Der Intel Core i5-8250U ist ein sparsamer Quad-Core-SoC für Notebooks und Ultrabooks, der auf der Kaby-Lake-Architektur basiert und Ende August 2017 vorgestellt wurde. Er gehört zur Kaby-Lake-Refresh Generation und ist der direkte Nachfolger des Core i5-7200U bzw. i5-7260U, welche jedoch beide noch Dual-Core Prozessoren waren. Der i5-8250U ist der schwächste Quad-Core der U-Serie und bietet 4 Prozessorkerne mit 1,6 bis 3,4 GHz. Laut Intel erreicht er durch die 2 zusätzlichen Kerne und höhere Turbo Boost Taktraten bis zu 40% mehr Leistung. Die integrierte Grafikkarte hört nun auf den Namen Intel UHD Graphics 620, unterscheidet sich jedoch von der Intel HD Graphics 620 der Vorgänger nicht. Weiters bietet die CPU noch einen integrierten DDR4-2400 / LPDDR3-2133 Dual-Channel-Speichercontroller sowie VP9- und H.265-Videode- und -encoder. Die Fertigung erfolgt weiterhin in einem 14-Nanometer-Prozess mit FinFET-Transistoren (14nm+).
Architektur
Im Vergleich mit Skylake hat Intel die zugrundeliegende Mikroarchitektur praktisch unverändert übernommen, sodass sich keine Unterschiede in der Pro-MHz-Leistung ergeben. Überarbeitet wurde lediglich die Speed-Shift-Technik zur schnelleren dynamischen Anpassung von Spannungen und Taktraten, zudem gestattet der gereifte 14-Nanometer-Prozess deutlich höhere Frequenzen und eine bessere Energieeffizienz als bislang.
Performance
Mit 1,6 bis 3,4 GHz taktet der Core i5-8250U beim maximalen Boost deutlich höher als sein Vorgänger i5-7200U (2,5 - 3,1 GHz). Intel selbst spricht von Performancezuwächsen von bis zu 40%. Durch die beiden zusätzlichen Kerne, sollte dies bei Anwendungen die beide Kerne nutzen können, durchaus möglich sein. Dank des höheren Turbo Boost profitiert aber auch die Einzelkernleistung. Spannend ist jedoch ob und wie lange die Performance gehalten werden kann (Stichwort Throttling). Dies ist stark vom eingesetzten Kühlsystem der Laptops abhängig. Dadurch empfiehlt es sich die Cinebench R15 Leistungsdiagramme über Zeit in unseren Notebooktests zu konsultieren.
Grafikeinheit
Die integrierte Intel UHD Graphics 620 ist laut Intel identisch zur Intel HD Graphics 620 (z.B. im Core i5-7200U). Sie verfügt wie die alte HD Graphics 520 über 24 Ausführungseinheiten (EUs) und taktet etwas höher wie die Vorgängerkarten (300 - 1.100 versus 1.000 MHz). Die Performance hängt stark vom verwendeten Arbeitsspeicher ab; mit schnellem DDR4-2133 im Dual-Channel-Betrieb kann sie sich mit einer dedizerten Nvidia GeForce 920M messen.
Anders als Skylake kann Kaby Lake nun auch H.265/HEVC im Main10-Profil mit 10 Bit Farbtiefe sowie Googles VP9-Codec in Hardware decodieren.
Leistungsaufnahme
Die Fertigung erfolgt weiterhin im verbesserten 14-Nanometer-Prozess (14nm+) mit FinFET-Transistoren. Der TDP ist weiterhin ULV-typisch mit 15 Watt spezifiziert und kann je nach Einsatzzweck zwischen 7,5 und 25 Watt variiert werden.
Der AMD A6-9220 ist ein Einstiegs-Modell der Stoney-Ridge APU-Serie für Notebooks (7. APU-Generation), die Mitte 2016 vorgestellt wurde. Der A6-9220 integriert zwei CPU-Kerne (ein Excavator-Modul mit 2 Integer und einer FP Recheneinheit) welche mit 2,5 bis 2,9 GHz getaktet werden (+100 MHz im Vergleich zum A6-9210). Zusätzlich ist eine Radeon R4 Grafikkarte mit wahrscheinlich 192 Shadern bei 655 MHz (+55 MHz), ein Single-Channel-DDR4-2.133-Speicherkontroller, eine H.265 Videoengine und Chipsatz mit I/O Ports im Chip integriert.
Architektur
Bei Stoney Ridge handelt es sich um den nahezu baugleichen Nachfolger der Carrizo-Architektur, der dank optimierter Fertigung und aggressiverem Boost-Verhalten jedoch bei gleicher Leistungsaufnahme etwas höhere Taktraten erreicht. Des Weiteren unterstützt der Speichercontroller nun auch DDR4-RAM, in diesem Fall bis zu einer Frequenz von 2.133 MHz. Stoney Ridge bezeichnet den kleineren Dual-Core und Single-Channel Chip, während Bristol Ridge der große Quad-Core-Chip mit Dual-Channel Speicherkontroller ist. Weitere technische Details können in folgenden Artikeln nachgelesen werden:
Durch die deutlich geringere Taktfrequenz, sollte der A6-9220 spürbar langsamer als der A9-9410 agieren. Im Cinebench R15 (alle Kerne) sind es z.B. 15% in unseren Benchmarks. Im Einzelkernbenchmarks unterscheiden sie sich nur wenig.
Grafikeinheit
Die integrierte Radeon R4 (Stoney Ridge) GPU verfügt wahrscheinlich wie die R5 über 192 aktive Shadereinheiten (3 Compute Cores), die jedoch nur mit bis zu 655 statt der 800 MHz getaktet werden. Mehr Informationen zur GPU gibt es auf oben verlinkten Detailseite.
Leistungsaufnahme
Die TDP des A6-9220 wird von AMD mit 15 Watt spezifiziert, ist jedoch von 10 - 15 Watt konfigurierbar. Daher eignet sich die APU für dünne und leichte Notebooks.
Der AMD A6-9210 ist ein Einstiegs-Modell der Stoney-Ridge APU-Serie für Notebooks (7. APU-Generation), die Mitte 2016 vorgestellt wurde. Der A6-9210 ist zum Launch der mittlere Stoney Ridge Prozessor (Dual-Core Variante von Bristol Ridge) und integriert zwei CPU-Kerne (ein Excavator-Modul mit 2 Integer und einer FP Recheneinheit) welche mit 2,4 bis 2,8 GHz getaktet werden. Zusätzlich ist eine Radeon R4 Grafikkarte mit wahrscheinlich 192 Shadern bei 600 MHz, ein Single-Channel-DDR4-2.133-Speicherkontroller, eine H.265 Videoengine und Chipsatz mit I/O Ports im Chip integriert.
Architektur
Bei Stoney Ridge handelt es sich um den nahezu baugleichen Nachfolger der Carrizo-Architektur, der dank optimierter Fertigung und aggressiverem Boost-Verhalten jedoch bei gleicher Leistungsaufnahme etwas höhere Taktraten erreicht. Des Weiteren unterstützt der Speichercontroller nun auch DDR4-RAM, in diesem Fall bis zu einer Frequenz von 2.133 MHz. Stoney Ridge bezeichnet den kleineren Dual-Core und Single-Channel Chip, während Bristol Ridge der große Quad-Core-Chip mit Dual-Channel Speicherkontroller ist. Weitere technische Details können in folgenden Artikeln nachgelesen werden:
Durch die deutlich geringere Taktfrequenz, sollte der A6-9210 spürbar langsamer als der A9-9410 agieren.
Grafikeinheit
Die integrierte Radeon R4 (Stoney Ridge) GPU verfügt wahrscheinlich wie die R5 über 192 aktive Shadereinheiten (3 Compute Cores), die jedoch nur mit bis zu 600 statt der 800 MHz getaktet werden. Mehr Informationen zur GPU gibt es auf oben verlinkten Detailseite.
Leistungsaufnahme
Die TDP des A6-9210 wird von AMD mit 15 Watt spezifiziert, ist jedoch von 10 - 15 Watt konfigurierbar. Daher eignet sich die APU für dünne und leichte Notebooks.
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
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#16 return log +0s ... 0.205s
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