Der Intel Core i5-11600K ist ein topmoderner und sehr schneller Sechs-Kern-Prozessor auf Basis der neuen Rocket-Lake-Architektur, die im März 2021 vorgestellt wurde. Der Prozessor bietet einen Basistakt von 3,9 GHz und erreicht bis zu 4,9 GHz im Turbo. Genauso wie sein Vorgänger verzichtet Intel nicht auf Hyperthreading, womit der Core i5-11600K ebenfalls bis zu 12 Threads gleichzeitig bearbeiten kann. Gefertigt wird der Intel Core i5-11600K weiterhin im 14-nm-Prozess. Dennoch hat Intel hier weitreichende Veränderungen am Design des Prozessors vorgenommen um die IPC-Leistung weiter zu erhöhen. Der Intel Core i5-11600K bietet weiterhin einen freien Multiplikator, was das Übertakten deutlich vereinfacht. Für die beste Performance sollte ein Mainboard mit dem neuen Z590-Chipsatz als Basis diesen.
Performance
Im Vergleich zum Intel Core i5-10600K bietet der Core i5-11600K eine deutlich höhere IPC. Das wird in den Single-Core-Tests sehr deutlich. Aber auch die Multi-Core-Performance profitiert von der gesteigerten IPC, sodass der neue Core i5-11600K den i5-10600K um ca. 20 Prozent überlegen ist. Auf den TVB (Thermal Velocity Boost) muss allerdings verzichtet werden. Nur über den "normalen" Intel Turbo Boost (2.0) verfügt das neue Modell. Im Umkehrschluss bedeutet dies aber keineswegs eine schlechtere Leistung. Mit bis zu 4,9 GHz taktet der Intel Core i5-11600K etwas höher als der Core i5-10600K. Gleichwohl liegt aber der All-Core-Boost bei 4,6 GHz. Aufgrund der sehr hohen Single-Thread-Leistung ist der Intel Core i5-11600K für Videospiele bestens geeignet.
Grafikeinheit
Wie auch der Intel Core i5-10600K bietet der Intel Core i5-11600K eine integrierte Grafikeinheit. Mit der neuen Intel UHD Graphics 750 erhöht Intel die Performance der IGPU um bis zu 50 Prozent. Hierbei dient die Intel Iris XE-Architektur als Basis.
Leistungsaufnahme
Die TDP des Intel Core i5-11600K beläuft sich weiterhin auf 125 Watt mit der Option im Turbo bis zu 182 Watt zu benötigen. Somit hat sich im Vergleich zur älteren Comet Lake-S-Generation nichts verändert.
Der Marvell Armada PXA1908 ist ein ARM-basierter Low-End-SoC für Tablets und Smartphones. Der Ende 2014 vorgestellte Chip integriert vier der 64-Bit-fähigen Cortex-A53-Kerne von ARM, die mit bis zu 1,2 GHz takten. Weiterhin verfügt der PXA1908 über eine Vivante GC7000UL GPU, einen LPDDR2/3-Speichercontroller sowie ein Funkmodem für HSPA+/WCDMA/LTE Cat. 4 (max. 150 Mbit/s).
Prozessor
Der Cortex-A53 kann als Nachfolger des beliebten Cortex-A7-Designs betrachtet werden. Neben der von 32 auf 64 Bit verbreiterten Prozessorarchitektur (ARMv8-ISA), die unter anderem die Adressierung von mehr als 4 GB Arbeitsspeicher erlaubt, wurden auch weitere Details wie die Sprungvorhersage optimiert. Insgesamt steigt die Pro-MHz-Leistung dadurch deutlich an und liegt sogar etwas oberhalb eines Cortex-A9-Kernes. Die vier Kerne des PXA1908 takten mit bis zu 1,2 GHz, sodass sich der SoC knapp hinter dem etwas höher taktenden Qualcomm Snapdragon 410 einordnet.
Grafiklösung
Als Grafikeinheit integriert der SoC eine Vivante GC7000UL GPU, die in etwa auf den Leistungsniveau einer Adreno 305 von Qualcomm liegt. Einfache Android-Spiele des Jahres 2014/2015 werden in niedrigen Auflösungen zumeist flüssig dargestellt.
Features
Zu den Multimedia-Fähigkeiten des SoCs zählt die Aufzeichnung und Wiedergabe von 1080p-Videos sowie der Support für Kameras mit bis zu 8 Megapixeln.
Leistungsaufnahme
Der PXA1908 wird in einem 28-Nanometer-Prozess gefertigt. Entsprechend der Leistungsdaten liegt die Leistungsaufnahme auf einem niedrigen bis mittleren Niveau, sodass der Chip auch in kleineren Smartphones oder Tablets verbaut werden kann.
Der Intel Core i7-11700 ist eine High-End-CPU mit acht Kernen auf Basis der Rocket-Lake-Architektur, welche bereits im April 2020 angekündigt wurde. Der Prozessor taktet mit 2,5 - 4,9 GHz und kann dank Hyperthreading bis zu 16 Threads gleichzeitig bearbeiten. Gefertigt wird der Intel Core i7-11700 im 14-nm-Prozess. Bei der non-K-Variante handelt es sich zudem um einen sehr energiesparenden Prozessor bei dem der Multiplikator nicht frei wählbar ist.
Grafikeinheit
Wie auch der Intel Core i7-10700 bietet auch der Intel Core i7-11700 eine integrierte Grafikeinheit. Mit den neuen Intel UHD Graphics 750 erhöht Intel die Performance der iGPU aber deutlich, denn hierbei dient die Intel Iris XE-Architektur als Basis. Im 11700K taktet sie mit 350 - 1300 MHz und bietet alle 32 EUs.
Performance
Die Leistung reiht sich zwischen i5-11600K und i7-11700K ein und eignet sich sehr gut für Spiele und anspruchsvolle Anwendungen. Mit den aktuellen Ryzen 7 CPUs auf Zen 3 Basis, kann die CPU aber nicht mithalten.
Leistungsaufnahme
Der Intel Core i7-11700 ist mit einer TDP von 65 Watt angegeben, was dem PL1-Wert entspricht. Im Boost kann die Leistung des Prozessors dennoch bis auf 224 Watt (PL2) gesteigert werden. Voraussetzung ist aber eine gute Kühlung, damit die erhöhte Leistung maximal 56 Sekunden (Tau) abgerufen werden kann.
Average Benchmarks Marvell Armada PXA1908 → 12%n=3
Average Benchmarks Intel Core i7-11700 → 99%n=3
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