Der Intel Core i5-7600K ist ein sparsamer Desktop Quad-Core Prozessor auf Basis der Kaby-Lake-Architektur, der im Anfang 2017 vorgestellt wurde. Die in einem verbesserten 14-Nanometer-Prozess gefertigte CPU taktet mit 2,7 bis 3,3 GHz, bietet jedoch kein Hyper-Threading (daher nur 4 Threads).
Für Grafikberechnungen zeigt sich die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics 630 mit 24 EUs (Execution Units) verantwortlich, die mit 350 - 1100 MHz taktet.
Der TDP ist sogar geringer als bei den Mobilprozessoren (45 Watt der HQ Serie) auf nur 35 Watt spezifiziert, wodurch die Desktop CPU auch in Laptops zur Anwendung kommt.
Der Intel Core i7-2637M (fälschlich auch manchmal i7-2630UM bezeichnet) ist ein stromsparender ULV (Ultra Low Voltage) Prozessor für Subnotebooks. Mit 1.7 GHz Basistaktfrequenz ist er relativ gering getaktet, jedoch kann er dank Turbo Boost bis zu 2.8 GHz hochtakten (2.5 Ghz bei Belastung beider Kerne). Durch die Unterstützung von Hyperthreading können 4 Threads gleichzeitig bearbeitet werden. Verglichen mit dem langsameren i7-2617M, bietet der 2637M eine höhere Taktfrequenz (CPU Basistakt und Turbo, GPU Turbo).
Sandy Bridge ist eine Weiterentwicklung der Arrandale Architektur. Neben Optimierungen sind besonders die neuen 256 Bit AVX Instruktionen im CPU Teil und der verbesserte Turbo 2.0 erwähnenswert. Weiters sind nun ebenfalls AES Funktionen und ein verbesserter Dual Channel DDR3 Speicherkontroller für max. 8 GB DDR3-1333MHz direkt im Prozessor integriert.
Die intergrierte DirectX 10 fähige Intel HD Graphics 3000 Grafikkarte ist direkt in der CPU untergebracht und teilt sich mit dieser den Level 3 / Last Level Cache. Dadurch sinkt zwar die Prozessorleistung etwas bei aktivierter Grafik, die Grafikleistung ist jedoch deutlich besser als bei der alten Intel HD Graphics in ULV Notebooks. Vergleichen mit den stärkeren 35 Watt Doppelkernprozessoren ist die Grafikleistung jedoch aufgrund der geringeren Taktfrequenz deutlich schlechter (350 versus 650 MHz Basistakt, 1200 versus 1100-1300 MHz Turbo Boost).
Die Performance liegt dank der verbesserten Architektur und des überarbeiteten Turbo Boost etwas oberhalb einer ähnlich getakteten Arrandale CPU. Dadurch erreicht er in etwa die Leistung eines Core i3-2310M. Dies ist jedoch von der Kühlung des Chips abhängig damit der Turbo Boost "zünden" kann.
Die Sandy Bridge Doppelkernprozessoren beinhalten im angegebenen TDP von 17 Watt auch die Grafikkarte und den Speicherkontroller. Durch den Turbo Boost 2.0 wird der TDP jedoch unter Last eher ausgenutzt. Mit 17W TDP eignet sich der Prozessor auch für kleine und leichte Notebooks.
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