Der Intel Core i7-11700 ist eine High-End-CPU mit acht Kernen auf Basis der Rocket-Lake-Architektur, welche bereits im April 2020 angekündigt wurde. Der Prozessor taktet mit 2,5 - 4,9 GHz und kann dank Hyperthreading bis zu 16 Threads gleichzeitig bearbeiten. Gefertigt wird der Intel Core i7-11700 im 14-nm-Prozess. Bei der non-K-Variante handelt es sich zudem um einen sehr energiesparenden Prozessor bei dem der Multiplikator nicht frei wählbar ist.
Grafikeinheit
Wie auch der Intel Core i7-10700 bietet auch der Intel Core i7-11700 eine integrierte Grafikeinheit. Mit den neuen Intel UHD Graphics 750 erhöht Intel die Performance der iGPU aber deutlich, denn hierbei dient die Intel Iris XE-Architektur als Basis. Im 11700K taktet sie mit 350 - 1300 MHz und bietet alle 32 EUs.
Performance
Die Leistung reiht sich zwischen i5-11600K und i7-11700K ein und eignet sich sehr gut für Spiele und anspruchsvolle Anwendungen. Mit den aktuellen Ryzen 7 CPUs auf Zen 3 Basis, kann die CPU aber nicht mithalten.
Leistungsaufnahme
Der Intel Core i7-11700 ist mit einer TDP von 65 Watt angegeben, was dem PL1-Wert entspricht. Im Boost kann die Leistung des Prozessors dennoch bis auf 224 Watt (PL2) gesteigert werden. Voraussetzung ist aber eine gute Kühlung, damit die erhöhte Leistung maximal 56 Sekunden (Tau) abgerufen werden kann.
Der MediaTek MTK 8113T ist ein einfaches SoC für E-Ink-Tablets und E-Reader. Er arbeitet sehr stromsparend, unterstützt aber weder Mobilfunk noch Kamerafunktionen.
Das SoC besitzt zwei ARM-Cortex-A53-Kerne mit bis zu 2 GHz Takt. Als Arbeitsspeicher wird LPDDR4 unterstützt. WiFi 5 und Bluetooth 5.0 sind ebenfalls an Bord.
Der Marvell Armada PXA1908 ist ein ARM-basierter Low-End-SoC für Tablets und Smartphones. Der Ende 2014 vorgestellte Chip integriert vier der 64-Bit-fähigen Cortex-A53-Kerne von ARM, die mit bis zu 1,2 GHz takten. Weiterhin verfügt der PXA1908 über eine Vivante GC7000UL GPU, einen LPDDR2/3-Speichercontroller sowie ein Funkmodem für HSPA+/WCDMA/LTE Cat. 4 (max. 150 Mbit/s).
Prozessor
Der Cortex-A53 kann als Nachfolger des beliebten Cortex-A7-Designs betrachtet werden. Neben der von 32 auf 64 Bit verbreiterten Prozessorarchitektur (ARMv8-ISA), die unter anderem die Adressierung von mehr als 4 GB Arbeitsspeicher erlaubt, wurden auch weitere Details wie die Sprungvorhersage optimiert. Insgesamt steigt die Pro-MHz-Leistung dadurch deutlich an und liegt sogar etwas oberhalb eines Cortex-A9-Kernes. Die vier Kerne des PXA1908 takten mit bis zu 1,2 GHz, sodass sich der SoC knapp hinter dem etwas höher taktenden Qualcomm Snapdragon 410 einordnet.
Grafiklösung
Als Grafikeinheit integriert der SoC eine Vivante GC7000UL GPU, die in etwa auf den Leistungsniveau einer Adreno 305 von Qualcomm liegt. Einfache Android-Spiele des Jahres 2014/2015 werden in niedrigen Auflösungen zumeist flüssig dargestellt.
Features
Zu den Multimedia-Fähigkeiten des SoCs zählt die Aufzeichnung und Wiedergabe von 1080p-Videos sowie der Support für Kameras mit bis zu 8 Megapixeln.
Leistungsaufnahme
Der PXA1908 wird in einem 28-Nanometer-Prozess gefertigt. Entsprechend der Leistungsdaten liegt die Leistungsaufnahme auf einem niedrigen bis mittleren Niveau, sodass der Chip auch in kleineren Smartphones oder Tablets verbaut werden kann.
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