Der Intel Core i7-8550U ist ein sparsamer Quad-Core-SoC für Notebooks und Ultrabooks, der auf der Kaby-Lake-Architektur basiert und Ende August 2017 vorgestellt wurde. Er gehört zur Kaby-Lake-Refresh Generation und ist der direkte Nachfolger des Core i7-7500U bzw. i5-7260U, welche jedoch beide noch Dual-Core Prozessoren waren. Der i7-8550U bietet 4 Prozessorkerne mit 1,8 bis 4 GHz. Die integrierte Grafikkarte hört nun auf den Namen Intel UHD Graphics 620, unterscheidet sich jedoch von der Intel HD Graphics 620 der Vorgänger nicht. Weiters bietet die CPU noch einen integrierten DDR4-2400 / LPDDR3-2133 Dual-Channel-Speichercontroller sowie VP9- und H.265-Videode- und -encoder. Die Fertigung erfolgt weiterhin in einem 14-Nanometer-Prozess mit FinFET-Transistoren (14nm+).
Architektur
Im Vergleich mit Skylake hat Intel die zugrundeliegende Mikroarchitektur praktisch unverändert übernommen, sodass sich keine Unterschiede in der Pro-MHz-Leistung ergeben. Überarbeitet wurde lediglich die Speed-Shift-Technik zur schnelleren dynamischen Anpassung von Spannungen und Taktraten, zudem gestattet der gereifte 14-Nanometer-Prozess deutlich höhere Frequenzen und eine bessere Energieeffizienz als bislang.
Performance
Die Leistung des i7-8550U hängt stark vom konfigurierten TDP, wie lange der Boost laufen darf und von der Kühlung ab. Dadurch kann es zu einer hohen Schwankungsbreite kommen. Auf 15 Watt limitiert mit kurzem Boost erreicht die CPU z.B. 501 Punkte im Cinebench R15 Multi Test. Das derzeit schnellste von uns gemessene Notebook (Inspiron 17-7773) erreicht aber hier einen 23% höheren Wert.
Bei längerfristiger Performance (längeres Rendern von Videos) kann sich diese Differenz noch weiter erhöhen. Im Durchschnitt bei kurzen Lastphasen erreicht der i7-8550U in unseren Tests die Performance eines Core i5-7440HQ - einem 35 Watt Prozessor.
Die Einzelkernperformance ist dank des hohen Turbo-Boost-Taktes hervorragend und schlägt ebenfalls die alten Dual-Core Vorgänger.
Grafikeinheit
Die integrierte Intel UHD Graphics 620 ist laut Intel identisch zur Intel HD Graphics 620 (z.B. im Core i5-7200U). Sie verfügt wie die alte HD Graphics 520 über 24 Ausführungseinheiten (EUs). Die Performance hängt stark vom verwendeten Arbeitsspeicher ab; mit schnellem DDR4-2133 im Dual-Channel-Betrieb kann sie sich mit einer dedizerten Nvidia GeForce 920M messen.
Anders als Skylake kann Kaby Lake nun auch H.265/HEVC im Main10-Profil mit 10 Bit Farbtiefe sowie Googles VP9-Codec in Hardware decodieren.
Leistungsaufnahme
Die Fertigung erfolgt weiterhin im verbesserten 14-Nanometer-Prozess (14nm+) mit FinFET-Transistoren. Der TDP ist weiterhin ULV-typisch mit 15 Watt spezifiziert und kann je nach Einsatzzweck zwischen 7,5 und 25 Watt variiert werden.
Der Intel Core i7-7700T ist ein High-End Quad-Core Desktop-Prozessor auf Basis der Kaby-Lake-Architektur, der Anfang 2017 vorgestellt wurde. Im Vergleich zu dem deutlich schnelleren Core i7-7700K ist der Core i7-7700T geringer getaktet aber auch deutlich sparsamer mit einem TDP von 35 Watt.
Performance
Die Performance des Intel Core i7-7700T liegt knapp oberhalb eines Core i5-7600K durch die geringere Taktung. Zur Zeit der Erscheinung ist er der schnellste 35-Watt-Desktop-Prozessor der Kaby-Lake-Serie von Intel. Auch anspruchsvollste Programme und Spiele werden von der High-End-CPU problemlos bewältigt.
Grafikeinheit
Für Grafikberechnungen zeigt sich die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics 630 mit 24 EUs (Execution Units) verantwortlich, die mit 350 - 1150 MHz taktet. Die Leistung ist vergleichbar mit der alten Intel HD Graphics 530 und siedelt sich daher im absoluten Low-End-Bereich an, sodass aktuelle Spiele allenfalls in niedrigen Einstellungen flüssig dargestellt werden.
Der Intel Xeon E3-1535M v6 ist ein schneller Quad-Core-Prozessor für Notebooks auf Basis der Kaby-Lake-Architektur, der im Jänner 2017 vorgestellt wurde. Zum Zeitpunkt der Präsentation stellt er das Topmodell seiner Baureihe dar und schlägt auch den schnellsten Consumer Kaby-Lake-H um 100-200 MHz bei den Turbo-Taktraten. Neben den vier CPU-Kernen inklusive Hyper-Threading-Support, die mit 3,1 bis 4,2 GHz takten (4 Kerne: max. 3,9 GHz, 2 Kerne: max. 4,1 GHz), integriert der Prozessor auch eine HD Graphics P630 Grafikeinheit sowie einen Dual-Channel-Speichercontroller (DDR3L-1600/DDR4-2133). Die Fertigung erfolgt in einem 14-Nanometer-Prozess mit FinFET-Transistoren.
Architektur
Im Vergleich mit Skylake hat Intel die zugrundeliegende Mikroarchitektur praktisch unverändert übernommen, sodass sich keine Unterschiede in der Pro-MHz-Leistung ergeben. Überarbeitet wurde lediglich die Speed-Shift-Technik zur schnelleren dynamischen Anpassung von Spannungen und Taktraten, zudem gestattet der gereifte 14-Nanometer-Prozess deutlich höhere Frequenzen und eine bessere Energieeffizienz als bislang.
Performance
Durch die leicht erhöhten Turbo-Taktraten (100-200 MHz je nach Anzahl der verwendeten Kerne) verglichen mit dem Consumer Topmodell i7-7920HQ, steigt die Performance auch minimal an (wenn die Kühlung ausreicht). Dadurch kann sich daher an die Spitze der mobilen Prozessoren Anfang 2017 setzen. Dadurch reicht die Leistung auch für sehr anspruchsvolle Aufgaben und ist auf einem Level mit schnellen Desktop Quad-Core Prozessoren.
Grafikeinheit
Die integrierte professionelle Intel HD Graphics P630 Grafikkarte verfügt wie die alte HD Graphics P530 über 24 Ausführungseinheiten (EUs) und taktet in diesem Fall mit 350 - 1100 MHz. Die Performance hängt stark vom verwendeten Arbeitsspeicher ab; mit schnellem DDR4-2133 im Dual-Channel-Betrieb sollte die Leistung mit einer dedizerten Nvidia GeForce 920M vergleichbar sein. Laut Intel entspricht die Leistung der P630 der Performance der P530 im SpecViewPerf 12. Sie bietet zertifzierte Treiber für 15 professionelle Anwendungen.
Anders als Skylake kann Kaby Lake nun auch H.265/HEVC im Main10-Profil mit 10 Bit Farbtiefe sowie Googles VP9-Codec in Hardware decodieren. Die Anfang Jänner eingeführten Dual-Core-Kaby-Lake-Prozessoren sollten außerdem schon HDCP 2.2 beherrschen.
Leistungsaufnahme
Die Fertigung erfolgt in einem weiter verbesserten 14-Nanometer-Prozess mit FinFET-Transistoren, wodurch die Energieeffizienz nochmals spürbar gestiegen ist. Die TDP wird mit 45 Watt spezifiziert und kann je nach Einsatzzweck auch auf 35 Watt abgesenkt werden vom Notebookhersteeller (cTDP Down). Dadurch verringert sich jedoch auch die Durchschnittliche Leistung, da der Turbo nicht so lange gehalten wird.
Average Benchmarks Intel Xeon E3-1535M v6 → 114%n=19
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
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