Der Intel Core i7-1370P ist eine High-End-CPU auf Basis der neuen Alder-Lake-Architektur, die im Januar 2023 vorgestellt wurde. Der 1370P ist ähnlich zum Core i7-1280P, jedoch mit leicht höheren Taktraten. Der i7-1370P unterstützt das volle Feature-Set der vPro-Management-Engine (Enterprise).
Die CPU basiert auf den Alder Lake-P Chip (für H und P-Serie) und bietet alle 6 Performance Kerne (P-Kerne, Golden Cove Architektur) und 8 Effizienzkerne (E-Kerne, Gracemont Architektur). Die P-Kerne unterstützten Hyperthreading (daher gemeinsam 20 Threads) und takten von 1,9 bis 5,2 GHz. Die E-Kerne takten von 1,4 - 3,9 GHz und sollen eine vergleichbare Performance wie alte Skylake Kerne bieten (z.B. i7-6920HQ). Ob vPro Enterprise unterstützt wird, wie beim i7-1270P ist noch unklar.
Performance
Durch die 14 Kerne sollte die Multithread-Leistung deutlich oberhalb der alten Tiger-Lake-H35-4-Kerner (z.B. i7-11375H) liegen und bei kurzer Last auch mit dem 45W Core i7-12800H mithalten können. Bei längerer Last sollte jedoch das TDP-Limit und wahrscheinlich auch schwächere Kühlsysteme die Leistung deutlich limitieren.
Grafikeinheit
Wie auch der Vorgänger, integriert Intel in Alder Lake eine Intel Xe basierende Grafikeinheit. Beim 1370P sind alle 96 EUs aktiviert und takten mit bis zu 1,5 GHz.
Features
Wie auch Tiger Lake, hat auch Alder-Lake-P WiFi 6E und Thunderbolt 4 (4x) teilintegriert. Der integrierte Speicherkontroller unterstützt DDR5-4800, DDR4-3200, LPDDR5-5200 und LPDDR4x-4267. Der integrierte Gaussian and Neural Accelerator (GNA) ist nun in Version 3.0 verbaut. Die Media Engine Quick Sync 8 ist die selbe wie in Rocket Lake und unterstützt MPEG-2, AVC, VC-1 Decode, JPEG, VP8 Decode, VP9, HEVC und AV1 Decode. Der Chip unterstützt weiterhin nur PCIe 4.0 (x8 for GPU und zwei x4 für SSDs).
Leistungsaufnahme
Der Intel Core i7-1370P ist mit 28 Watt TDP und 64 Watt (PL2) max. Turbo Power angegeben. Gefertigt wird der 1380P im weiter verbesserten Intel 7 Prozess (10 nm FinFET).
Der AMD Ryzen 7 4800U ist ein Mobilprozessor für kleine und leichte Notebooks basierend auf die Renoir Generation. Der SoC beinhaltet acht Zen 2 Kerne (Octa-Core CPU) welche mit bis zu 4,2 GHz getaktet werden (Turbo) und SMT / Hyperthreading (16 Threads) unterstützen. Der Chip wird im modernen 7nm Prozess bei TSMC gefertigt und soll laut AMD eine 2x verbesserte Performance pro Watt bieten als die Ryzen 3000 APUs (z.B. den Ryzen 7 3700U Vorgänger). Im Vergleich zum ähnlich benannten Ryzen 7 4800H, bietet der 4800U einen deutlich geringeren Basistakt und der TDP ist um 30 Watt geringer.
Laut AMD ist der Ryzen 7 4800U um 4% schneller als ein Core i7-1065G7 (Ice Lake) im Einzelkernbenchmark des Cinebench R20 und 90% schneller im Multikernbenchmark. Damit eignet sie sich auch für anspruchsvolle Anforderungen sehr gut. Bei längerer Last, ist jedoch die Performance stark abhängig vom Kühlsystem und den TDP-Settings.
Der SoC integriert neben den acht Prozessorkernen noch eine Radeon RX Vega 8 Grafikkarte mit 8 CUs und bis zu 1750 MHz Takt, einen Dual-Channel DDR4-3200 / LPDDR4-4266 Speicherkontroller und 8 MB Level 3 Cache. Detaillierte Informationen zu den Renoir APUs finden Sie hier auf unserer Architekturseite.
Der TDP ist laut AMD von 10 - 25 Watt konfigurierbar (15 Watt Default). Daher ist der Chip auch für kleine und leichte Notebooks geeignet.
Der AMD Ryzen 7 4700U ist ein Mobilprozessor für kleine und leichte Notebooks basierend auf die Renoir Generation. Der SoC beinhaltet acht Zen 2 Kerne (Octa-Core CPU) (ohne SMT/Hyperthreading = 8 Threads) welche mit bis zu 4,1 GHz getaktet werden (Turbo). Der Chip wird im modernen 7nm Prozess bei TSMC gefertigt und soll laut AMD eine 2x verbesserte Performance pro Watt bieten als die Ryzen 3000 APUs (z.B. den Ryzen 5 3500U Vorgänger).
Im Vergleich zum schnelleren Ryzen 7 4800U, bietet der Ryzen 7 4700U einen 100 MHz geringeren Boost-Takt, jedoch einen höheren Basistakt. Dafür können nur 8 Threads gleichzeitig bearbeitet werden (kein SMT). Die Leistung sollte dadurch im Schnitt leicht unterhalb des Ryzen 7 4800U angesiedelt sein (bei gleicher Kühlung und TDP-Einstellungen). Im Cinebench R20 sollte er daher vergleichbar mit dem Intel Core i7-1065G7 sein, und Multithreaded deutlich schneller (siehe AMD Benchmarks des Ryzen 7 4800U).
Der SoC integriert neben den acht Prozessorkernen noch eine Radeon RX Vega 7 Grafikkarte mit 7 CUs und bis zu 1600 MHz Takt, einen Dual-Channel DDR4-3200 / LPDDR4-4266 Speicherkontroller und 8 MB Level 3 Cache. Detaillierte Informationen zu den Renoir APUs finden Sie hier auf unserer Architekturseite.
Der TDP ist laut AMD von 10 - 25 Watt konfigurierbar (15 Watt Default). Daher ist der Chip auch für kleine und leichte Notebooks geeignet.
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
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