Der Intel Core i7-13700HX ist eine High-End-CPU auf Basis der neuen Raptor-Lake-Architektur für große und schwere Notebooks. Die CPU wurde Anfang 2023 vorgestellt und ist ähnlich zur Desktop Core i9-13700K, jedoch mit niedrigeren Taktraten.
Die insgesamt 24 Threads unterteilen sich in P-Cores und E-Cores, die wir bereits von Alder-Lake her kennen. Der 13700HX bietet 8 Performance-Kerne (P-Cores) mit Hyperthreading und 8 Effizienzkerne (E-Cores) ohne Hyperthreading. Daher werden insgesamt 20 Threads unterstützt. Die P-Cores takten von 2,1 bis 5 GHz (Einzelkern) bzw. 4,5 GHz (alle Kerne) und die E-Cores von 1,5 bis 3,7 GHz. Der integrierte Speicherkontroller unterstützt maximal DDR5 mit 4800 MHz (und nicht 5600 MHz wie die i9 HX Modelle).
Die neue Raptor Lake Architektur bietet im Vergleich zu Alder Lake verbesserte P-Cores (Raptor Cove Architektur mit mehr Cache), mehr E-Cores (selbe Gracemont Architektur) und höhere Taktraten dank des verbesserten Intel 7 Prozesses. Weiters unterstützt Intel bei den Topmodellen nun schnelleren DDR5 Hauptspeicher (bis 5600 MHz bei den i9).
Die Performance sollte etwas oberhalb des älteren Alder Lake basierenden i7-12850HX liegen, welcher ebenfalls 16 Kerne bietet und bis zu 4,8 GHz taktet.
Der 13700HX wird im weiter verbesserten 10nm FinFET Verfahren bei Intel gefertigt (Intel 7 Prozess) und ist spezifiziert mit 55 Watt Base Power und 157 Watt Turbo Power.
Der Intel Core i7-4770K ist ein High-End Quad-Core Desktop-Prozessor auf Basis der Haswell-Architektur, der im zweiten Quartal 2013 vorgestellt wurde. Er ist das Topmodell zum Zeitpunkt der Einführung der neuen Generation und kann dank freiem Multiplikator einfach übertaktet werden. Dank Hyperthreading können die 4 Kerne gleichzeitig bis zu 8 Threads bearbeiten. Die in 22 Nanometer gefertigte CPU taktet mit 3,5 GHz, und kann per Turbo Boost aber Frequenzen von bis zu 3,9 GHz erreichen (4 Kerne: 3,7 GHz, 2 Kerne: 3,8 GHz).
Haswell ist der Nachfolger der 2012 vorgestellten Ivy-Bridge-Architektur und soll vor allem mit höherer Performance und verbesserter Energieeffizienz punkten. So wurde sowohl die Sprungvorhersage optimiert als auch die Zahl der Ausführungseinheiten erhöht, was insbesondere bei Verwendung von Hyper-Threading deutliche Leistungszuwächse verspricht. Neue Befehlssatzerweiterungen wie AVX2 und FMA sollen die Performance in darauf ausgelegten Anwendungen zusätzlich verbessern.
Die Steigerung der Performance gegenüber Ivy Bridge resultiert aus der verbesserten Pro-MHz-Leistung. Im Mittel erlaubt die stagnierende Taktrate aber nur ein Plus von rund 8 Prozent auf den Core i7-3770K.
Für die Grafikausgabe zeigt sich die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics 4600 verantwortlich, die mit 400 - 1250 MHz taktet. Das Performanceplus gegenüber der HD Graphics 4000 liegt bei rund 30 Prozent, was die HD 4600 näher an die Grafikeinheit der schnellsten Trinity-APUs von AMD heranbringt.
Gegenüber dem Vorgänger ist der TDP von 77 Watt auf 84 Watt deutlich angestiegen. Dies kann nicht alleine auf die Veränderungen zurückgeführt werden, da die Notebookmodelle nur eine um 2 Watt gestiegenen TDP aufweisen. Es gibt jedoch den Core i7-4770R welcher mit der stärkeren Grafikkarte, etwas geringerer Taktfrequenz und BGA Package nur 65 Watt aufnimmt.
Average Benchmarks Intel Core i7-13700HX → 100%n=9
Average Benchmarks Intel Core i7-4770K → 36%n=9
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