Der Intel Core i7-10850H ist ein Sechskern-SoC für Notebooks, der auf der auf der Comet-Lake-Architektur basiert (CML-H, 4. Generation der Skylake Architektur). Er taktet die sechs Prozessorkerne mit 2,7 - 5,1 GHz (Ein- und Zweikern Turbo, alle 6 Kerne maximal 4,4 GHz). 5,1 GHz erreicht er nur mittels Thermal Velocity Boost und Turbo Boost 3.0. Rein mit Turbo Boost 3.0 sind 4,9 GHz auf einem Kern möglich. Die integrierte Grafikkarte hört auf den Namen UHD Graphics 630 und entspricht der alten HD Graphics 630. Die Leistungsaufnahme ist mit 45 Watt TDP spezifiziert und kann vom Notebookhersteller auf 35 Watt heruntergesetzt werden (configurable TDP = cTDP Down).
Die einzelnen Kerne haben sich bei Comet Lake im Vergleich zu Kaby Lake nicht verändert. Die Leistung pro Takt bleibt also gleich und auch die Fertigung ist im Vergleich zu Coffee Lake die selbe (14nm++). Auch die Grafikkarte wurde nicht verbessert, sondern lediglich teilweise höher getaktet. Der integrierte Speichercontroller unterstützt nun DDR4-2933.
Der i7-10850H unterstützt die Businessfeatures vPro, TXT und SIPP.
Mit einem spezifizierten TDP von 45 Watt eignet sich der i7-10850H am besten für große und schwere Notebooks. Optional kann er per Configurable TDP-down auf 35 Watt gedrosselt werden (mit dadurch geringerer Leistung).
Der AMD Ryzen 5 4600HS ist ein Mobilprozessor für große Notebooks (z.B. Gaming-Laptops) basierend auf die Renoir Generation. Der SoC beinhaltet sechs Zen 2 Kerne (Hexa-Core CPU) welche mit bis zu 4 GHz getaktet werden (Turbo) und SMT / Hyperthreading (12 Threads) unterstützen. Der Chip wird im modernen 7nm Prozess bei TSMC gefertigt und soll laut AMD eine 2x verbesserte Performance pro Watt bieten als die Ryzen 3000 APUs (z.B. den Ryzen 5 3550H Vorgänger).
Durch die zwei deaktivierten Kerne und dem geringeren Turbo-Takt, sollte der Ryzen 5 4600HS deutlich hinter dem Ryzen 7 4800HS zurückbleiben. Das alte Spitzenmodell Ryzen 7 3750H sollte aber deutlich abgehängt werden. Verglichen mit Intel Prozessoren, gehen wir mit einer ähnlichen Performance wie der Core i7-8850H (6-Kerne, 2,6 - 4,3 GHz) aus. Laut Asus soll die Performance des HS-Modells sehr ähnlich zu dem Ryzen 5 4600H mit 10 Watt höherem TDP ausfallen.
Der SoC integriert neben den acht Prozessorkernen noch eine Radeon RX Vega 6 Grafikkarte mit 6 CUs und bis zu 1500 MHz Takt, einen Dual-Channel DDR4-3200 / LPDDR4-4266 Speicherkontroller und 8 MB Level 3 Cache. Detaillierte Informationen zu den Renoir APUs finden Sie hier auf unserer Architekturseite.
Im Vergleich zum Ryzen 5 4600H, bietet der 4600HS einen um 10 Watt geringeren TDP (35 versus 45 W) bei sonst gleichen Spezifikationen. Daher ist der Chip für große und schwere Notebooks vorgesehen und benötigt, trotz des effizienten 7nm Herstellungsprozesses, eine gute Kühlung um die Leistung auch dauerhaft zu erbringen.
Der Intel Core i7-10750H ist ein Sechskern-SoC für Notebooks, der auf der auf der Comet-Lake-Architektur basiert (CML-H, 4. Generation der Skylake Architektur). Er taktet die sechs Prozessorkerne mit 2,6 - 5 GHz (Ein- und Zweikern Turbo, 4,3 GHz bei allen 6 Kernen). Die integrierte Grafikkarte hört auf den Namen UHD Graphics 630 und entspricht der alten HD Graphics 630. Die Leistungsaufnahme ist mit 45 Watt TDP spezifiziert und kann vom Notebookhersteller auf 35 Watt heruntergesetzt werden (configurable TDP = cTDP Down). Im Vergleich zum Vorgänger dem Core i7-9750H wurden nur die Taktfrequenzen erhöht, sonst gibt es keine Unterschiede.
Die einzelnen Kerne haben sich bei Comet Lake im Vergleich zu Kaby Lake nicht verändert. Die Leistung pro Takt bleibt also gleich und auch die Fertigung ist im Vergleich zu Coffee Lake die selbe (14nm++). Auch die Grafikkarte wurde nicht verbessert, sondern lediglich teilweise höher getaktet. Der integrierte Speichercontroller unterstützt nun DDR4-2933.
Der i7-10750H unterstützt kein vPro, TXT und SIPP, für diese Business Features ist der später erscheinende Core i7-10850H mit 100-200 MHz höheren Taktfrequenzen geeignet.
Mit einem spezifizierten TDP von 45 Watt eignet sich der i7-10750H am besten für große und schwere Notebooks. Optional kann er per Configurable TDP-down auf 35 Watt gedrosselt werden (mit dadurch geringerer Leistung).
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