Der Intel Core i5-1340P ist eine Mittelklasse-CPU der Raptor Lake-P Serie (Alder Lake Refresh) welche wahrscheinlich im Jänner 2023 vorgestellt wird. Die CPU bietet 4 der 6 Performance Kerne (P-Kerne, Golden Cove Architektur) und alle 8 Effizienzkerne (E-Kerne, Gracemont Architektur). Die P-Kerne unterstützten Hyperthreading (daher gemeinsam 16 Threads) und takten von 1,9 GHz (Basistakt) bis 4,6 GHz (Einzelkern-Boost). Die E-Kerne takten von 1,4 - 3,4 GHz und sollen eine vergleichbare Performance wie alte Skylake Kerne bieten (z.B. i7-6300HQ). Der i5-1340P unterstützt das volle Set der vPro Management Features.
Performance
Durch die höheren Taktraten kann sich der i5-1340P vom alten i5-1240P leicht absetzen und sollte auf dem Niveau des i7-1250P sich einreihen (maximal 4.4 GHz und 12 Kerne).
Grafikeinheit
Wie auch der Vorgänger, integriert Intel in Alder Lake eine Intel Xe basierende Grafikeinheit. Beim 1340P sind 80 der 96 EUs aktiviert und takten mit bis zu 1,45 GHz.
Features
Wie auch Tiger Lake, hat auch Alder-Lake-P WiFi 6E und Thunderbolt 4 (4x) teilintegriert. Der integrierte Speicherkontroller unterstützt nun DDR5-5200. Der integrierte Gaussian and Neural Accelerator (GNA) ist weiterhin in Version 3.0 verbaut. Die Media Engine Quick Sync 8 ist die selbe wie in Rocket Lake und unterstützt MPEG-2, AVC, VC-1 Decode, JPEG, VP8 Decode, VP9, HEVC und AV1 Decode. Der Chip unterstützt weiterhin nur PCIe 4.0 (x8 for GPU und zwei x4 für SSDs).
Leistungsaufnahme
Der Intel Core i7-1340P ist mit 28 Watt TDP und 64 Watt (PL2) max. Turbo Power angegeben. Gefertigt wird der Prozessor im weiter verbesserten Intel 7 Prozess (10 nm).
Der Intel Core i5-4430 ist ein Quad-Core Desktop-Prozessor auf Basis der Haswell-Architektur, der im Juni 2013 vorgestellt wurde. Die in einem 22-Nanometer-Prozess gefertigte CPU taktet mit 3,0 bis 3,2 GHz und bietet kein Hyper-Threading (daher nur 4 Threads parallel).
Architektur
Haswell ist der Nachfolger der 2012 vorgestellten Ivy-Bridge-Architektur und soll vor allem mit höherer Performance und verbesserter Energieeffizienz punkten. So wurde sowohl die Sprungvorhersage optimiert als auch die Zahl der Ausführungseinheiten erhöht, was insbesondere bei Verwendung von Hyper-Threading (falls unterstützt) deutliche Leistungszuwächse verspricht. Neue Befehlssatzerweiterungen wie AVX2 und FMA sollen die Performance in darauf ausgelegten Anwendungen zusätzlich verbessern.
Performance
Die Performance des i5-4430 liegt knapp auf dem Niveau eines Ivy-Bridge-basierten Core i5-3470 mit etwas höheren Taktraten. Dies entspricht in etwa dem Level des Notebook-Modells Core i5-6300HQ der Skylake-Generation.
Insgesamt besitzt der i5-4430 für sämtliche Alltagsanwendungen, aktuelle Spiele und (moderates) Multitasking ausreichende Leistungsreserven.
Grafikeinheit
Für die Grafikausgabe zeigt sich die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics 4600 verantwortlich, die mit 350 - 1100 MHz taktet. Das Performance-Plus gegenüber der HD Graphics 4000 liegt bei rund 30 Prozent, dennoch reicht die Leistung in Spielen des Jahres 2015 allenfalls für minimale Grafikeinstellungen.
Leistungsaufnahme
Die TDP wird von Intel mit 84 Watt spezifiziert, wird in der Praxis aber kaum ausgereizt.
Der Intel Core i5-4590 ist ein schneller Quad-Core Desktop-Prozessor auf Basis der Haswell-Architektur, der im zweiten Quartal 2014 vorgestellt wurde. Im Vergleich mit i7-Modellen wie dem Core i7-4790 taktet das i5-Modell mit 3,3 bis 3,7 GHz (Turbo für 4 Kerne: 3,5 GHz) etwas niedriger, besitzt nur 6 statt 8 MB L3-Cache und muss auf die Hyper-Threading-Technik verzichten. Die Fertigung erfolgt in einem 22-Nanometer-Prozess mit FinFETs.
Architektur
Haswell ist der Nachfolger der 2012 vorgestellten Ivy-Bridge-Architektur und soll vor allem mit höherer Performance und verbesserter Energieeffizienz punkten. So wurde sowohl die Sprungvorhersage optimiert als auch die Zahl der Ausführungseinheiten erhöht, wodurch die Pro-MHz-Leistung etwa 5 bis 10 Prozent höher ausfällt. Neue Befehlssatzerweiterungen wie AVX2 und FMA sollen die Performance in darauf ausgelegten Anwendungen zusätzlich verbessern.
Performance
In Anwendungen, die lediglich ein bis vier Kerne/Threads auslasten können, erreicht der Core i5-4590 exakt die gleiche Performance wie der identisch getaktete Xeon E3-1230 v3. Mangels Hyper-Threading kann der Core i5 allerdings nur 4 Threads parallel bearbeiten (vergleichbare Core i7/Xeon: 8 Threads) und fällt darum in sehr gut parallelisierter Software rund 20 bis 30 Prozent zurück.
Grafikeinheit
Für die Grafikausgabe zeigt sich die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics 4600 verantwortlich, die mit 350 - 1150 MHz taktet. Das Performanceplus gegenüber der HD Graphics 4000 liegt bei rund 30 Prozent, was die HD 4600 näher an die Grafikeinheit der schnellsten Trinity-APUs von AMD heranbringt. Spiele des Jahres 2014 können in niedrigsten Einstellungen meist flüssig dargestellt werden.
Leistungsaufnahme
Mit einer TDP von 84 Watt ist der Core i5 nur für Desktop-PCs oder sehr große DTR-Notebooks geeignet.
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