Der Intel Core i5-13600K ist ein top moderner und sehr schneller Desktop Prozessor auf Basis der neuen Raptor-Lake-Architektur, die im Oktober 2022 vorgestellt wurde. Der Prozessor bietet einen Basistakt von 3,5 GHz und erreicht bis zu 5,1 GHz im Turbo. Die mit Alder-Lake eingeführte hybride Architektur sehen wir auch bei den aktuellen Raptor-Lake-Prozessoren. Im Vergleich zum Intel Core i5-12600K hat Intel die Anzahl der E-Cores jedoch verdoppelt, womit in Summe bis zu 20 Threads parallel verarbeitet werden können. Die Performance-Kerne (P-Cores) bieten hierzu Hyperthreading, was den energieeffizienten Kernen (E-Cores) weiterhin vorenthalten wird. Der Intel Core i5-13600K bietet weiterhin einen freien Multiplikator, was das Übertakten deutlich vereinfacht. Als Basis wird ebenfalls auf den LGA 1700 Sockel gesetzt, der mit Alder-Lake vorgestellt wurde.
Performance
Im Vergleich zum Intel Core i5-12600K konnte die IPC beim neuen Core i5-13600K deutlich gesteigert werden. Das sorgt insgesamt für einen spürbaren Leistungsschub, der sich auch auf die Multi-Core-Leistung auswirkt. Durch die Verdopplung der E-Cores auf 8 seht den P-Cores deutlich mehr Leistung zur Verfügung. Wenn alle Voraussetzungen erfüllt werden, kann Intel Turbo Boost 3.0 den Takt der P-Cores auf bis zu 5,1 GHz erhöhen. Auch die E-Cores lassen sich übertakten und erreichen maximal 3,9 GHz.
Grafikeinheit
Wie auch der Intel Core i5-12600K bietet der Intel Core i5-13600K eine integrierte Grafikeinheit. Als Basis dient weiterhin die Intel Iris Xe-Architektur. Rein leistungstechnisch hat sich bei der neuen Intel UHD Graphics 770 aber nicht viel verändert.
Leistungsaufnahme
Die TDP des Intel Core i5-13600K beläuft sich auf 125 Watt, mit der Option im Turbo bis zu 181 Watt zu verbrauchen. Somit steigt der Energiebedarf im Vergleich zur älteren Alder-Lake-S-Generation deutlich.
Der Intel Core i7-7Y75 ist ein extrem sparsamer Dual-Core-SoC für Tablets und passiv gekühlte Notebooks, der auf der Kaby-Lake-Architektur basiert und Ende August 2016 vorgestellt wurde. Die CPU integriert 2 Prozessorkerne, die mit 1,3 bis 3,6 GHz takten (2-Kern-Turbo noch unbekannt). Dank Hyper-Threading kann der Prozessor vier Threads gleichzeitig bearbeiten. Weiterhin integriert der Chip eine Intel HD Graphics 615 Grafikkarte, einen Dual-Channel-Speichercontroller (DDR3L/LPDDR3) sowie VP9- und H.265-Videode- und -encoder. Die Fertigung erfolgt weiterhin in einem 14-Nanometer-Prozess mit FinFET-Transistoren.
Architektur
Im Vergleich mit Skylake hat Intel die zugrundeliegende Mikroarchitektur praktisch unverändert übernommen, sodass sich keine Unterschiede in der Pro-MHz-Leistung ergeben. Überarbeitet wurde lediglich die Speed-Shift-Technik zur schnelleren dynamischen Anpassung von Spannungen und Taktraten, zudem gestattet der gereifte 14-Nanometer-Prozess deutlich höhere Frequenzen und eine bessere Energieeffizienz als bislang.
Performance
Trotz anderslautender Serienbezeichnung handelt es sich beim Core i7-7Y75 um den Nachfolger des Core m7-6Y75 (Skylake Y-Serie), sodass der Chip aufgrund seiner sehr niedrigen TDP nicht das Leistungsniveau anderer Core-i-Prozessoren erreicht. Zwar kann der 7Y75 durch seinen hohen Turbo-Takt bei kurzzeitigen Lastspitzen und Single-Thread-Anwendungen gelegentlich mit Modellen der 15-Watt-Serie mithalten, wird bei Dauerbelastung jedoch merkliche Takt- und Leistungseinbrüche zeigen. Dennoch ist die CPU für viele anspruchsvollere Anwendungen sowie Multitasking geeignet.
Grafikeinheit
Die integrierte Intel HD Graphics 615 Grafikkarte verfügt wie die alte HD Graphics 515 über 24 Ausführungseinheiten (EUs) und taktet in diesem Fall mit 300 bis 1.050 MHz. Die Performance hängt stark von der eingestellten TDP sowie dem verwendeten Arbeitsspeicher ab; mit schnellem LPDDR3-1866 im Dual-Channel-Betrieb und angehobener Leistungsaufnahme dürfte die GPU gelegentlich an die Leistung der HD Graphics 520 herankommen, kann in anderen Fällen aber auch deutlich langsamer sein. Aktuelle Spiele des Jahres 2016 werden, wenn überhaupt, nur in niedrigsten Einstellungen flüssig dargestellt.
Anders als Skylake kann Kaby Lake nun auch H.265/HEVC im Main10-Profil mit 10 Bit Farbtiefe sowie Googles VP9-Codec in Hardware decodieren.
Leistungsaufnahme
Die Fertigung erfolgt in einem weiter verbesserten 14-Nanometer-Prozess mit FinFET-Transistoren, wodurch die Energieeffizienz nochmals spürbar gestiegen ist. Die TDP wird, typisch für die Y-Serie, standardmäßig mit 4,5 Watt spezifiziert und kann je nach Einsatzzweck nach oben oder unten variiert werden.
Der Intel Core i7-13700K ist eine High-End-CPU auf Basis der aktuellen Raptor-Lake-Architektur, die im September 2022 vorgestellt wurde. Der Basistakt beträgt 3,4 GHz und kann bei optimalen Bedingungen bis zu 5,4 GHz erreichen. Die insgesamt 24 Threads unterteilen sich in P-Cores und E-Cores, die wir bereits aus der Alder-Lake-Architektur her kennen. Gegenüber dem Intel Core i7-12700K wurde jedoch die Anzahl der E-Kerne verdoppelt, womit der Intel Core i7-13700K nun 24 Threads bietet. Wie gewohnt bieten die K-Modelle weiterhin einen frei wählbaren Multiplikator, was das Übertakten vereinfacht. Außerdem können alle neuen Raptor-Lake-Prozessoren auf den bereits vorhandenen Sockel 1700 Mainboards betrieben werden. Nach einem BIOS-Update werde auch die aktuellen Prozessoren unterstützt.
Performance
Im Vergleich zum Intel Core i7-12700K bietet der Core i7-13700K weiterhin 8 P-Kerne, welche aber durch 8 weitere E-Cores bei anspruchsvollen Anwendungen entlastet werden sollen. Die E-Cores kümmern sich in erster Linie um Hintergrundanwendungen. Die hybride Architektur vertraut dabei auf den Intel Thread Direktor, der für die richtige Zuteilung der Aufgaben zuständig ist. Im Vergleich zu Alder-Lake wurde die Anzahl der E-Kerne verdoppelt, womit die Multi-Thread-Performance im Zusammenspiel mit einer nochmals gesteigerten IPC deutlich profitiert. Wenn alle Voraussetzungen erfüllt werden, kann Intel Turbo Boost 3.0 den Takt der P-Cores auf bis zu 5,4 GHz erhöhen. Auch die E-Cores lassen sich übertakten und erreichen maximal 3,4 GHz.
Grafikeinheit
Wie auch der Intel Core i7-12700K bietet der Intel Core i7-13700K eine integrierte Grafikeinheit. Als Basis dient weiterhin die Intel Iris Xe-Architektur. Rein leistungstechnisch hat sich bei der neuen Intel UHD Graphics 770 aber nicht viel verändert.
Leistungsaufnahme
Der Intel Core i7-13700K ist mit einer TDP von 125 Watt angegeben, was dem PL1-Wert entspricht. Im Boost kann die Leistung des Prozessors auf bis zu 253 Watt ansteigen (PL2). Voraussetzungen sind aber eine gute Kühlung. Werden alle Restriktionen im BIOS deaktiviert, wird der PL2-Wert nicht durch einen Tau-Wert eingeschränkt. Hierfür sollte aber eine sehr leistungsstarke Kühleinheit verwendet werden.
Average Benchmarks Intel Core i5-13600K → 100%n=40
Average Benchmarks Intel Core i7-7Y75 → 26%n=40
Average Benchmarks Intel Core i7-13700K → 112%n=40
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
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