Der Intel Core i3-1215U ist eine Mid-Range Notebook-CPU auf Basis der neuen Alder-Lake-Architektur, die im Januar 2022 vorgestellt wurde. Die CPU basiert auf den Alder Lake-M Chip (für die U-Serie) und bietet 2 Performance Kerne (P-Kerne, Golden Cove Architektur) und 4 der 8 Effizienzkerne (E-Kerne, Gracemont Architektur). Die P-Kerne unterstützten Hyperthreading (daher gemeinsam 8 Threads) und takten von 1,2 bis 4,4 GHz. Die E-Kerne takten von 0,9 - 3,3 GHz und sollen eine vergleichbare Performance wie alte Skylake Kerne bieten (z.B. i7-6300HQ). Der Core i3 bietet keine vPro Features für Management.
Performance
Durch die 6 Kerne sollte die Multithread-Leistung deutlich oberhalb der alten 15 Watt 2-Kerner der Tiger Lake Serie liegen (wie z.B. dem i3-1115G4). Bei der Einzelkernperformance sollte der i3 dank der neuen Architektur auch ähnlich hoch getaktete Tiger Lake CPUs abhängen können.
Grafikeinheit
Wie auch der Vorgänger, integriert Intel in Alder Lake eine Intel Xe basierende Grafikeinheit. Beim 1215U sind 64 der 96 EUs aktiviert und takten mit bis zu 1,1 GHz.
Features
Wie auch Tiger Lake, hat auch Alder-Lake-P WiFi 6E und Thunderbolt 4 (4x) teilintegriert. Der integrierte Speicherkontroller unterstützt DDR5-4800, DDR4-3200, LPDDR5-5200 und LPDDR4x-4267. Der integrierte Gaussian and Neural Accelerator (GNA) ist nun in Version 3.0 verbaut. Die Media Engine Quick Sync 8 ist die selbe wie in Rocket Lake und unterstützt MPEG-2, AVC, VC-1 Decode, JPEG, VP8 Decode, VP9, HEVC und AV1 Decode. Der Chip unterstützt nur PCIe 4.0 (x8 for GPU und zwei x4 für SSDs).
Leistungsaufnahme
Der Intel Core i3-1215U ist mit 15 Watt (PL1) TDP und 55 Watt (PL2) max. Turbo Power angegeben. Gefertigt wird der Prozessor im modernen Intel 7 Prozess (10 nm).
Der Intel Core i7-2600K ist ein High-End Quad-Core Desktop Prozessor der Sandy Bridge Reihe. Er wurde anfang 2011 vorgestellt und war bis zur Ablösung durch den i7-2700K der schnellste Sandy Bridge Prozessor. Trotzdem bietet er nicht alle Features der Sandy Bridge Architektur. vPro, VT-d und Trusted-Execution fehlen auf der Feature Liste.
Die vier Prozessorkerne können gleichzeitig 8 Threads bearbeiten (dank Hyperthreading) und takten mit mindestens 3,4 unter Last. Dank Turbo Boost kann er sich bei ausreichender Kühlung bis auf 3,8 GHz übertakten:
3,8 GHz - 1 Kern belastet
3,7 GHz - 2 Kerne belastet
3,6 GHz - 3 Kerne belastet
3,5 GHz - 4 Kerne belastet
Als "K" Modell bietet der i7-2600K einen offenen Multiplikator und lässt sich dadurch einfach übertakten.
Die integrierte Intel HD Graphics 3000 Grafikkarte taktet mit 850 - 1350 MHz (ebenfalls dank Turbo Boost). Der integrierte Speicherkontroller erlaubt den Einsatz von bis zu 32 GB DDR3-1333 (Dual Channel).
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