Der Intel Core i5-9400F ist ein Desktop-Prozessor mit sechs Kernen auf Basis der Coffee Lake-Architektur, die im Oktober 2018 zusammen mit dem Flaggschiff Intel Core i9-9900K vorgestellt wurde. Der Prozessor taktet mit 2,9-4,1 GHz und kann insgesamt bis zu 6 Threads gleichzeitig bearbeiten. Gefertigt wird der Intel Core i5-9400F im verbesserten 14-nm-Prozess (14nm++).
Performance
Im Vergleich zum Intel Core i5-8400 konnte die Leistung nur leicht gesteigert werden. Leistungszuwächse um bis zu 10 Prozent können erwartet werden. Beide Prozessoren (alt und neu) bieten weiterhin kein Hyperthreading. Das Leistungsplus summiert sich somit nur auf kleinen Architekturverbesserungen und einem etwas höheren Basis- und Turbotakt. Für den Büroalltag eignet sich diese CPU, welche aufgrund der geringen Abwärme auch keine großen Kühler benötigt. Aber auch Spiele zählen zu den Anwendungsgebieten, denn in Spielen schlägt der Intel Core i5-9400F den Intel Core i3-9100F deutlich. Hier zahlen sich die sechs Kerne inzwischen aus.
Grafikeinheit
Beim Intel Core i5-9400F handelt es sich um einen Prozessor ohne integrierte Grafikeinheit. Wer auf eine iGPU Wert legt sollte sich den Intel Core i5-9400 genauer anschauen. Dieser bietet als iGPU eine Intel UHD Graphics 630.
Leistungsaufnahme
Intel beziffert die Thermal Design Power (TDP) auf 65 Watt. Somit Bedarf es keiner großen Kühlsysteme, was auch den Einbau in sehr kompakten Gehäusen ermöglicht.
Der Apple M1 ist ein System on a Chip (SoC) von Apple, der im Late 2020 MacBook Air und MacBook Pro 13 verbaut wird. Er integriert 8 Prozessorkerne in zwei Cluster. Vier schnelle Performance-Kerne mit 192 KB Instruction-Cache, 128 KB Data-Cache und 12 MB geteilten L2-Cache und vier Effizienz-Kerne mit 128 KB Instruction-Cache, 64 KB Data-Cache und 4 MB geteilten L2-Cache. Weiters integriert der SoC 16 MB Sstem Level Cache (geteilt mit der GPU).
Laut Apple sind die Performance-Cores die aktuell schnellsten der Welt und die Energieeffizienz deutlich besser als derzeitige Laptop-Chips. Die Stromsparkerne takten mit 600 - 2064 MHz, die Performance mit 600 - 3204 MHz.
Der M1 wird in zwei TDP Bereichen ausgeliefert. 10 Watt für das MacBook Air mit passiver Kühlung und wahrscheinlich wieder um die 28 Watt im MacBook Pro 13 und Mac Mini mit Lüfter.
Die integrierte Grafikkarte bietet 8 Kerne (im Einstiegs MacBook Air sind nur 7 aktiviert). Wenn alle 8 genutzt werden, bietet die GPU 128 Ausführungseinheiten mit einer theoretischen Leistung von 2,6 Teraflops. Dadurch soll sie die schnellsten iGPUs von Intel und AMD schlagen können (laut Apple).
Weiters bietet der Chip eine 16-Kern-Neural-Engine für AI-Beschleunigung mit bis zu 11 TOPS Rohleistung, die Secure Enclave, Unified Memory Architecture, Thunderbolt / USB 4 Controller, ISP und Media De- und Encoder.
Der Chip wird im modernen 5nm Prozess bei TSMC gefertigt und soll sehr energieffizient sein. Mit 16 Milliarden Transistoren ist der Chip sehr groß (doppelt so viele Transistoren wie die Tiger Lake U-Serie).
Der Intel Core i5-9600K ist ein Desktop-Prozessor mit sechs Kernen auf Basis der Coffee Lake-Architektur, die im Oktober 2018 zusammen mit dem Intel Core i9-9900K und dem Intel Core i7-9700K vorgestellt wurde. Der Prozessor taktet mit 3,7-4,6 GHz und kann insgesamt bis zu 6 Threads gleichzeitig bearbeiten. Gefertigt wird der Inter Core i5-9600K im verbesserten 14-nm-Prozess (14nm++). Dank des freien Multiplikators lässt sich der Prozessor vergleichsweise einfach übertakten. Voraussetzung hierfür ist jedoch ein Mainboard mit Z390 Chipsatz, sowie eine sehr gute Kühlung.
Performance
Im Vergleich zum Intel Core i5-8600K konnte die Leistung um 10 bis 15 Prozent verbessert werden. Beide Prozessoren (alt und neu) bieten kein Hyperthreading. Das Leistungsplus summiert sich somit auf kleine Architekturverbesserungen und einem etwas höheren Basis- und Turbotakt. Den High-End-Bereich dominieren die beiden schnelleren i7 und i9 Ableger, aber für den Mid-Range-Bereich eignet sich der Intel Core i5-9600K durchaus für anspruchsvolle Anwendungen.
Grafikeinheit
Die nun als Intel UHD Graphics 630 bezeichnete iGPU taktet beim Intel Core i5-9600K mit 1.150 MHz genauso schnell wie zuvor beim i5-8600K. Somit ist kein nennenswerter Performancevorteil zu erwarten. Als Low-End-Lösung können aktuelle Videospiele, wenn überhaupt, lediglich in verminderter Detailstufe flüssig wiedergegeben werden.
Leistungsaufnahme
Intel beziffert die Thermal Design Power (TDP) auf 95 Watt. Entsprechend dimensionierte Kühlsysteme dürften die entstehende Abwärme im Normalbetrieb problemlos abführen können. Beim Übertakten gönnt sich die CPU aber schnell 150 Watt und mehr. Hier sollte eine leistungsstarke Kühlung zum Einsatz kommen.
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