Der Intel Core i7-1250U ist eine Notebook-CPU auf Basis der neuen Alder-Lake-Architektur, die im Januar 2022 vorgestellt wurde. Die CPU basiert auf den Alder Lake-M Chip (für die U-Serie) und bietet 2 Performance Kerne (P-Kerne, Golden Cove Architektur) und 8 Effizienzkerne (E-Kerne, Gracemont Architektur). Die P-Kerne unterstützten Hyperthreading (daher gemeinsam 12 Threads) und takten von 1.1 bis 4,7 GHz. Die E-Kerne takten von 0,8 - 3,5 GHz und sollen eine vergleichbare Performance wie alte Skylake Kerne bieten (z.B. i7-6300HQ). Der i7-1250U ist mit dem i7-1260U die schnellste U-Series-CPU zum Launch mit 9W TDP, bietet aber nur die eingeschränkten "Essentials" vPro Features.
Performance
Durch die 10 Kerne und die neue Architektur sollte die Leistung in allen Bereichen deutlich oberhalb der alten 7-Watt 4-Kerner der Comet-Lake-> Serie liegen (wie z.B. dem i7-10510Y). Im Vergleich zum ähnlich benannten i7-1265U sollte jedoch der verringerte TDP deutlich limitieren.
Grafikeinheit
Wie auch der Vorgänger, integriert Intel in Alder Lake eine Intel Xe basierende Grafikeinheit. Beim 1260U sind alle 96 EUs aktiviert und takten mit bis zu 0,95 GHz.
Features
Wie auch Tiger Lake, hat auch Alder-Lake-P WiFi 6E und Thunderbolt 4 (4x) teilintegriert. Der integrierte Speicherkontroller unterstützt DDR5-4800, DDR4-3200, LPDDR5-5200 und LPDDR4x-4267. Der integrierte Gaussian and Neural Accelerator (GNA) ist nun in Version 3.0 verbaut. Die Media Engine Quick Sync 8 ist die selbe wie in Rocket Lake und unterstützt MPEG-2, AVC, VC-1 Decode, JPEG, VP8 Decode, VP9, HEVC und AV1 Decode. Der Chip unterstützt nur PCIe 4.0 (x8 for GPU und zwei x4 für SSDs).
Leistungsaufnahme
Der Intel Core i7-1250U ist mit 9 Watt (PL1) TDP und 29 Watt (PL2) max. Turbo Power angegeben. Gefertigt wird der Prozessor im modernen Intel 7 Prozess (10 nm).
Der Intel Core i5-8257U ist ein Quad-Core-SoC für Laptops, der auf der Coffee-Lake-Architektur basiert und Mitte 2019 in den Einstiegs-MBP13-Modellen eingeführt wurde. Im Vergleich zum Dual-Core Vorgänger handelt es sich nun um einen Quad-Core-Prozessor, dank Hyper-Threading können also maximal 8 Threads gleichzeitig bearbeitet werden. Die Basisfrequenz liegt bei lediglich 1,4 GHz, doch via Turbo Boost sind bis zu 3,9 GHz möglich. Weiterhin integriert der i5-8257U eine Intel Iris Plus Graphics 645 Grafikkarte mit 128 MB eDRAM-Cache, einen Dual-Channel-Speichercontroller (DDR4) sowie VP9- und H.265-Videode- und -encoder. Die Fertigung erfolgt weiterhin in einem 14-Nanometer-Prozess mit FinFET-Transistoren.
Im Vergleich zu dem schnelleren Core i7-8557-Modell, bietet der i5-8257U nur 6 MB Smart-Cache und die langsamste Taktung der Iris Plus GPU.
Architektur
Im Vergleich mit Kaby Lake hat Intel die zugrundeliegende Mikroarchitektur praktisch unverändert übernommen, sodass sich keine Unterschiede in der Pro-MHz-Leistung ergeben. Überarbeitet wurde lediglich die Speed-Shift-Technik zur schnelleren dynamischen Anpassung von Spannungen und Taktraten, zudem gestattet der gereifte 14-Nanometer-Prozess deutlich höhere Frequenzen und eine bessere Energieeffizienz als bislang.
Performance
Aufgrund der Taktangaben und den 15 Watt TDP dürfte die Leistung des Core i5-8257U etwas unter des 28 Watt Core i5-8259U positioniert sein. Im Vergleich zu den Dual-Core Vorgängern ist die Performance besonders bei Last auf allen Kernen deutlich besser.
Grafikeinheit
Die integrierte Intel Iris Plus 645 Grafikkarte repräsentiert die "GT3e"-Ausbaustufe der Kaby-Lake-GPU (Intel Gen. 9.5). Die 48 Ausführungseinheiten (EUs) takten mit 300 bis 1.050 MHz (langsamste Taktung der 645, schnellste ist 1150 MHz z.B. im i7-8557U) und erlauben in Verbindung mit dem schnellen eDRAM-Cache eine Performance auf dem Niveau einer GeForce 930 oder 940MX. Im Vergleich zur alten Iris Pro 650 gibt es jedoch keine deutlichen Verbesserungen. Aktuelle Spiele können dadurch oft gar nicht flüssig dargestellt werden oder nur in minimalen bzw mittleren Detailstufe.
Anders als Skylake kann Kaby Lake nun auch H.265/HEVC im Main10-Profil mit 10 Bit Farbtiefe sowie Googles VP9-Codec in Hardware decodieren. Die Anfang Jänner eingeführten Dual-Core-Kaby-Lake-Prozessoren sollten außerdem schon HDCP 2.2 beherrschen.
Leistungsaufnahme
Die Fertigung erfolgt in einem weiter verbesserten 14-Nanometer-Prozess mit FinFET-Transistoren, wodurch die Energieeffizienz nochmals spürbar gestiegen ist. Die TDP wird mit 15 Watt spezifiziert und dadurch auch für kleinere Notebooks geeignet.
Der Intel Core i7-8559U ist ein Quad-Core-SoC für Laptops, der auf der Coffee-Lake-Architektur basiert und Anfang April 2018 vorgestellt wurde. Im Vergleich zum Dual-Core Vorgänger Core i7-7567U handelt es sich nun um einen Quad-Core-Prozessor, dank Hyper-Threading können also maximal 8 Threads gleichzeitig bearbeitet werden. Die Basisfrequenz liegt bei 2,7 GHz, doch via Turbo Boost sind bis zu 4,5 GHz möglich. Weiterhin integriert der i7-8559U eine Intel Iris Plus Graphics 655 Grafikkarte mit 128 MB eDRAM-Cache, einen Dual-Channel-Speichercontroller (DDR4) sowie VP9- und H.265-Videode- und -encoder. Die Fertigung erfolgt weiterhin in einem 14-Nanometer-Prozess mit FinFET-Transistoren.
Im Vergleich zu den langsameren Core-i5-Modellen mit eDRAM und 28 Watt, bietet der i7-8559U 8 MB Smart-Cache (anstatt 6 MB) und die höchste Taktung der Iris Plus GPU.
Architektur
Im Vergleich mit Kaby Lake hat Intel die zugrundeliegende Mikroarchitektur praktisch unverändert übernommen, sodass sich keine Unterschiede in der Pro-MHz-Leistung ergeben. Überarbeitet wurde lediglich die Speed-Shift-Technik zur schnelleren dynamischen Anpassung von Spannungen und Taktraten, zudem gestattet der gereifte 14-Nanometer-Prozess deutlich höhere Frequenzen und eine bessere Energieeffizienz als bislang.
Performance
Mit einem maximalen Takt von 4,5 GHz handelt es sich beim Core i7-8559U um den schnellsten ULV-Prozessor, den Intel aktuell anbietet. Ob diese hohen Frequenzen in der Praxis auch möglich sind, hängt natürlich auch von der Kühlung des Laptops ab. Aufgrund der höheren TDP sollte die Leistung aber spürbar über dem Core i7-8650U (max. 4,2 GHz, 15 Watt) liegen
Grafikeinheit
Die integrierte Intel Iris Plus 655 Grafikkarte repräsentiert die "GT3e"-Ausbaustufe der Kaby-Lake-GPU (Intel Gen. 9.5). Die 48 Ausführungseinheiten (EUs) takten mit 300 bis 1.200 MHz und erlauben in Verbindung mit dem schnellen eDRAM-Cache eine Performance auf dem Niveau einer GeForce 930 oder 940MX. Im Vergleich zur alten Iris Pro 650 gibt es jedoch keine deutlichen Verbesserungen. Aktuelle Spiele können dadurch oft gar nicht flüssig dargestellt werden oder nur in minimalen bzw mittleren Detailstufe.
Anders als Skylake kann Kaby Lake nun auch H.265/HEVC im Main10-Profil mit 10 Bit Farbtiefe sowie Googles VP9-Codec in Hardware decodieren. Die Anfang Jänner eingeführten Dual-Core-Kaby-Lake-Prozessoren sollten außerdem schon HDCP 2.2 beherrschen.
Leistungsaufnahme
Die Fertigung erfolgt in einem weiter verbesserten 14-Nanometer-Prozess mit FinFET-Transistoren, wodurch die Energieeffizienz nochmals spürbar gestiegen ist. Die TDP wird mit 28 Watt spezifiziert und kann je nach Einsatzzweck 23 (cTDP Down) variiert werden. Verglichen mit den üblichen 15 Watt TDP für die Quad-Core-ULV-Prozessoren ist die TDP relativ hoch, erlaubt jedoch die bessere Turbo Ausnutzung von GPU und CPU.
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
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