damit der Prozessor auch diese Werte erreicht. Als High-End-Modell ist der Intel Core i9-10900K für anspruchsvollste Anwendungen und vor allem für Videospiele geeignet.
Grafikeinheit
Wie schon zuvor bietet auch der Intel Core i9-10900K mit der Intel UHD Graphics 630 eine iGPU, welche sich aber aufgrund der geringen Leistung nicht für aufwendige Spiele eignet. Als Low-End-Lösung können aktuelle Videospiele, wenn überhaupt, lediglich in verminderter Detailstufe flüssig wiedergegeben werden.
Leistungsaufnahme
Hier hat Intel deutliche Veränderungen vorgenommen und dem Intel Core i9-10900K einen Spielraum von bis zu 250 Watt unter Volllast eingeräumt. Die angegebene TDP von 125 Watt (PL1) wird in den meisten Fällen fast immer überschritten, was an den geänderten PL2 (250 Watt) sowie dem Tau-Wert (56 Sekunden) liegt. Beim Intel Corei9-9900KS lag der PL2-Wert noch bei 159 Watt. Der Tau-Wert betrug zu seiner Zeit nur 28 Sekunden. Aufgrund der deutlich höheren Leistungsaufnahme sollte der Core i9-10900K nur mit einer sehr leistungsstarken Kühlung verwendet werden.
Der Intel Core i5-9400H ist ein Quad-Core-SoC für Notebooks, der auf der wahrscheinlich auf der Coffee-Lake-Architektur (Refresh in 2019 CFL-HR) basiert. Er taktet die vier Prozessorkerne mit 2,5 - 4,3 GHz (Ein- und Zweikern Turbo) bzw. maximal 4,1 GHz wenn alle Kerne ausgelastet sind. Die integrierte Grafikkarte hört auf den Namen UHD Graphics 630 und entspricht der alten HD Graphics 630. Die Leistungsaufnahme ist mit 45 Watt TDP spezifiziert und kann vom Notebookhersteller auf 35 Watt heruntergesetzt werden (configurable TDP = cTDP Down). Im Vergleich zum Vorgänger dem Core i5-8400H wurde nur der Turbo-Takt um 100 MHz (GPU +50 MHz) erhöht, sonst gibt es keine Unterschiede.
Die einzelnen Kerne haben sich bei Coffee Lake im Vergleich zu Kaby Lake nicht verändert. Die Leistung pro Takt bleibt also gleich und Coffee Lake kann nur durch die leicht verbesserte Fertigung (14nm++) und die zusätzlichen Kerne punkten. Auch die Grafikkarte wurde nicht verbessert, sondern lediglich teilweise höher getaktet.
Mit einem spezifizierten TDP von 45 Watt eignet sich der i5-9400H am besten für große und schwere Notebooks. Optional kann er per Configurable TDP-down auf 35 Watt gedrosselt werden (mit dadurch geringerer Leistung).
Achtung, teilweise basieren die genutzten Informationen noch auf erste Informationen von Intel und Leaks (wie Baidu) und könnten sich noch bis zum Release ändern.
Der Intel Core i7-10700 ist eine High-End-CPU mit zehn Kernen auf Basis der neuen Comet-Lake-Architektur, die Ende April 2020 bereits angekündigt wurde. Der Prozessor taktet mit 2,9-4,8 GHz und kann dank Hyperthreading bis zu 16 Threads gleichzeitig bearbeiten. Gefertigt wird der Intel Core i7-10700 weiterhin im 14-nm-Prozess. Mit seiner geringen TDP (65 Watt) eignet sich dieser Prozessor für sehr kompakte Systeme. Auf einen freien Multiplikators zum Übertakten muss allerdings verzichtet werden.
Performance
Im Vergleich zum Intel Core i7-9700 bietet der Core i7-10700 nun Hyperthreading, was bei Multi-Thread-Anwendungen für einen ordentlichen Performance-Schub sorgt. Die Single-Core-Leistung bleibt nahezu unverändert auf dem Niveau des Vorgängers. Dank des Turbo Boost 3.0 kann der Intel Core i7-10700 bis zu 4,8 GHz auf einem Kern erreichen. Im Vergleich dazu kam der Core i7-9700 nur auf 4,7 GHz. Gleichwohl liegt der All-Core-Boost des Core i7-10700 noch bei 4,6 GHz. Allerdings spielen hierfür viele Faktoren eine Rolle (Art des Workloads, Anzahl aktiver CPU-Kerne, kalkulierte Stromstärke, kalkulierte Leistungsaufnahme, CPU-Temperatur).
Grafikeinheit
Wie schon zuvor bietet auch der Intel Core i7-10700 mit der Intel UHD Graphics 630 eine iGPU, welche sich aber aufgrund der geringen Leistung nicht für aufwendige Spiele eignet. Als Low-End-Lösung können aktuelle Videospiele, wenn überhaupt, lediglich in verminderter Detailstufe flüssig wiedergegeben werden.
Leistungsaufnahme
Hier hat Intel deutliche Veränderungen vorgenommen und dem Intel Core i7-107000 einen Spielraum von bis zu 224 Watt (PL2) unter Volllast eingeräumt. Die angegebene TDP von 65 Watt (PL1) wird in den meisten Fällen fast immer überschritten, was an den geänderten PL2 (224 Watt) sowie dem Tau-Wert (28 Sekunden) liegt. Aufgrund der deutlich höheren Leistungsaufnahme sollte der Core i7-10700K mit einer leistungsstarken Kühlung verwendet werden.
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
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