Der Intel Core i7-7700K ist ein High-End Quad-Core Desktop-Prozessor auf Basis der Kaby-Lake-Architektur, der im August 2015 vorgestellt wurde. Die in einem verbesserten 14-Nanometer-Prozess gefertigte CPU taktet mit 4,2 bis 4,5 GHz und kann dank Hyper-Threading bis zu 8 Threads parallel bearbeiten. Als sogenanntes "K"-Modell verfügt der Core i7-7700K über einen freien Multiplikator und lässt sich so besonders einfach übertakten.
Performance
Dank 200 (Basis) bzw 300 MHz (Boost) höherer Taktfrequenz, kann sich der i7-7700K einige Prozent vor dem alten Core i7-6700K (4 - 4,2 GHz) und auch dem i7-4790K positionieren. Die Leistung pro Takt ist jedoch identisch zum Skylake Modell. Auch anspruchsvollste Programme und Spiele werden von der High-End-CPU problemlos bewältigt.
Grafikeinheit
Für Grafikberechnungen zeigt sich die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics 630 mit 24 EUs (Execution Units) verantwortlich, die mit 350 - 1150 MHz taktet. Die Leistung ist vergleichbar mit der alten Intel HD Graphics 530 und siedelt sich daher im absoluten Low-End-Bereich an, sodass aktuelle Spiele allenfalls in niedrigen Einstellungen flüssig dargestellt werden.
Leistungsaufnahme
Der TDP ist weiterhin bei 91 Watt festgelegt, Intel spricht jedoch von einer leicht verbesserten Effizienz bei Kaby Lake.
Der Intel Core i7-13700K ist eine High-End-CPU auf Basis der aktuellen Raptor-Lake-Architektur, die im September 2022 vorgestellt wurde. Der Basistakt beträgt 3,4 GHz und kann bei optimalen Bedingungen bis zu 5,4 GHz erreichen. Die insgesamt 24 Threads unterteilen sich in P-Cores und E-Cores, die wir bereits aus der Alder-Lake-Architektur her kennen. Gegenüber dem Intel Core i7-12700K wurde jedoch die Anzahl der E-Kerne verdoppelt, womit der Intel Core i7-13700K nun 24 Threads bietet. Wie gewohnt bieten die K-Modelle weiterhin einen frei wählbaren Multiplikator, was das Übertakten vereinfacht. Außerdem können alle neuen Raptor-Lake-Prozessoren auf den bereits vorhandenen Sockel 1700 Mainboards betrieben werden. Nach einem BIOS-Update werde auch die aktuellen Prozessoren unterstützt.
Performance
Im Vergleich zum Intel Core i7-12700K bietet der Core i7-13700K weiterhin 8 P-Kerne, welche aber durch 8 weitere E-Cores bei anspruchsvollen Anwendungen entlastet werden sollen. Die E-Cores kümmern sich in erster Linie um Hintergrundanwendungen. Die hybride Architektur vertraut dabei auf den Intel Thread Direktor, der für die richtige Zuteilung der Aufgaben zuständig ist. Im Vergleich zu Alder-Lake wurde die Anzahl der E-Kerne verdoppelt, womit die Multi-Thread-Performance im Zusammenspiel mit einer nochmals gesteigerten IPC deutlich profitiert. Wenn alle Voraussetzungen erfüllt werden, kann Intel Turbo Boost 3.0 den Takt der P-Cores auf bis zu 5,4 GHz erhöhen. Auch die E-Cores lassen sich übertakten und erreichen maximal 3,4 GHz.
Grafikeinheit
Wie auch der Intel Core i7-12700K bietet der Intel Core i7-13700K eine integrierte Grafikeinheit. Als Basis dient weiterhin die Intel Iris Xe-Architektur. Rein leistungstechnisch hat sich bei der neuen Intel UHD Graphics 770 aber nicht viel verändert.
Leistungsaufnahme
Der Intel Core i7-13700K ist mit einer TDP von 125 Watt angegeben, was dem PL1-Wert entspricht. Im Boost kann die Leistung des Prozessors auf bis zu 253 Watt ansteigen (PL2). Voraussetzungen sind aber eine gute Kühlung. Werden alle Restriktionen im BIOS deaktiviert, wird der PL2-Wert nicht durch einen Tau-Wert eingeschränkt. Hierfür sollte aber eine sehr leistungsstarke Kühleinheit verwendet werden.
Der Intel Core i5-13500T ist ein schneller und sehr sparsamer Desktop-Prozessor auf Basis der Raptor-Lake-Architektur, die bereits im Oktober 2022 vorgestellt wurde. Der Prozessor bietet einen Basistakt von 1,6 GHz und erreicht bis zu 4,6 GHz im Turbo. Die hybride CPU-Architektur, welche mit Alder-Lake eingeführt wurde, kommt auch den Raptor-Lake-Prozessoren zugute. Der Namenszusatz T steht hierbei für ein besonders sparsames CPU-Modell und mit einer TDP von nur 35 Watt (PL1 = 35 Watt) sind diese Prozessoren für kleine, kompakte Systeme bestens geeignet.
Performance
Die geringe Leistungsaufnahme sorgt schlussendlich für eine etwas geringere Leistung im Vergleich zum Intel Core i5-13500. Je nachdem, wie das PL2 (92 Watt) definiert ist, kann es bei der Multi-Core-Leistung spürbare Unterschiede geben. Im Vergleich zum Intel Core i5-12500T ist der Intel Core i5-13500T aufgrund der höheren Anzahl an physischen Rencheneinheiten überlegen.
Grafikeinheit
Wie auch der Intel Core i5-12500T bietet der Intel Core i5-13500T eine integrierte Grafikeinheit. Als Basis dient weiterhin die Intel Iris Xe-Architektur. Rein leistungstechnisch hat sich bei der neuen Intel UHD Graphics 770 aber nicht viel verändert. Die iGPU des Intel Core i5-13500T taktet zudem 100 MHz höher, was aber keinen spürbaren Unterschied im Alltag ergibt.
Leistungsaufnahme
Die TDP des Intel Core i5-13500T beläuft sich auf 35 Watt, mit der Option, diese im Turbo auf bis zu 92 Watt zu erhöhen. Gegenüber dem Intel Core i5-12500T (PL2 = 74 Watt) steigt der maximal mögliche Energiebedarf etwas an.
Average Benchmarks Intel Core i7-13700K → 256%n=28
Average Benchmarks Intel Core i5-13500T → 137%n=28
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