Der Intel Core i7-7700K ist ein High-End Quad-Core Desktop-Prozessor auf Basis der Kaby-Lake-Architektur, der im August 2015 vorgestellt wurde. Die in einem verbesserten 14-Nanometer-Prozess gefertigte CPU taktet mit 4,2 bis 4,5 GHz und kann dank Hyper-Threading bis zu 8 Threads parallel bearbeiten. Als sogenanntes "K"-Modell verfügt der Core i7-7700K über einen freien Multiplikator und lässt sich so besonders einfach übertakten.
Performance
Dank 200 (Basis) bzw 300 MHz (Boost) höherer Taktfrequenz, kann sich der i7-7700K einige Prozent vor dem alten Core i7-6700K (4 - 4,2 GHz) und auch dem i7-4790K positionieren. Die Leistung pro Takt ist jedoch identisch zum Skylake Modell. Auch anspruchsvollste Programme und Spiele werden von der High-End-CPU problemlos bewältigt.
Grafikeinheit
Für Grafikberechnungen zeigt sich die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics 630 mit 24 EUs (Execution Units) verantwortlich, die mit 350 - 1150 MHz taktet. Die Leistung ist vergleichbar mit der alten Intel HD Graphics 530 und siedelt sich daher im absoluten Low-End-Bereich an, sodass aktuelle Spiele allenfalls in niedrigen Einstellungen flüssig dargestellt werden.
Leistungsaufnahme
Der TDP ist weiterhin bei 91 Watt festgelegt, Intel spricht jedoch von einer leicht verbesserten Effizienz bei Kaby Lake.
Der Intel Core i7-2960XM Extreme Edition ist ein Quad-Core Prozessor basierend auf der Sandy Bridge Architektur. Die CPU ist der schnellste Mobilprozessor im 3. Quartal 2011 und kann dank freiem Multiplikator einfach übertaktet werden. Er bietet bietet 4 Kerne und kann dank Hyperthreading 8 Threads gleichzeitig bearbeiten. Standardmäßig taktet der 2960XM mit 2.7 GHz und kann sich dank Turbo 2.0 auf bis zu 3.7 GHz (1 Kern belastet) automatisch übertakten (3,6 GHz bei 2 Kernen, 3,4 GHz bei 4 Kernen). Im Vergleich zu den Clarksfield Quad-Cores wird der 2960XM bereits in 32nm gefertigt. Die Extreme Edition erlaubt das einfache Übertakten des Prozessors, jedoch ist auch die TDP höher als bei den anderen Core i7 Quad Cores.
Sandy Bridge ist eine Weiterentwicklung der Arrandale Architektur. Neben Optimierungen sind besonders die neuen 256 Bit AVX Instruktionen im CPU Teil und der verbesserte Turbo 2.0 erwähnenswert. Weiterhin sind nun ebenfalls AES Funktionen und ein verbesserter Dual Channel DDR3 Speichercontroller direkt im Prozessor integriert.
Die integrierte Intel HD Graphics 3000 Grafikkarte ist direkt in der CPU untergebracht und teilt sich mit dieser den Level 3 / Last Level Cache. Dadurch sinkt zwar die Prozessorleistung etwas bei aktivierter Grafik, die Grafikleistung ist jedoch deutlich besser als bei der alten Intel HD Graphics und auf dem Niveau einer Nvidia Geforce 310M Einstiegsgrafikkarte. Dank Turbo Boost wird sie wie im Vorgänger i7-2920XM von 650 MHz bis 1300 MHz getaktet.
Die Performance liegt durch den hohen Turbo Takt, Hyperthreading und 8 MB Level 3 Cache nur knapp hinter dem schnellen Desktop-Prozessor Core i7-2600K, damit ist der i7-2960XM schnellster mobiler Prozessor (in 2011). Die hohe Leistung sollte auch für anspruchsvolle Aufgaben wie HD Videoschnitt oder anspruchsvolle 3D Spiele ausreichen.
Die Extreme Quad-Core Notebook Prozessoren weisen die höchste TDP der gesamten mobilen Produktpalette auf. Mit 55 Watt eignet sich die CPU nur für große und schwere Notebooks. Verglichen mit Desktop Prozessoren (2500K z.B. 95W) sind die 55 Watt immer noch sehr gut. Verglichen mit den ähnlich spezifizierten Clarksfield CPUs (z.B. Core i7-940XM) beinhaltet die TDP nun auch die Grafikkarte.
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