Der Intel Core i3-N305 ist eine Notebook-CPU der Einstiegsklasse der Alder Lake-N Serie. Er wurde im Januar 2023 vorgestellt und bietet 8 Effizienzkerne (E-Kerne, Gracemont Architektur) mit bis zu 3,8 GHz (3 GHz Multi-Core-Turbo). Die E-Kerne unterstützen kein HyperThreading und sollen eine vergleichbare Performance wie alte Skylake Kerne bieten (z.B. i7-6300HQ). Der i3 bietet keinerlei vPro Management Features.
Performance
Die Performance des i3 ist stark abhängig von der Kühlung und den TDP Settings. Wenn alle 8 Kerne ausgelastet werden, sollte er eine gute Multi-Thread-Performance bieten (deutlich oberhalb der alten Quad-Core CPUs wie ein i5-8260U. Die Einzelkernperformance ist aber aufgrund der fehlenden P-Kerne in Alder Lake-N eingeschränkt.
Grafikeinheit
Alder Lake-N integriert eine Xe basierende Grafikeinheit mit bis zu 32 EUs (Execution Units). Diese sind alle im i3-N305 aktiviert und takten bis 1,25 GHz. Durch die geringe Kernanzahl und die Einschränkung auf Single-Channel-RAM, ist die Spieleleistung aber deutlich eingeschränkt.
Features
Der kleine Alder-Lake-N-Chip integriert teilweise Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.2 (im PCH). Der integrierte Speicherkontroller unterstützt Single-Channel DDR4-3200, DDR5-4800 und LPDDR5-4800. Die Media Engine Quick Sync kann nun auch AV1 dekodieren (wie bei Alder Lake). Für die externe Anbindung von Peripherie unterstützt der PCH PCIe Gen3 x9.
Leistungsaufnahme
Der i3-N305 ist mit 15 Watt (PL1) TDP (cTDP-down 9 Watt, dann nur 1 GHz Basistakt) spezifiziert. Gefertigt wird der Prozessor im verbesserten Intel 7 Prozess (10 nm SuperFin).
Der Intel Atom x5-E8000 ist ein im Februar 2016 vorgestellter Quad-Core-SoC, der hauptsächlich für Tablets (Windows und Android) konzipiert wurde. Er taktet mit 1,04 bis 2 GHz (Burst mit nur einem Kern) und gehört der Cherry-Trail-Plattform an. Die Fertigung erfolgt in einem (für 2016) fortschrittlichen 14-Nanometer-Prozesses (P1273) mit FinFETs. Neben den vier CPU-Kernen integriert der Chip auch eine DirectX-11.2-fähige Grafikeinheit sowie einen DDR3L-RS-1600-Speichercontroller (1x 64 Bit, 12,8 GB/s).
Architektur
Die Prozessorkerne, Codename "Airmont", wurden im Vergleich zum Vorgänger "Silvermont" (z.B. Atom Z3795) nur marginal modifiziert. Leistungssteigerungen dürften somit hauptsächlich aus dem verbesserten Fertigungsprozess resultieren, der eine bessere Ausnutzung des Taktspielraumes erlaubt. Die Pro-MHz-Leistung liegt weiterhin deutlich unter der preislich höher angesiedelten Core-Serie (z.B. Broadwell in Core M).
Performance
Mit 4 CPU-Kernen und einer Taktrate von 1,04 bis 2 GHz ähneln die technischen Daten dem Atom X5-Z8350, jedoch bei deutlich geringerem Basistakt. Im Vergleich mit konkurrierenden ARM-SoCs siedelt sich die CPU-Performance im unteren High-End-Bereich an und liegt etwa auf Augenhöhe mit einem Snapdragon 801. Bei Windows Notebooks ist die Multi-Core-Performance des E8000 im untersten Segment angeordnet und vergleichbar mit einem neueren Celeron N3350 (welcher jedoch eine deutlich höhere Grafikperformance bietet).
Grafik
Die HD Graphics (Cherry Trail) basiert auf Intels Gen8-Architektur, welche DirectX 11.2 unterstützt und auch bei den Grafiklösungen der Broadwell-Serie (z.B. HD Graphics 5300) zum Einsatz kommt. Mit 12 EUs und einer Taktrate von maximal 500 MHz fällt die Leistung allerdings deutlich niedriger aus und liegt nur knapp über einer Qualcomm Adreno 330 oder PowerVR G6430. Eine Adreno 420 oder PowerVR GX6450, aber auch Nvidias Tegra-SoCs K1 und X1 rechnen weitaus schneller.
Unter Windows werden sich Anwender deshalb weiter auf sehr alte und anspruchslose Spiele beschränken müssen, wohingegen moderne Android-Games auch in hohen Auflösungen zumeist flüssig dargestellt werden sollten. Videos kann die GPU auch in 4K/H.265 problemlos wiedergeben.
Leistungsaufnahme
Der gesamte SoC wird von Intel mit einem TDP von 5 Watt spezifiziert. Damit kann der Chip auch in passiv gekühlten Tablets eingesetzt werden.
Der Intel Atom x5-Z8500 ist ein im März 2015 vorgestellter Quad-Core-SoC, der hauptsächlich für Tablets (Windows und Android) konzipiert wurde. Er taktet mit 1,44 bis 2,24 GHz (Burst) und gehört der Cherry-Trail-Plattform an. Die Fertigung erfolgt in einem fortschrittlichen 14-Nanometer-Prozesses (P1273) mit FinFETs. Neben den vier CPU-Kernen integriert der Chip auch eine DirectX-11.2-fähige Grafikeinheit sowie einen LPDDR3-1600-Speichercontroller (2x 64 Bit, 25,6 GB/s).
Architektur
Die Prozessorkerne, Codename "Airmont", wurden im Vergleich zum Vorgänger "Silvermont" (z.B. Atom Z3795) nur marginal modifiziert, weshalb auch die Performance nahezu stagniert. Allerdings kann der verbesserte Fertigungsprozess in einigen Situationen eine bessere Ausnutzung des Taktspielraumes ermöglichen. Die Pro-MHz-Leistung liegt weiterhin deutlich unter der preislich höher angesiedelten Core-Serie (z.B. Broadwell in Core M).
Performance
Mit 4 CPU-Kernen und einer Taktrate von 1,44 bis 2,24 GHz ähneln die technischen Daten dem Vorgängermodell Atom Z3770 (1,46 - 2,4 GHz). Im Vergleich mit konkurrierenden ARM-SoCs siedelt sich die CPU-Performance dennoch im High-End-Bereich an und liegt nur knapp unter einem Snapdragon 810. Damit bewältigt der Atom x5-Z8500 sämtliche Android-Apps spielend und ist auch unter Windows für viele Alltagsanwendungen geeignet.
Grafik
Die HD Graphics (Cherry Trail) basiert auf Intels Gen8-Architektur, welche DirectX 11.2 unterstützt und auch bei den Grafiklösungen der Broadwell-Serie (z.B. HD Graphics 5300) zum Einsatz kommt. Mit 12 EUs und einer Taktrate von maximal 600 MHz fällt die Leistung allerdings etwas niedriger aus. Je nach Benchmark ist die 3D-Performance in etwa mit einer Qualcomm Adreno 330 oder PowerVR G6430 vergleichbar. Eine Adreno 420 oder GX6450, aber auch Nvidias Tegra-SoCs K1 und X1 rechnen dagegen schneller.
Unter Windows werden sich Anwender deshalb weiter auf sehr alte und anspruchslose Spiele beschränken müssen, wohingegen moderne Android-Games auch in hohen Auflösungen zumeist flüssig dargestellt werden sollten. Videos soll die GPU auch in 4K/H.265 problemlos wiedergeben können.
Leistungsaufnahme
Der gesamte SoC wird von Intel mit einer SDP von 2 Watt spezifiziert, was einer TDP von unter 4 Watt entsprechen dürfte. Damit kann der Chip in passiv gekühlten Tablets eingesetzt werden.
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
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