Der Intel Core i5-7200U ist ein schneller Dual-Core-SoC für Note- und Ultrabooks, der auf der Kaby-Lake-Architektur basiert und Ende August 2016 vorgestellt wurde. Die CPU integriert 2 Prozessorkerne, die mit 2,5 bis 3,1 GHz takten (2-Kern-Turbo: 3,1 GHz). Dank Hyper-Threading kann der Prozessor vier Threads gleichzeitig bearbeiten. Weiterhin integriert der i5-7200U eine Intel HD Graphics 620 Grafikkarte, einen Dual-Channel-Speichercontroller (DDR4) sowie VP9- und H.265-Videode- und -encoder. Die Fertigung erfolgt weiterhin in einem 14-Nanometer-Prozess mit FinFET-Transistoren.
Architektur
Im Vergleich mit Skylake hat Intel die zugrundeliegende Mikroarchitektur praktisch unverändert übernommen, sodass sich keine Unterschiede in der Pro-MHz-Leistung ergeben. Überarbeitet wurde lediglich die Speed-Shift-Technik zur schnelleren dynamischen Anpassung von Spannungen und Taktraten, zudem gestattet der gereifte 14-Nanometer-Prozess (14nm+ laut Intel) deutlich höhere Frequenzen und eine bessere Energieeffizienz als bislang.
Performance
Mit 2,5 bis 3,1 GHz taktet der Core i5-7200U deutlich höher als sein Vorgänger i5-6200U (2,3 - 2,8 GHz), was Performancezuwächse in einer Größenordnung von 10 bis 15 Prozent nach sich zieht. Insgesamt übertrifft der Chip damit leicht das Niveau des älteren Core i7-6500U und ist auch für viele anspruchsvollere Anwendungen sowie Multitasking geeignet.
Grafikeinheit
Die integrierte Intel HD Graphics 620 Grafikkarte verfügt wie die alte HD Graphics 520 über 24 Ausführungseinheiten (EUs) und taktet in diesem Fall mit 300 bis 1.000 MHz. Die Performance hängt stark vom verwendeten Arbeitsspeicher ab; mit schnellem DDR4-2133 im Dual-Channel-Betrieb wird der Vorgänger um etwa 20 bis 30 Prozent übertroffen und die HD 620 kann sich mit einer dedizerten Nvidia GeForce 920M messen.
Anders als Skylake kann Kaby Lake nun auch H.265/HEVC im Main10-Profil mit 10 Bit Farbtiefe sowie Googles VP9-Codec in Hardware decodieren.
Leistungsaufnahme
Die Fertigung erfolgt in einem weiter verbesserten 14-Nanometer-Prozess mit FinFET-Transistoren, wodurch die Energieeffizienz nochmals spürbar gestiegen ist. Die TDP wird ULV-typisch mit 15 Watt spezifiziert und kann je nach Einsatzzweck zwischen 7,5 und 25 Watt variiert werden.
Der Intel Core i7-2920XM Extreme Edition ist ein Quad-Core Prozessor basierend auf der Sandy Bridge Architektur. Die CPU ist der schnellste Mobilprozessor im Q1 2011 und kann dank freiem Multiplikator einfach übertaktet werden. Er bietet bietet 4 Kerne und kann dank Hyperthreading 8 Threads gleichzeitig bearbeiten. Standardmäßig taktet der 2920XM mit 2.5 GHz und kann sich dank Turbo 2.0 auf bis zu 3.5 GHz (1 Kern belastet) automatisch übertakten (3,4 GHz bei 2 Kernen, 3,2 GHz bei 4 Kernen). Im Vergleich zu den Clarksfield Quad-Cores, wird der 2920XM bereits in 32nm gefertigt. Die Extreme Edition erlaubt das einfache Übertakten des Prozessors, jedoch ist auch die TDP höher als bei den anderen Core i7 Quad Cores.
Sandy Bridge ist eine Weiterentwicklung der Arrandale Architektur. Neben Optimierungen sind besonders die neuen 256 Bit AVX Instruktionen im CPU Teil und der verbesserte Turbo 2.0 erwähnenswert. Weiterhin sind nun ebenfalls AES Funktionen und ein verbesserter Dual Channel DDR3 Speichercontroller direkt im Prozessor integriert.
Die intergrierte Intel HD Graphics 3000 Grafikkarte ist direkt in der CPU untergebracht und teilt sich mit dieser den Level 3 / Last Level Cache. Dadurch sinkt zwar die Prozessorleistung etwas bei aktivierter Grafik, die Grafikleistung ist jedoch deutlich besser als bei der alten Intel HD Graphics und auf dem Niveau einer Nvidia Geforce 310M Einstiegsgrafikkarte. Dank Turbo Boost wird sie von 650 MHz bis 1300 MHz getaktet.
Die Performance liegt durch hohen Turbo Takt und Hyperthreading fast auf dem Niveau des Desktop Core i5-2500K Quad-Core Prozessors. Im Vergleich zum ehemaligen Spitzenreiter, dem i7-940XM, ist der i7-2920XM deutlich schneller. Im 3DMark06 CPU Test erreicht er zum Beispiel ein um 42% höheres Ergebnis. Weitere Benchmarks finden Sie im unteren Teil dieser Seite. Die hohe Leistung sollte auch für anspruchsvolle Aufgaben wie HD Videoschnitt oder 3D Spiele ausreichen.
Die Extreme Quad-Core Notebook Prozessoren weisen den höchsten TDP der gesamten mobilen Produktpalette auf. Mit 55 Watt eignet er sich nur für große und schwere Notebooks. Verglichen mit Desktop Prozessoren (2500K z.b. 95W), sind die 55 Watt immer noch sehr gut. Verglichen mit den Clarksfield CPUs beinhaltet die TDP jedoch nun auch die Grafikkarte.
Der Intel Core i7-2640M ist der schnellste Doppelkernprozessor für Notebooks im 3. Quartal 2011 und löst den Core i7-2620M ab. Er bietet zwei Kerne und kann dank Hyperthreading 4 Threads gleichzeitig bearbeiten. Der Basistakt von 2,8 GHz kann durch Turbo Boost bei ausreichender Kühlung auf 3,3 GHz (Belastung von 2 Kernen) und 3,5 (1 Kern) dynamisch gesteigert werden. Im Vergleich zum langsameren i5-2540M, bietet der 2620M nicht nur eine höhere Taktrate, sondern auch mehr Last Level Cache (4 versus 3MB), der ältere 2620M ist jedoch nur geringer getaktet.
Sandy Bridge ist eine Weiterentwicklung der Arrandale Architektur. Neben Optimierungen sind besonders die neuen 256 Bit AVX Instruktionen im CPU Teil und der verbesserte Turbo 2.0 erwähnenswert. Weiters sind nun ebenfalls AES Funktionen und ein verbesserter Dual Channel DDR3 Speicherkontroller für max. 8 GB DDR3-1333MHz direkt im Prozessor integriert.
Die intergrierte DirectX 10 fähige Intel HD Graphics 3000 Grafikkarte ist direkt in der CPU untergebracht und teilt sich mit dieser den Level 3 / Last Level Cache. Dadurch sinkt zwar die Prozessorleistung etwas bei aktivierter Grafik, die Grafikleistung ist jedoch deutlich besser als bei der alten Intel HD Graphics und auf Niveau einer Nvidia Geforce 310M Einstiegsgrafikkarte.
Die Performance liegt dank der verbesserten Architektur und des überarbeiteten Turbo Boost oberhalb einer ähnlich getakteten Arrandale CPU. Der 2640M sollte dadurch die Performance der schnellsten Arrandale Quad-Core Modelle erreichen (z.B. Core i7-920XM). Daher reicht die Leistung auch für anspruchsvolle Tätigkeiten wie HD Videoschnitt oder 3D Spiele. Durch die hohe Taktrate von 2.8 GHz (3.3 - 3.5 GHz mittels Turbo) hat der 2640M auch Vorteile gegenüber den langsamer getakteten Quad-Core Prozessoren bei Software die nur 1-2 Threads auslastet.
Die Sandy Bridge Doppelkernprozessoren beinhalten im angegebenen TDP von 35 Watt auch die Grafikkarte und den Speicherkontroller. Durch den Turbo Boost 2.0 wird der TDP jedoch unter Last durchaus ausgenutzt. Mit 35W TDP eignet sich der Prozessor am besten für 14" Notebooks und größer.
Average Benchmarks Intel Core i7-2920XM → 146%n=19
Average Benchmarks Intel Core i7-2640M → 92%n=19
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
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