Zu viele Bugs: Apple soll Entwicklung von iOS 18 und macOS 15 pausieren und Fehler beheben
Die Burn-in-Probleme von iOS 17.0 und die stark verkürzte Akkulaufzeit von watchOS 10.1 haben über die vergangenen Wochen bereits für Unmut gesorgt, laut Bloomberg-Redakteur Mark Gurman will Apple den Fokus im nächsten Jahr daher verstärkt auf Qualität statt neue Features legen. Denn in den internen Tests von iOS 18 und macOS 15 wurden zahlreiche Fehler gefunden, die Apple dazu veranlasst haben, die Entwicklung neuer Features vorübergehend zu pausieren, um diese Fehler zu beheben.
Laut der Quelle von Mark Gurman ist der aktuelle Zustand der Software das Resultat von tausenden Programmierern, die jeweils an unterschiedlichen Features arbeiten, die letztendlich andere Funktionen beeinträchtigen können. iOS 18 und iPadOS 18, die unter dem Codenamen "Crystal" bekannt sind, macOS 15 "Glow" und watchOS 11 "Moonstone" liegen Apple bereits als erste Vorab-Version vor, die intern als M1 bezeichnet wird, die M2-Version dieser Betriebssysteme, die weitere neue Features enthält, liegt nun auf Eis. Das gilt auch für iOS 17.4, einem Update, das derzeit für einen Release im März 2024 vorgesehen ist.
Wie viel diese Pause zum Beheben von Fehlern bringt, ist fraglich, denn laut der Informationen von Bloomberg wurde diese erst vergangene Woche ausgerufen, und soll diese Woche schon wieder aufgehoben werden. In jedem Fall soll sich diese Vorgehensweise nicht auf das Release-Datum der finalen Versionen von iOS 18, iPadOS 18, watchOS 11 und macOS 15 auswirken, die voraussichtlich im September oder im Oktober 2024 erscheinen werden.