devolo will sich mit Insolvenzverfahren neu aufstellen und präsentiert neue Magic 2 WiFi 6 Mesh Kits
Die devolo AG hat ernsthafte Probleme. Wie das Unternehmen heute per Pressemitteilung verkündet, möchte man sich mithilfe eines Schutzschirmverfahrens neu aufstellen. Hierbei handelt es sich um ein besonderes Verfahren im Rahmen des deutschen Insolvenzrechts.
Der Schutzschirm ist ein Verfahren zum Restrukturieren von in Schieflage geradenen Unternehmen, die von einer Insolvenz bedroht sind. Hierbei bleibt die unternehmerische Verantwortung in den Händen der Geschäftsführung. Voraussetzung ist, dass ein Unternehmen frühzeitig selbst tätig wird und noch ausreichend finanzieller Handlungsspielraum für eine Lösung vorhanden ist. Dies scheint bei der in Aachen ansässigen devolo AG der Fall zu sein. Als Gründe führt das Unternehmen unter anderem die Lockdown-Folgen und verzögerte Auftragsabwicklung an.
„Unser Kerngeschäft sowie das operative Business sind gesund. Zudem sind die Marktaussichten positiv“, so Heiko Harbers, Vorstand der devolo AG. „Denn wir alle führen Videotelefonate im Home-Office, wir streamen Serien in HD, spielen online. Highspeed-Internet in jedem Winkel des Hauses ist dafür unverzichtbar und Heimvernetzung daher weiter ein Wachstumsmarkt. Als Marktführer im Bereich Powerline-Technologie, WLAN-Experte und wichtiger Partner internationaler Netzbetreiber werden wir von diesem Wachstum auch in Zukunft profitieren.“
Um die brenzlige Situation in den Griff zu bekommen, sollen auch neue Produkte mithelfen. So hat das Unternehmen erst kürzlich seine neuen Magic 2 WiFi 6 Mesh Kits vorgestellt. Hierbei handelt es sich um zwei neue Mesh Kits mit Wi-Fi 6-Features, moderner Mesh-Technologie und dem schnellsten Powerline-Standard G.hn. Erhältllich sind die beiden neue Produkte unter anderem bei Amazon. Dort kostet das Starter Kit knapp 240 Euro und das Multiroom-Kit rund 400 Euro.
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